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Intel: Im nächsten Jahr werden PCs wieder so gut wie Macs

Fast drei Jahre ist es nun her, dass Apple mit hauseigenen Mac-Chips die Intel-Vorgänger geradezu deklassierte. Seitdem wird Intel nicht müde, immer wieder zu versprechen, bald wolle man Apple einholen. In Kampagnen wie "Go PC" behauptete man gar, Intel-PCs seien Macs generell überlegen – was für reichlich Spott sorgte, denn viele der Behauptungen waren schlicht lächerlich. Nachdem sich Aussagen wie "2021 zieht man mit Apple gleich", "2022 wird man Apple überholen" und "2023 sind Intel-Chips leistungsfähiger und effizienter" nur in sehr ausgewählten Messverfahren bewahrheiteten, gibt es jetzt eine weitere Wortmeldung vom Intel-CEO. Der Inhalt: Schon 2024 sollen PCs wieder mit Macs gleichziehen!


"Wieder wettbewerbsfähig werden"
Drei Prozessorplattformen sind dabei von Bedeutung, nämlich einerseits "Meteor Lake" ab Ende 2023, andererseits "Arrow Lake"/"Lunar Lake" im kommenden und "Panther Lake" im übernächsten Jahr. Wie es von CEO Pat Geslinger heißt, sei man zuversichtlich, damit sehr wettbewerbsfähige Plattformen anzubieten, die sich vor den besten Mac-Angeboten nicht verstecken müssen. Allerdings ist kein Wort davon zu hören, Apple-Prozessoren deutlich zu überholen, denn "auf Augenhöhe" und "ernsthafte Konkurrenz" scheint bereits ein nicht leicht zu erreichendes Ziel zu sein.

Aufbruchstimmung bei Intel
Die auf dem Intel-Event gezeigten Technologien sollten dennoch nicht zu gering bewertet werden. CCS Insight zieht beispielsweise in einer Analyse das Fazit, man verspüre bei Intel durchaus wieder Aufbruchsstimmung und sehe Ergebnisse, nachdem sich das Unternehmen in der Vergangenheit immer langsamer bewegt hatte.

Erst Ende des Jahres weitere Details
Details zu den Performancewerten der kommenden Plattformen nannte Intel nicht, betonte jedoch, dass sowohl Leistung als auch Effizienz in der Prioritätsliste ganz vorne stehen. Verglichen mit einem M1 oder M2 gibt es allerdings sehr viel zu tun – und Apples Entwicklung steht auch nicht still. Vor allem mit dem bevorstehenden M3-Chip dürfte das Unternehmen die Messlatte noch höher legen, wohingegen Intel erst einmal die Mac-Plattformen der letzten drei Jahre einzuholen hat.

Kommentare

skipper20.09.23 16:24
Selbst wenn Intel gleich zieht, werden sie trotzdem nie an die Power per Watt Leistung von Apple herankommen. Und das ist eben gerade bei Laptops das Kriterium.
+17
jmh
jmh20.09.23 16:37
ganz bestimmt, intel!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+9
MacKaltschale20.09.23 16:40
skipper
Selbst wenn Intel gleich zieht, werden sie trotzdem nie an die Power per Watt Leistung von Apple herankommen. Und das ist eben gerade bei Laptops das Kriterium.

Es gibt viele Anwendungsbereiche, da nerven Laptops nur, weil man sie sowieso dabei durch Monitore in Desktops verwandelt. Ich wundere mich schon lange, warum noch immer Menschen Laptops kaufen. Für Entertainment, Web und anderen simplen Kram reichen Telefone, für manche beruflichen Anwendungen ebenfalls, wenn der Anspruch höher ist reicht für die allermeisten Nutzer ein Tablet. Alle anderen benötigen eigentlich einen richtigen ergonomischen Arbeitsplatz, also einen Desktop.

