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Intel: Tablets sind zu eingeschränkt, die Zukunft liegt in Ultrabooks

Für Intel liegt die Zukunft des Computermarktes in den so genannten Ultrabooks. In einer Schrift mit Bezeichnung "Ultra Excited for Ultrabook" geht Intel darauf ein, welche großen Vorteile das Konzept mit sich bringt und warum Ultrabooks Tablets überlegen sein sollen. Unter dem Begriff Ultrabooks sind Geräte zusammengefasst, die geringe Bauhöhe aufweisen, anstatt herkömmlicher Festplatten auf SSD setzen, kein optisches Laufwerk mehr aufweisen und wenig wiegen. Laut Intel bieten Tablets inzwischen zwar viele Funktionen, bieten lange Akkulaufzeit und seien via Touchscreen zu bedienen, allerdings weisen die bisherigen ARM-basierenden Konzepte auch erhebliche Limitierungen auf.
So wie Microsoft ist auch Intel der Meinung, dass Kunden lieber vollwertige Computer verwenden möchten, die mehr Rechenleistung als ARM-Tablets mitbringen. Zudem seien die Displays meistens klein, die Speicherkapazität gering. Insgesamt sei das Konzept der Ultrabooks daher die bessere Antwort. Bislang haben es Ultrabooks allerdings noch schwer, sich auf dem Markt durchzusetzen; sieht man vom MacBook Air ab, so liegen die Verkaufszahlen auf überschaubarem Niveau. Marktbeobachter rechnen damit, dass die Preise erst deutlich fallen müssen, bevor Ultrabooks für die breite Masse interessanter werden.

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Kommentare

Urkman02.01.12 13:42
Und genau da liegen Intel und MS falsch...
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cubecube02.01.12 13:48
Urkmann
Dem ist nichts hinzuzufügen..
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hotbird02.01.12 13:49
Interessant, dass Intel nun weit über ein Jahr nach der Einfüurung dieses Segments durch Apple auch feststellt, wo hier die Vorteile liegen. Mit den Talbets war es ja ähnlich. Dumm nur, dass man es nicht hinkriegt dem Unternehmen, was diese Segmente einst definiert hat und heute sehr erfolgreich bedient, hier das Wasser abzugraben. Also die in der Volksmeinung als zu teuer geltenden Apple-Produkte in billigerer Plagiatform an den preisbewusten Kunden zu bringen. Was ist da nur schief gelaufen? Vielleicht ist es ja nicht immer nur der Geiz, der geil ist.

Dann analysiert und grübelt mal weiter, liebe Intel´s, Samsungs und Co. ...

Kleiner Tipp: Mal selbst nachdenken und was innovatives definieren, was auch den Ansprüchen der Nutzer gerecht wird. Die wollen wohl offensichtlich keine schlechten Kopien, nicht mal wenn sie billiger wären. Aber auch das schafft die Plagiat-Industrie ja in diesem Fall kaum. Dumm gelaufen.
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achimneedsjesus02.01.12 13:52
Ich würde dem zustimmen, wenn nicht die Verkaufszahlen vom iPad so laut dagegen argumentieren würden Der Kunde schafft hier Fakten - nicht die Meinung eines Unternehmens...
Immer druff! Das Leben ist kurz genug. Lieber mit Risiko was erleben, als das Gegenteil.
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Minicoop1602.01.12 13:52
Ich finde auch, dass Intel und Microsoft ziemlich daneben liegen. Viel mehr klingt es für mich so, dass Intel und Microsoft in eine Sackgasse geraten sind und aktuell keine adäquaten Konzepte für Tablets entwickeln können. Die Herausforderungen und Möglichkeiten sind nicht von der Hand zu weisen.
Ich denke, dass die Ultrabooks die Weiterentwicklung von leistungsstarken Laptops sein werden. Die Tablets übernehmen die Rolle der technischen Werkzeuge für einen semi-professionellen Bereich. Dabei werden die Entwicklungen, egal aus welchem Bereich, für beide Konzepte dienlich sein, da beide Konzepte auf Kompaktheit und Effizienz setzen. Je kompakter zum Beispiel die Ultrabooks entwickelt werden können desto leistungsstärker werden Tablets. Andersherum bedingen sich die Produktsektoren ebenso.

