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Intel-Version von Mac OS X 10.4.1 nun doch in Tauschbörsen aufgetaucht?

Sehr viele Berichte machen momentan im Internet die Runde, dass nun doch, wie schon länger befürchtet, die Intel-Version von Mac OS X 10.4.1 in Tauschbörsen aufgetaucht ist. So wird von einem Start bis zum Apfel mit drehendem Rad berichtet. Die als DMG-Datei vorliegende CD-Kopie solle allerdings je nach Ausstattung des Computers auch schon eher den Startvorgang abbrechen, spätestens jedoch bei der Überprüfung der Trusted-Computer-Chips der Entwickler-Macs mit Intel-Prozessor.

Weiterführende Links:

Kommentare

MacBelwinds
MacBelwinds01.08.05 09:57
Wieso "wie befürchtet"? Wenn diese Version nicht richtig auf normalen PCs startet, ist sie doch wertlos.

Ich hätte es spannender und durchaus sinnvoll gefunden, wenn es vorübergehend eine "freie" Beta-Version für alle gegeben hätte.
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goldgeist
goldgeist01.08.05 09:58
Ein erfolgreicher Start bis zum Apfel ist aber kein erfolgreicher Start...
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SuperOlli
SuperOlli01.08.05 10:03
MacBelwinds

Wenn diese Version nicht richtig auf normalen PCs startet, ist sie doch wertlos.

Es gibt immer Leute die alles ans laufen bekommen.

Welche Tauschbörse war das denn?
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Hessburg01.08.05 10:07
TCPA *würg*
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macfan007
macfan00701.08.05 10:08
die frage ist ; wie umgeht man den TC Chip ?
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jannes64
jannes6401.08.05 10:16
den chip einfach auf die platine löten:-P
LESS IS MORE
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Hessburg01.08.05 10:35
also der erste link ist ja sehr gewagt... da steht ja der dateiname direkt unter dem grossen apfel.
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Hessburg01.08.05 10:36
jetzt werden hier auch noch direkte links gepostet
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Hessburg01.08.05 10:37
gut sie sind wieder weg das war flott
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teorema67
teorema6701.08.05 10:38
goldgeist

Für manchen Windianer ist ein Start bis zum Apfel weit erfolgreicher, als er bei Windows unter bestimmten Umständen erwarten kann, z. B. wenn die Kiste beim Start partout nicht irgendwelche Profile finden will und ständig F1 und inexistente Passwords verlangt
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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kein Name
kein Name01.08.05 10:45
Ja das war wirklich flott.
Wenn es nicht erwünscht ist die Originalquelle anzugeben, wie es eigentlich so üblich ist, dann lasse ich es halt.
Wenn sich das einer laden will, findet er es selber auch gleich.
Es ist ja nicht verboten auf diese Seite zu gehen, wenn man sich nur die lustigen Kommentare der DAU anschaut.

Ich hoffe mal das beste für Apple und das es bei so etwas bleibt und nicht weiter ausartet.
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Apfelkind01.08.05 10:58
Wieso 'wie schon länger befürchtet'?

Ich hätte erwartet, dass Apple die DeveloperVersion als abgespeckte Version, die zum entwickeln reicht, ohne Beschränkungen raushaut.
Diese hätte sich rasend schnell verbreitet und ein großer Teil der Windowswelt hätte dadurch erfahren, wie ein Betriebssystem sein kann.

Ab Mitte 2006, wenn die Auslieferung der IntelMacs beginnt, bringt Apple das OS X nur noch als aus Macs lauffähige Version raus und die Windowsjünger, die mit der DeveloperVersion Zucker geleckt haben, kaufen sich dann - wohl oder übel - Macs.

Das wäre sehr geschicktes Marketing gewesen.

Warum Apple diese Developer so zumacht ist mir echt ein Rätsel, dabei hat Microsoft doch gezeigt wie es geht.:-/
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Sazanami01.08.05 11:01
Apple sollte sich aber für die Verkaufsversionen der MacTels etwas anderes zum Verdongeln des OS ausdenken, als diesen TPM-Schrott - will heissen: etwas, das nicht auch für DRM missbraucht werden kann.
Ansonsten werde ich wohl auf PPC-Restbestände zurückgreifen...
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JustDoIt
JustDoIt01.08.05 11:07
Wieso erfolgreich?

Arbeitet am PC jemand direkt mit dem guten alten DOS?