Ich bin mir sicher, Laptops werden langfristig verdrängt werden.
-49
verstaerker
verstaerker20.09.23 16:41
na dann kann Apple ja in wieder zu Intel wechseln
+1
PorterWagoner
PorterWagoner20.09.23 16:44
MacKaltschale In den letzten 20 Jahren gab es nur eine Entwicklung: Immer weniger Desktop, immer mehr Notebook. Denn Notebooks wurden immer besser, sind aber schnell zu einem stationären Arbeitsplatz zu machen. Tablets haben überhaupt nicht normale Computer verdrängt. Dass Notebooks verdrängt werden, halte ich für an den Haaren herbeigezogen, nichts ist davon zu beobachten. Vielleicht kommt irgendwann das iPhone an ein externes Display und wird dann zu einem Mac. Bevor die Notebooks gehen, ist aber eher der Desktop verschwunden.
+39
iMan
iMan20.09.23 16:53
MacKaltschale
Es gibt viele Anwendungsbereiche, da nerven Laptops nur, weil man sie sowieso dabei durch Monitore in Desktops verwandelt. Ich wundere mich schon lange, warum noch immer Menschen Laptops kaufen. Für Entertainment, Web und anderen simplen Kram reichen Telefone, für manche beruflichen Anwendungen ebenfalls, wenn der Anspruch höher ist reicht für die allermeisten Nutzer ein Tablet. Alle anderen benötigen eigentlich einen richtigen ergonomischen Arbeitsplatz, also einen Desktop.

THIS! Und ich dachte ich bin der einzige der so denkt. Ich kapier den Hype um Notebooks der letzten 15 Jahre auch nicht. Gefühlt jeder hat zuhause nur noch ein Laptop. Wer viel unterwegs ist und dafür einen guten Rechner braucht, das versteh ich ja, aber bei den meisten Leuten verlässt das Notebook so gut wie nie die Wohnung/das Haus.

Man kann heute mit dem Smartphone so viele Dinge unterwegs erledigen, wofür man früher ein Notebook gebraucht hätte. Für den Rest wo mehr Power gefragt ist, hab ich auch lieber einen Desktop zuhause. Viel größerer Bildschirm und angenehmer zu bedienen.

Mich nervt auch, dass Apple den Fokus irgendwie nur auf die MacBooks legt. Da gibts dauernd Updates. Der iMac ist nur noch ein Schatten seiner selbst und zur Instagram-Kiste degradiert.
Always look on the bright side of life!
+1
dam_j
dam_j20.09.23 16:55
Solange Intel nicht auch das Betriebssystem schreibt keine Chance (wie auch)!
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+7
Rosember20.09.23 16:56
@MacKaltschale und @iMan:
Irgendwie habt Ihr eine eigenwillige Definition von Ergonomie, wenn ihr allen Ernstes Smartphones zum Arbeiten unterwegs empfehlt ...
+25
iMan
iMan20.09.23 16:59
PorterWagoner
Denn Notebooks wurden immer besser, sind aber schnell zu einem stationären Arbeitsplatz zu machen.

Naja, ich finde eher zu umständlich. Mehr Kabelsalat und das Notebook geht nervig im Weg um. Zudem, wenn man sieht wie Leute Notebooks verwenden, dann hauptsächlich stationär. Man hat doch damit nur Ärger. Sobald der Akku hinüber ist durch dauernd am Ladekabel hängend, hat man ein Problem. Vor allem heutzutage, wenn der Akku fest verbaut ist.

Ich hatte früher im Studium auch ein MacBook als Hauptrechner, hab das aber irgendwie auch meistens nur zuhause stehen gehabt. Vor allem danach. Irgendwann hat sich der Akku aufgebläht. Vorteil war da noch, dass der Akku entfernbar war. Seitdem nur noch Desktops benutzt.
Always look on the bright side of life!
-4
t.stark20.09.23 17:02
Ich bin ja vor ein paar Jahren auch von einem MacBook Pro auf einen iMac umgestiegen, weil das Notebook die meiste Zeit angeschlossen neben dem Monitor lag und ich damals auch noch keinen guten Notebook-Ständer hatte. Seitdem ich beruflich ein MBP mit gescheitem Ständer habe, denke ich wieder darüber nach zurück zu gehen: Am Ende sind dann die 15% mobile Nutzung schon praktisch, auch wenn ein Desktop natürlich nach wie vor der bessere Desktop ist, ein Notebook könnte aber gut genug sein.
+9
iMan
iMan20.09.23 17:10
Rosember
@MacKaltschale und @iMan:
Irgendwie habt Ihr eine eigenwillige Definition von Ergonomie, wenn ihr allen Ernstes Smartphones zum Arbeiten unterwegs empfehlt ...