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spicer02.01.12 13:56
Ich sehe das auch nicht. Ein Tablet mit Steckbarer Tastatur wie beim iPad ist viel praktischer. Es ist nur die Software entscheidend welches System man benutzt. Momentan kann man noch nicht ALLES auf den Tablets bekommen. Das wird sich aber ändern.
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dylan51
dylan5102.01.12 14:07
Klar, daß dieses Papier vor Uneigennutz nur so trieft. Aber Zynismus beiseite, ist die Überlegung wert, näher betrachtet zu werden. Entweder die ja nicht bestreitbaren Einschränkungen der Tablets werden abgebaut, oder der MBP/A-Markt hat weiterhin gute bis bessere Zukunftschancen. Wie sich der Markt entwickelt, wird man sehen. Als zufriedener MBP-User habe ich nach wie vor meine Ressentiments gegen auch das iPad.
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JohnyMac02.01.12 14:08
Ich finde, beides hat seine Berechtigung. Je nachdem, was man gerade machen möchte.

Es gab vor einer Weile mal eine sehr interessante Doku in 3Sat, in der beschrieben wurde, dass es zukünftig immer mehr spezialisierte Geräte geben wird. Der dicke Computer, als Alleskönner wird zwar noch bleiben, aber eher nur für Aufgaben wie Buchhaltung, Bildbearbeitung, Filmschnitt etc.
Dies entspricht auch ziemlich meiner Erfahrung.

Für Alltagskram wie Surfen, E-Mails, Bilder und Filme anschauen ist ein Tablet absolut perfekt. Für Bildbearbeitung sind Tablets aber (noch) nicht zu gebrauchen. Ein 12 MP-RAW Bild überfordert die komplette Architektur. Da reicht die Leistung dann nur für rudimentäre Schnappschuss-Korrekturen der eingebauten Kamera.

Als Macbook Air Besitzer habe ich trotzdem ein Tablet und nutze beides für den jeweils eigenen Zweck. Ich sehe dabei nicht, dass das eine oder andere deswegen überflüssig ist.

Es ist klar, dass Intel die Ultrabooks als Macbook Air Konkurrent marketingmäßig sehr pushen muss. Schließlich sollen die sich ja von den lahmen Netbooks abheben und gleichzeitig preislich Erlöse im Bereich des Macbook Air erzielen. Im Bekanntenkreis ist allerdings niemand der PC-Nutzer auch nur neugierig auf ein Ultrabook á la Intel. Alle schielen eher auf Tablets, egal ob iPad oder Androiden.
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thomas b.
thomas b.02.01.12 14:08
Im Moment sehe ich ein Tablet noch nicht als Alternative zum Laptop. Ich habe ein MacBook pro und ein iPad, beide haben ihren Sinn und Zweck, sind aber eben nicht austauschbar.

Den Quatsch, dass Tablets anhand der Verkaufszahlen schon den Desktop ersetzen, glaube ich auch nicht, man kauft sich eher statt eines neuen Desktops ein zusätzliches Tablet und lässt den alten Desktop da stehen und weiter arbeiten, wo er ist, da man im Grunde meist gar keinen neuen braucht.
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Jerschen
Jerschen02.01.12 14:17
Auch ich möchte hier MS und Intel laut widersprechen. Meine Zeit am traditionellen Rechner hat sich mehr als halbiert, was immer geht, wird am iPad erledigt und so wenig ist das gar nicht. Klar hinkt die Software am Pad der Software am Mac noch hinterher, wird aber laufend verbessert. Was das iPad für mich so interessant macht? Es kann mich überall hin begleiten, es stört wegen der Größe kaum, kleiner sollte es jedoch nicht sein, größer muss es auch nicht sein. Es ist sofort an, wenn ich es brauche und die Akkulaufzeit ist mehr als ausreichend.
Für mich ist ja nicht die Frage, ob ein Programm auf beiden Plattformen läuft, für mich ist wichtig, dass das Produkt des Programms auf beiden Plattformen bereit steht. Ob nun Word, Excel, Powerpoint, Keynote, Pages, .jpg oder was sonst noch. Und hier tut sich viel.
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claudiusw
claudiusw02.01.12 14:21
Klar, dass Intel das sagt, man hat ja auch nichts an CPU/GPU für ein Tablet vorzuweisen. Selbst die sparsamsten Atom CPU sind zu stromhungrig und können beim Verhältnis von Leistung zu Stromverbrauch nicht in gleicher Liga mit den ARM CPU mitspielen.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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Timmeyy02.01.12 14:34
Ich finde allgemein die Einschätzung, die Zukunft würde einem Gerät gehören, relativ naiv.
Mir wurde schon im Studium (Smartphones im heutigen Sinne gab es noch nicht) prophezeit, dass es immer mehr kleine spezialisierte Computer im Haushalt geben würde und der klassische PC dadurch an Bedeutung verliert. M.E. zeichnet sich genau dieser Trend gerade ab.
Ich denke eher, das Ultrabook wird langfristig klassische Laptops kannibalisieren - SSDs werden erschwinglicher, optische Laufwerke, lokaler Speicherplatz und physikalische Schnittstellen werden durch Vernetzung, Cloud, Streaming etc. schnell obsolet.
Gäbe es das aktuelle MBA ein halbes Jahr eher, hätte ich mir dieses anstatt des MBP gekauft.
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scharli02.01.12 14:36
@ dylan 51