Ohne GUI will das bestimmt keiner.
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Danyji
Danyji01.08.05 12:17
Ich hätte erwartet, dass Apple die DeveloperVersion als abgespeckte Version, die zum entwickeln reicht, ohne Beschränkungen raushaut.
Diese hätte sich rasend schnell verbreitet und ein großer Teil der Windowswelt hätte dadurch erfahren, wie ein Betriebssystem sein kann.


Prinzipiell würde ich dir Recht geben, aber meine Bedenken wären folgende: Entweder läuft die Developerversion schön stabil und kann über Jahre auf einem PC genutzt werden (spätestens mit einem Patch) und auch einen Mac ablösen oder sie läuft eher schlecht als recht und zeigt nicht, wie ein BS sein kann. W2k pro finde ich auch sehr abgespeckt und läuft trotzdem noch auf jeder zweiten Kiste. Außerdem fänden einige Mac-User das sicherlich nicht so toll, ihr teuer erkauftes X auf einer Billig-Dose zu sehen.
Ein Mac, der auch Windows nativ betreiben kann (vielleicht sogar gleichzeitig) ist da auf Dauer sicherlich Kaufanreiz genug. Ich hoffe, dieses Feature bleibt. Dann kann man den Mac auch mal Gamern ans Herz legen.
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ut01.08.05 12:45
Apfelkind
Wie schon Danyji schrieb, kann so ein Freisetzen von Betas durchaus auch Nachteile haben. Das Image von OS X könnte extrem leiden, wenn die Leute Probleme mit den Betas haben und Apple hätte keinem einen Dienst erwiesen.

Apple ist übrigens kein Frickelladen wie gewisse Softwareschmieden mit Monopolen. Bei Apple vertritt man noch die Auffassung, dass der User sich nicht mit einem System herumärgern sollte und dass daher Betas nur an Entwickler gehen. Erst wenn ein Produkt fertig ist, bzw. wegen der Deadline das sein müsste, wird es verkauft. Woanders freut man sich dagegen, wenn der Spieltrieb von der neuesten Alpha oder Beta befriedigt wird und damit die Wartezeit auf die Final verspielt werden kann. Mir ging es mit x86-Rechnern in der Vergangenheit ähnlich: man arbeitet nicht nur mit dem Rechner sondern auch an der Erhaltung und Pflege des Systems... Da werden neue Beta-Versionen dann teilweise ein Grund zur Freude, weil irgendetwas wieder funktioniert. Meist gibt es dann aber mehr als doppelt so viele Fehler dafür.
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Danyji
Danyji01.08.05 13:17
ut

Schön, wenn´s wahr wäre. Ich kann mich noch an X.0 erinnern (war so teuer wie der Tiger) und das Einfrierproblem mit dem Single Powermac G5 unter Tiger ist auch noch nicht aus der Welt. Tiger hätte so nie veröffentlicht werden dürfen. Logic Express 7 war auch alles andere als performant auf meinem Dual G5. Da brauchte es schon ein kostenpflichtiges Update.
Das Apple andauernd APIs ändert und User zwingt neue Updates zuzulegen, das heutige Software nur sehr selten zu Mac OS X.2 kompatibel ist, ist leider auch hausgemacht wenn nicht gar gewollt. Dagegen laufen die neusten Spiele auf meinem Uralt-W2k. Seit dem ist zwar nicht viel passiert zzz aber billiger ist es schon, da BS-technisch auf aktuellem Stand zu bleiben. Ich will nicht wissen, was in zwei Jahren nur noch auf Intel-Macs läuft. amp;
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SGI
SGI01.08.05 13:34
UT hat oft interessante und hilfreiche Beiträge abgeliefert, aber mit der These Betas gibt´s bei Apple nur für Entwickler liegt er schon mächtig daneben.

Klar diese blöden Deadlines gibt es zu häufig, aber Apple bringt unter Garantie auch vieles so halbgar, weil sie es einfach selbst nicht gründlich testen, oder ab und an schon den Blick für grobe Schnitzer verloren haben.

PS andererseits, sind wir jetzt vielleicht doch alle Entwickler (ohne es zu ahnen), dann haut seine Aussage wieder hin
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Danyji
Danyji01.08.05 14:01
Klar diese blöden Deadlines gibt es zu häufig, aber Apple bringt unter Garantie auch vieles so halbgar, weil sie es einfach selbst nicht gründlich testen, oder ab und an schon den Blick für grobe Schnitzer verloren haben.

