Intel äußert sich zu Gerüchten um ein MacBook Air mit ARM-Prozessor
Ob eine solche Aussage für mehr Klarheit sorgt sei dahingestellt, Intel hat sich jetzt allerdings zu den Gerüchten geäußert, Apple arbeite an einem neuen MacBook Air mit ARM-Prozessoren. Anstatt die bisherigen Intel-Chips zu verwenden, habe Apple Interesse daran, auf die ARM-Plattform umzusteigen, dies war in der letzten Zeit mehrfach zu hören. Jene in absehbarer Zeit ohnehin recht
unwahrscheinliche Option steht laut Intel nicht zur Diskussion. Laut Tom Kilroy von Intel kooperiere man weiterhin sehr eng mit Apple. Intels bestes Team und Apples bestes Team arbeiten zusammen, er gehe auch davon aus, dass sich daran nichts ändere. Intels Einschätzung zufolge steht bei Apple in naher bis mittlerer Zukunft kein Umstieg auf ein anderes Prozessordesign an.
Entsprechende Gerüchte würden in dieser Woche zusätzlich angeheizt, da Apple intern angeblich ein ARM-basiertes MacBook Air testet. Dass solche Tests wohl durchgeführt werden, heißt jedoch wenig. Zudem argumentierte Apple lange damit, dass man leistungs-, qualitätsmäßig und funktionell stark eingeschränkte Netbooks ablehne. Ein mit iOS betriebenes MacBook Air widerspräche sehr schnell Apples mehrfach geäußerten Argumenten, die Rechenleistung eines Prozessors wie Apples "A5" ist für ein komplettes OS X nicht ausreichend. Diesen Punkten stimmt auch Anandtech zu - vor der Einführung eines "A6", basierend auf einem Cortex A15-Core, seien solche Überlegungen nicht interessant. Man kann also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, in diesem Jahr kein Apple-Notebook ohne Intel-CPU zu sehen.
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