Ich hab ja nicht gesagt, dass man alles damit machen kann . Man kann aber mit dem Smartphone wirklich viel on the fly erledigen. Ich rede natürlich jetzt nicht von Bildbearbeitung/Videoschnitt oder sowas. Obwohl es da auch Schmerzbefreite gibt die sogar das hinbekommen. Ich hab das bei mir selbst bemerkt, dass man doch da schon sehr viel erledigen/organisieren kann (Shopping, Tickets aller Art kaufen, ÖPNV/Taxi etc., Essen bestellen, Banking, Informationsbeschaffung etc.). Ein Notebook verbinde ich in erster Linie mit mobil sein und um unterwegs etwas machen zu können. Man sieht ja auch in der Öffentlichkeit seltsamerweise kaum noch Notebooks, obwohl das die meistverkauften "normalen" Computer sind. Das Smartphone dagegen ist überall zu sehen.

Uns gings ja eher darum, warum der Großteil sich solche Computer holt, obwohl die Menschen diese dann unterwegs kaum nutzen.
Always look on the bright side of life!
+2
andreasm20.09.23 17:15
Wo steht Intel den aktuell bei seinen Fertigungsprozessen? Ich habe das nun schon länger nicht mehr verfolgt und mein letzter Stand war/ist der, dass die Angaben zur Strukturgröße zwischen Intel und TSMC nicht direkt vergleichbar seien.
+2
Quickmix
Quickmix20.09.23 17:23
MacKaltschale

+1
-14
Califa20.09.23 17:35
@MacKaltschale: Du hast den besten Benutzername hier!

Ansonsten: Wäre doch super, wenn Intel gleichzieht. Mehr Wettbewerb!
0
SMP20.09.23 18:24
Ja, Mitte nächsten Jahres wird es Windows Laptops geben, die bei der Gesamtperformance UND bei der Performance pro Watt mindestens auf Augenhöhe von Laptops mit Apple M2, M2 Pro und M2 Max liegen und 45 TOPS dank dedizierter NPU mit sich bringen.

Die Laptops werden aber nicht mit Intel (oder AMD) -Chipsätzen ausgestattet sein und auch nicht mit dem aktuellen Win 11 als OS ausgeliefert werden 😬

Diese Chipsätze werden Ende Oktober 2023 angekündigt…
-2
jkollar20.09.23 18:33
Hmm, also in den 15% der Fälle, wo es praktisch ist in der Bahn, im Urlaub oder in der Küche zu arbeiten, ist ein Desktop sicher noch unpraktischer

Da steht also das MBP auf einem Rizer und macht den zweiten (oder dritten Monitor).

Es geht genau ein Kabel zum Monitor, Power-Delivery, 4K, USB, Sound … ein Kabel …

Mouse und Peripherie sind entweder am Monitor oder Wireless, wo ist da Kabelsalat, wo die mangelnde Ergonomie?

Wer keine zusätzliche Desktop-Power braucht, braucht keinen Desktop. Und die meisten, die so eine Power brauchen (Gamer, 3D, Video), arbeiten eh an einem PC wegen der dezidierten GPU oder Preis / Leistung imho.
MacKaltschale
skipper
Selbst wenn Intel gleich zieht, werden sie trotzdem nie an die Power per Watt Leistung von Apple herankommen. Und das ist eben gerade bei Laptops das Kriterium.