Was wolltest Du uns - abgesehen davon, dass Du ein MBP besitzt - eigentlich mitteilen?
scharli
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Mac-Mania
Mac-Mania02.01.12 14:38
@ thomas b
@ Jerschen

Zwei sehr gute Kommentare. Sehe das genau wie ihr und habe dem nichts hinzuzufügen.
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RyanTedder02.01.12 14:45
Ich persönlich seh das ähnlich wie Intel. Für mich ersetz ein Tablet PC einfach keinen echten PC sondern ist einfach nur eine Spielerei die man sich als ergänzung kaufen kann wenn man Lust und Geld hat
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Quickmix
Quickmix02.01.12 14:52
Haha Intel wir sprechen uns mal in 5-10 Jahren wieder.
Gibt nichts besseres als Tablets und Touch.

Absolut Failure!
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Megaseppl02.01.12 14:56
Ein Tablet ersetzt kein Laptop und ein Laptop ersetzt kein Tablet. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, beide können Dinge die die andere Plattform nicht beherrscht. Sie ergänzen sich prima.
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PeteramMeter02.01.12 14:57
Ich würde dem zustimmen, wenn nicht die Verkaufszahlen vom iPad so laut dagegen argumentieren würden
Und wie schaut es denn mit den Ultrabook Verkaufszahlen aus?

Wenn du die Verkaufszahlen als Argument nimmst, dann solltest du beide Seiten berücksichtigen. Und Ultrabook Zahlen gibt es noch nicht.
Ein Tablet mit Steckbarer Tastatur wie beim iPad ist viel praktischer.

Erste Ultrabooks mit abnehmbarer Tastatur sind ja schon angekündigt. Man kann das aus einem Ultrabook ein Tablet machen.

Intel und MS gehen ja von einer Verschmelzung aus. Ein Betriebssystem, welches sich je nach Gebrauch anpasst: Fingerfreundlich oder für Mausbedienung. Anstelle von Tablet und Notebook hat man ein Gerät, auf dem alle Software und alle Dokumente sind. Apps für die Fingerbedienung, und komplexe Software wie Photoshop.

Langfristig ist es auch eine Kostenfrage. Min 600.- für ein Tablett, 900.- für ein MB würden in der Apple Welt fällig werden. Ultrabooks mit abnehmbarer Tastatur und Touchscreen dürften wohl ab mitte Jahr für 1000.- zu haben sein.
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teorema67
teorema6702.01.12 14:59
Hey, Intel hat's erfasst. Die Tastatur und der Massenspeicher leben!

Ich hatte schon fast jeden Schnickschnack von Apple. Aber mit einem iPad kann ich persönlich nix Produktives anfangen.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Lefteous
Lefteous02.01.12 15:06
Ich fände ein MBA, dass eine Art iOS mit Tastatur/Maus-Bedienung als Betriebssystem und ARM-Prozessoren nutzt sehr attraktiv.
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halebopp
halebopp02.01.12 15:13
Ich denke auch, dass die Zielgruppen von Tabletts und Ultra-Books nicht unbedingt deckungsgleich sind. Allein so was wie Augmented Reality ist ja eine Domäne der Pods und Pads - und so was ist schon für manche wichtig.
Allerdings müsste sich da in Zukunft noch einiges am Speicher tun.

Ansonsten bin ich schon ein Fan der mobilen kleinen Geräte - wohl wissend dass es diverse Bereiche gibt, wo ein "vollwertiger" Computer kaum zu ersetzen ist. Zum Beispiel für mich als Grafiker.
Aber das sind nun mal nicht so viele, die das brauchen. Der Massenmarkt sieht eben anders aus, und da ist das Geld zu verdienen, denke ich. So funktioniert Marktwirtschaft.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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DonQ
DonQ02.01.12 15:30
Hihihi,

ist das nicht ein Raider heißt jetzt Twix ?

