Im Zuge des 40. Feiertages von Intel in der BMW-Welt München hat Intels Deutschland-Chef Hannes Schwaderer bei einer Rede technische Details zum kommenden iPhone verraten. Demnach soll das Gerät tatsächlich einen Atom-Prozessor enthalten und wird damit so leistungsfähig sein, wie die Laptops mit den ersten Celeron-M-Prozessoren. Weiterhin soll das neue iPhone ein etwas größeres Display enthalten, wodurch die Gerätegröße etwas zugenommen habe, so der Manager laut Zdnet weiter. In Anlehnung an Gerüchten spekuliert Zdnet, dass das neue iPhone damit wohl eine Auflösung von 720 x 480 Pixeln aufweisen wird. Als Tatsache kann man dagegen ansehen, dass auch UMTS-Unterstützung im kommenden iPhone enthalten sein wird, da hier bereits entsprechende Optionen in der neuesten Entwickler-Firmware enthalten sind.

Aktualisierung:
Wie Golem berichtet, habe Zdnet den Intel-Manager falsch verstanden. Dieser habe das iPhone lediglich als ein Beispiel für die Geräteklasse des Atom-Prozessors genannt. Dies kann man jedoch nicht als Bestätigung für die Verwendung des Atom-Prozessors im iPhone sehen, so ein Intel-Sprecher gegenüber Golem. Die Möglichkeit eines größeren Displays sei ebenfalls nur ein Beispiel im Zusammenhang mit dem Atom-Prozessor gewesen. Wie Golem weiter anmerkt, hat wohl einzig der Zdnet-Journalist von den rund 40 Journalisten die Ausführungen falsch verstanden.

2. Aktualisierung:
PC Games bestätigt dagegen, dass Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer das kommende iPhone explizit als Beispiel für den Einsatz des Atom-Prozessors genannt hat. Damit hat ein weiterer anwesender Journalist die Meldung von Zdnet bestätigt, dass Schwaderer das iPhone nicht nur als Beispiel für eine Geräteklasse genannt hatte. Auch bestätigt PC Games, dass Schwaderer vom kommenden iPhone gesprochen hatte, als es um den Thema größerer Displays ging. Das kommende iPhone sei durch das Display etwas größer aber im Gegenzug dünner, bestätigt PC Games die Meldung von Zdnet.


Weiterführende Links:

• Zdnet
• Golem
• PC Games Hardware