Es gibt viele Anwendungsbereiche, da nerven Laptops nur, weil man sie sowieso dabei durch Monitore in Desktops verwandelt. Ich wundere mich schon lange, warum noch immer Menschen Laptops kaufen. Für Entertainment, Web und anderen simplen Kram reichen Telefone, für manche beruflichen Anwendungen ebenfalls, wenn der Anspruch höher ist reicht für die allermeisten Nutzer ein Tablet. Alle anderen benötigen eigentlich einen richtigen ergonomischen Arbeitsplatz, also einen Desktop.

Ich bin mir sicher, Laptops werden langfristig verdrängt werden.
+6
PorterWagoner
PorterWagoner20.09.23 18:35
SMP Das musst du genauer erklären Welche Chipsätze meinst du, und welches System? Spielst du damit auf ARM-Notebooks direkt von Microsoft an?
+2
gfhfkgfhfk20.09.23 18:39
PorterWagoner
MacKaltschale In den letzten 20 Jahren gab es nur eine Entwicklung: Immer weniger Desktop, immer mehr Notebook. Denn Notebooks wurden immer besser, sind aber schnell zu einem stationären Arbeitsplatz zu machen. Tablets haben überhaupt nicht normale Computer verdrängt. Dass Notebooks verdrängt werden, halte ich für an den Haaren herbeigezogen, nichts ist davon zu beobachten.
Notebooks werden systembedingt immer eine Kompromisslösung sein, und sind für den Desktopbetrieb eher unpraktisch, da sie auf dem Schreibtisch Platz fressen und an ihnen selbst nur schlecht zu arbeiten ist. Apple hatte früher einmal die PowerBook Duos mit passenden Dock im Programm, um das Problem der Ergonomie besser lösen zu können. Nur wer richtig Performance braucht, der kommt um einen Desktop/Workstation nicht herum.

Dagegen wird sich das Gerät was man unterwegs nutzt verändern, um sich besser auf den mobilen Einsatz anzupassen. Ob das noch lange ein Notebook bleiben wird, wird man sehen müssen. Ich tippe eher darauf, dass Notebooks vor Desktop verschwinden werden, weil sich das Mobilgerät drastisch verändern wird, und so noch besser als bisher für den Unterwegseinsatz optimiert wird.

iPads mit der Rechenleistung eines MacBooks gibt es bereits. Vielleicht gehört die Zukunft einer mobilen 3D-Brille mit eingebautem Computer?
-6
SMP20.09.23 18:47
PorterWagoner

ja, Notebooks mit ARM-Chipsatz.
Aber nicht nur von MSFT, sondern auch von DELL, HP, Lenovo, Acer, Asus und Samsung 🙃
0
Bernd
Bernd20.09.23 19:39
MacKaltschale
Es gibt viele Anwendungsbereiche, da nerven Laptops nur, weil man sie sowieso dabei durch Monitore in Desktops verwandelt. Ich wundere mich schon lange, warum noch immer Menschen Laptops kaufen. Für Entertainment, Web und anderen simplen Kram reichen Telefone, für manche beruflichen Anwendungen ebenfalls, wenn der Anspruch höher ist reicht für die allermeisten Nutzer ein Tablet. Alle anderen benötigen eigentlich einen richtigen ergonomischen Arbeitsplatz, also einen Desktop.

Ich bin mir sicher, Laptops werden langfristig verdrängt werden.

Mein letztes Laptop war noch ein PowerBook G4 *irgendwas. Seitdem nur iMacs und ich fands geil. Bis auf diesen Sommer, da habe ich mir ein M2 MacBook Pro 14" plus das Studio Display geholt und was soll ich sagen … best Setup ever!