Oder weil sie mit nur einem Jahr Herstellergarantie schnell aus dem Schneider sind. 2 Jahre Pickup-Service ist ja in D-Land schon Quasi-Standart.
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Apfelkind01.08.05 14:54
Danyji und ut

Noch bevor Tiger auf dem Markt war konnte man auch diese Software über Torrent aus dem Netz ziehen und Apple hat trotzdem zig 100.000 Versionen davon verkauft.

Eine Version die klar gekennzeichnet ist mit "kann Zicken machen, weil nur für Entwicklung" schafft mit Sicherheit weniger Missstimmung als dieser PearPC-Mist.
Und ich glaube nicht, dass Apple weniger verkaufen würde.
Ganz im Gegenteil: Würde einiges der jetzigen 'PowerPC Ausstattung' fehlen und dann noch ein großer Medienhype über die neuen Wunderfunktionen in Leopard inszeniert, würde der Großteil der 'Tester' mit Sicherheit einen IntelMac kaufen, da sie ja in den vollen Genuss kommen wollen.
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Danyji
Danyji01.08.05 16:21
Apfelkind
Da kannst du Recht haben, aber ein Mac auf dem auch Windows läuft wird sicherlich auch so ein Renner. Da können die nicht genug von bauen. Ein PC mit MacOS, nun ja... das Thema haben wir doch schon alle durchgekaut.
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Mr.Apple01.08.05 17:13
Drehendes Rad mit Apfellogo, das hatte ich schon vor nem halben Jahr auf meinem AMD Athlon.


ladet euch opendarwin runter: www.opendarwin.org

und da habt ihr auch euren drehenden apfel.

also nix besonderes.
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ut02.08.05 02:07
SGI
Tja, das ist natürlich schon so eine Sache mit den Bugs... Das muss ich zugeben, Apple produziert auch nicht immer State-of-the-art-Software. Wer einen Einblick in Entwicklungsarbeit hat, kennt die vielen Fallen und Probleme, die einem genau einen Tag vor der Deadline überraschen können. Allein die Fehlerbehandlung kann in großen Anwendungen mehr als 50% des Codes ausmachen. Und dass Apple in meist sehr kurzer Zeit geniale Konzepte entwickelt und umsetzt, macht den einen oder anderen Schnitzer vielleicht verständlicher. Es geht dabei um Grade der Komplexität, die dem normalen Benutzer im Leben nicht begegnen werden (und sollten). Die einzelnen Programmierer kennen oft nicht das komplette Gesamtwerk, sondern eher ihre Teilaufgaben. Die Koordinierung ist sehr aufwendig und dann müssen noch möglichst alle möglichen Szenarien zur Fehlererkennung durchgespielt werden. Gerade letzteres dauert lange und kann durch großflächige Tests kaum ersetzt werden. Bei Systemupdates wird hier bei MTN ja wöchentlich oder gar täglich darüber berichtet.

Letztendlich bin ich mit der Qualität der Apple-Software sehr zufrieden, weil es eher wenige dieser gruseligen Fehler gibt. Hier und da merkt man teilweise den Sand im Getriebe eines neuen Release und ärgert sich womöglich über eine fehlende oder zu einfache Funktionalität. Die Softwarequalität (Wartbarkeit/Interoperabilität/Modularität/Stabilität) ist aber konzeptbedingt höher als bei der Konkurrenz.
Wenn es Ausreisser gibt, wie z.B. bei Logic, dann kann ich mir das nur durch Anfangsschwierigkeiten der Teams erklären. Immerhin wurden eine bestehende Software und ehemalige Mitarbeiter übernommen.

Der große Updatedruck rührt von der hohen Innovationskraft von Apple her. Allein seit OS 10.2 hat sich technologisch sehr viel getan, worauf man stolz sein kann und worauf man bei der Konkurrenz schon jetzt begierig schielt, es aber wegen alter Zöpfe nicht so einfach einsetzen kann. Dazu kann man ganze Bücher schreiben, was ja auch schon gemacht wurde.
Für die Zukunft sehe ich aus Sicht der Software für den Mac einen Silberstreif am Horizont. Die Veränderungen werden Früchte tragen und (hoffentlich) nur ganz wenigen auf den Kopf fallen.
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ut02.08.05 02:13
Sorry, Nachtrag: [Absatz 1]
Falsch:
"...Szenarien zur Fehlererkennung durchgespielt werden. Gerade letzteres dauert lange und kann durch großflächige Tests kaum ersetzt werden."

Richtig:
Gerade letzteres dauert lange und kann nur durch großflächige Tests ergänzt werden.
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