Intel: Tablets sind zu eingeschränkt, die Zukunft liegt in Ultrabooks
Für Intel liegt die Zukunft des Computermarktes in den so genannten Ultrabooks. In einer
Schrift mit Bezeichnung "Ultra Excited for Ultrabook" geht Intel darauf ein, welche großen Vorteile das Konzept mit sich bringt und warum Ultrabooks Tablets überlegen sein sollen. Unter dem Begriff Ultrabooks sind Geräte zusammengefasst, die geringe Bauhöhe aufweisen, anstatt herkömmlicher Festplatten auf SSD setzen, kein optisches Laufwerk mehr aufweisen und wenig wiegen. Laut Intel bieten Tablets inzwischen zwar viele Funktionen, bieten lange Akkulaufzeit und seien via Touchscreen zu bedienen, allerdings weisen die bisherigen ARM-basierenden Konzepte auch erhebliche Limitierungen auf.
So wie Microsoft ist auch Intel der Meinung, dass Kunden lieber vollwertige Computer verwenden möchten, die mehr Rechenleistung als ARM-Tablets mitbringen. Zudem seien die Displays meistens klein, die Speicherkapazität gering. Insgesamt sei das Konzept der Ultrabooks daher die bessere Antwort. Bislang haben es Ultrabooks allerdings noch schwer, sich auf dem Markt durchzusetzen; sieht man vom MacBook Air ab, so liegen die Verkaufszahlen auf überschaubarem Niveau. Marktbeobachter rechnen damit, dass die Preise erst deutlich fallen müssen, bevor Ultrabooks für die breite Masse interessanter werden.
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