Klar hängt das Book zu 80% am Display aber ich kann ruck zuck meine Arbeitsplatz wechseln. Ob Büro oder HomeOffice, ob Schreibtisch oder Terrasse oder auch faul am Sofa … 

Die Leistung reicht fett aus, und die Umgewöhnung auf ein 27" Display ging schneller als erwartet. Für meine Anwendung – Design und Foto – best Setup ever!
+12
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel20.09.23 20:33
MacKaltschale
Es gibt viele Anwendungsbereiche, da nerven Laptops nur, weil man sie sowieso dabei durch Monitore in Desktops verwandelt. Ich wundere mich schon lange, warum noch immer Menschen Laptops kaufen. Für Entertainment, Web und anderen simplen Kram reichen Telefone, für manche beruflichen Anwendungen ebenfalls, wenn der Anspruch höher ist reicht für die allermeisten Nutzer ein Tablet. Alle anderen benötigen eigentlich einen richtigen ergonomischen Arbeitsplatz, also einen Desktop.

Ich bin mir sicher, Laptops werden langfristig verdrängt werden.

Für Leute, die entweder zu Hause oder im Büro arbeiten oder für beides getrennte Geräte nutzen, mag es ja stimmen, dass ein Desktop reichen würde. Aber die Welt ist nicht so schwarz/weiß. Sie hat nicht nur viele Grauschattierungen sondern ist sogar bunt.

Es gibt viele Leute, die haben einen Laptop für beides - Arbeit und Privates - oder noch mehr. Ich habe im mittleren Osten ein Büro und eine Wohnung und in D eine Wohnung. Überall steht ein Studio Display und mein Laptop ist mein Büro. Papier wird man bei mir im Büro nicht finden. Das MacBook ist in einem gescheiten Ständer und mit genau einem Kabel angeschlossen. Soll ich mir anstatt dessen nun 3 iMacs kaufen? Und was mache ich, wenn ich auf Reisen auch noch etwas arbeiten will? Und wie werden die 3 Desktops dann synchron gehalten?

Von der Rechenleistung würde für meine Arbeiten sicher ein iPhone oder iPad ausreichen. Aber seien wir doch ehrlich: Das ist doch meistens Fummelkram. Ich bin jedenfalls am Schreibtisch schneller und deutlich effizienter. Der große Monitor tut ein Übriges. Das iPad ist für mich ein Computer zum Surfen auf dem Sofa. (Ich weiß, man kann damit wirklich mehr machen, aber ist das immer ergonomisch sinnvoll?) Und das iPhone ein Telefon, mit dem man unterwegs auch viele andere neue Sachen machen kann - aber arbeiten?

Ich glaube nicht so ganz an den Tot des Laptops.

+11
AJVienna20.09.23 21:14
MacKaltschale
Ich bin mir sicher, Laptops werden langfristig verdrängt werden.
Ich bin mir sicher das es erst keine Desktops und dann keine Notebooks mehr geben wird. Beides wird in den nächsten Jahren von Geräten wie der Vision Pro verdrängt werden. Insbesondere wenn die so leicht werden, das man die problemlos den ganzen Tag tragen kann.
-5
snoopy6720.09.23 21:24
möglicherweise basiert dies auch aus dem kürzlich hier veröffentlichen Bericht;

Kuo: TSMC stellt Weichen für 2-Nanometer-Technik
Apples Chip-Auftragsfertiger TSMC stellt bereits die ersten Weichen für die Produktion von SoCs und SiPs mit noch geringeren Strukturbreiten. Das schließt Ming-Chi Kuo aus zwei Entscheidungen, die das Board of Directors des taiwanischen Halbleiterherstellers jetzt getroffen hat (siehe ). Das Gremium gab grünes Licht für die Beteiligung am Unternehmen IMS Nanofabrication Global, derzeit mehrheitlich im Besitz von Intel. TMSC will demnach bis zu zehn Prozent der Anteile erwerben. Gleichzeitig segnete der Verwaltungsrat den Kauf von Aktien der soeben an die Börse gegangenen ARM Holding im Wert von maximal 100 Millionen US-Dollar ab. Was auf den ersten flüchtigen Blick lediglich nach nicht allzu spektakulären finanziellen Investments aussieht, hat bei näherem Hinsehen allerdings einen technischen Hintergrund, der in die Zukunft weist. Diesen erläutert Kuo in einem Beitrag auf Medium.