Netbooks mit ssd zu Ultrabooks ?

naja, wie soll man auch sonst den Preis halten
an apple a day, keeps the rats away…
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teorema67
teorema6702.01.12 15:33
Netbook = Subnotebook, schwer wie ein Stein, 3,5 cm dick und ohne Massenspeicher.
Ultrabook = Subnotebook, leicht und dünn, mit Massenspeicher.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood02.01.12 15:39
Wieso soll man sich entscheiden müssen? Das Konzept des Asus Transformer (Prime) verbindet doch das Tablet mit dem leichten kleinen Notebook. Ich denke jeder leichte Rechner sollte den Monitor als Tablet "abdockbar" haben. Wenn dann erstmal ein volles OS X auf solchen iPads der Zukunft läuft wird es solche Diskussionen erübrigen.
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guidolito
guidolito02.01.12 15:44
Meiner Meinung nach sind diese s.g. "Ultrabooks" (NetBooks mit ansprechender Performance war den Marketingfachleuten wohl nicht ausreichend verkaufsfördernd) nichts Anderes als eine weiteres Entwicklungsstadium der Notebooks, also der nächste logische Schritt. Diese beiden Competitor werden noch sehr lange nebeneinander existieren ( unterschiedliche Anforderungen und Zielgruppen). Das sehe ich wie Vorschschreiber halebopp.

Im Übrigen halte ich nichts von diesen "Sowohl-als-auch"-Geräten. Es läuft letztendlich auf ein in beiden Welten suboptimales OS hinaus. Es ist ja nicht so, dass es vor dem iPad keine Tablets gab. Nur warum waren das wohl Nischenprodukte?!
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Without02.01.12 15:48
Ultrabooks werden nicht die Tablets verdrängen,
sondern die herkömmlichen Notebooks.

Es ist sowieso der natürliche Lauf der Dinge,
das sämtlichen Komponenten in herkömmlichen Notebooks
immer kleiner und dünner werden, was sie letztendlich
irgendwann automatisch zu Ultrabooks macht.

Tablets bedienen überhaupt nicht den Markt
für "vollfunktionsfähige" Computer, es wäre
also sinnlos in diesen Gewässern zu fischen.
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Richard
Richard02.01.12 16:10
Wenn das mal nicht eine Meldung ist, die in 5 Jahren den Untergang von Intel einleitetet .
Die Privatnutzer die ich kenne nutzen zu 90% nur noch das iPad und zu 10% das Notebook. Und von denen ist keiner bereit für ein Ultrabook (blöder Name) 1.000 € zu zahlen. Ach Intel, bei MS kennt man ja Fehleinschätzungen nur noch aber bei Euch?
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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nd7002.01.12 16:16
Wozu soll ein iPad gut sein? Zu schwer zum Lesen, zu mager ausgestattet um damit zu arbeiten, wahrscheinlich ist es eine Art Spielzeug, dessen Sinn sich mir nicht erschließen will. Ich hab einen iPod touch, und das ist eigentlich nix anderes als ein iPad in klein. Mir gefällt der iPod touch.
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RA/pdx
RA/pdx02.01.12 16:34
nd70

Muss ich dir voll und ganz recht geben. Hatte mir aus der Arbeit mal übers Wochenende ein iPad ausgeliehen. War ein nettes Spielzeug, aber mehr auch nicht. Zum Gamen zwischendurch ganz nett, aber ich will auch immer mal wieder was daran arbeiten und das ging meiner Meinung nach so gut wie gar nicht. Selbst das Surfen empfand ich eher als Quälerei.

Ich will es nicht schlecht machen, aber für mich persönlich ist es nichts.

Für mich ist da ein 11" Subnotebook oder wie immer man die Dinger auch nennen mag die besserer Alternative. Hab mir daher jetzt als Zweitrechner ein x121e von Lenovo zugelegt (das 11" MacBook Air war mir einfach zu teuer und hat eine zu geringe Akkulaufzeit) und mit einer SSD ausgestattet. Bin bis jetzt sehr zufrieden, das einzige was ich wirklich vermisse ist eine hintergrundbeleuchtete Tastatur.
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elektronikengel
elektronikengel02.01.12 16:46
Die Aussage ist natürlich Unsinn. Die meisten Menschen können ja sehr gut mit den Einschränkungen des iPads leben. Insofern sind Ultrabooks mit Tablets überhaupt nicht zu vergleichen. Sie sind eine völlig andere Kategorie von Geräten.
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolgs (Oscar Wilde)
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