. . . vielleicht ist dies irrelevant
0
MacKaltschale20.09.23 23:01
Moka´s Onkel
. Aber die Welt ist nicht so schwarz/weiß. Sie hat nicht nur viele Grauschattierungen sondern ist sogar bunt.

Es gibt viele Leute, die haben einen Laptop für beides - Arbeit und Privates - oder noch mehr. Ich habe im mittleren Osten ein Büro und eine Wohnung und in D eine Wohnung. Überall steht ein Studio Display und mein Laptop ist mein Büro. Papier wird man bei mir im Büro nicht finden. Das MacBook ist in einem gescheiten Ständer und mit genau einem Kabel angeschlossen. Soll ich mir anstatt dessen nun 3 iMacs kaufen?

Damit bist du wirklich der typische Anwender und überhaupt kein weirder Edge-Case.
-3
MacKaltschale20.09.23 23:05
iMan
… Man sieht ja auch in der Öffentlichkeit seltsamerweise kaum noch Notebooks, obwohl das die meistverkauften "normalen" Computer sind. Das Smartphone dagegen ist überall zu sehen. …

Ich habe Laptops in den letzten fünf Jahren ausnahmslos nur im ICE gesehen. Und wenn ich zufällig sehen konnte, was damit „gearbeitet“ wurde, dann war es ein Film, der darauf angesehen wurde.
-12
AreYouDoneYet?21.09.23 01:01
dam_j
Solange Intel nicht auch das Betriebssystem schreibt keine Chance (wie auch)!
Das OS von Intel heißt "ClearLinux". Und ist noch nichtmal übel
+2
Warp21.09.23 01:34
@Moka's Onkel
Wenn du unterwegs nicht arbeitest bzw. nicht arbeiten musst könntest du das auch mit einem Mac Mini oder Mac Studio lösen nachdem du an beiden Standorten einen großen Monitor hast. Tastatur, Maus, Touchpad kann man sich überlegen ob doppelt oder auch transportieren.

Monitor an Mobiltelefon anschließen gabs schon mit dem Windows-phone (genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr). Sowas ist auch ganz praktisch. Kommt halt immer auf die Anwendung an die man machen will/muss.

Was das Thema Intel betrifft, lassen wir uns überraschen was da kommt.
-1
A500
A50021.09.23 08:55
rule no. 9 - always use the right tool for the right job.

Mobil bleibt der Mac vermutlich noch Jahre ungeschlagen so lange man nicht auf viel GPU Power angewiesen ist. Hier macht bereits die kleine RTX 4060 den M1 Max platt und man kann bis auf das 3-Fache mit einer RTX 4090 steigern, auf Akku aber eben nur kurz.

Stationär wo Effizienz bei vielen eine untergeordnete Rolle spielt ist der PC im Hinblick auf Preis / Leistung nach wie vor überlegen, modularer Skalierbarkeit sei Dank. Wer nur auf die Leistung schaut kommt am PC mit keinem Mac vorbei.

Bevorzugen würde ich persönlich aufgrund von macOS dennoch immer den Mac
+1
KongoOtto
KongoOtto21.09.23 09:03
Ich habe vor vielen, vielen Jahren beim Programmieren meines Commodore Plus/4 (Gott hab' ihn selig) eine Begeisterung für die RISC Architektur entwickelt und glaube immer noch, daß diese gegenüber CISC einfach überlegen ist.
+2
pünktchen
pünktchen21.09.23 09:04
skipper
Selbst wenn Intel gleich zieht, werden sie trotzdem nie an die Power per Watt Leistung von Apple herankommen.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Intel und AMD machen da durchaus Fortschritte, während gleichzeitig Apples M2 weniger effizient ist als der M1. Und Pro, Max und Ultra sind wiederum weniger effizient als das kleinste Modell. Mit den grösseren Chips können Intel und vor allem AMD in Punkto Effizienz schon jetzt mithalten. Zumindest bei der CPU, ihre integrierten GPUs sind hingegen noch nicht wirklich konkurrenzfähig.

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