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Intel baut Geschäftsbereiche für ultramobile Geräte um

Intel tut sich bislang schwer damit, einen Fuß in den Markt für ultramobile Geräte wie Smartphones und Tablets zu bekommen. Um auch in diesem Segment endlich Erfolge feiern zu können, will Intel laut einem Bericht von Fortune einen neuen Geschäftsbereich gründen. Die Intel Mobile & Communication Group wird von den zwei bekannten Intel-Managern Mike Bell und Hermann Eul geleitet und ersetzt die bisherigen Abteilungen Mobile Communication, Netbooks & Tablet, Mobile Wireless sowie Ulra Mobility. In einem Rundschreiben an Mitarbeiter hat Intel die Umstrukturierungen angekündigt. Wann die Neuausrichtung der Bereiche abgeschlossen sein wird, ist noch unklar. Intel hofft, bereits in der ersten Jahreshälfte 2012 Android-basierte Smartphones mit Intel-Prozessor präsentieren zu können. Um welche Smartphone-Hersteller es sich handeln wird, ist genauso wenig bekannt, wie die Anzahl der zu erwartenden Modelle. Erst im September hatte Intel eine Kooperation mit Google geschlossen, um Intel-kompatibles Android-System auf den Markt zu bringen. Ob dies ausreicht, um Hersteller zu überzeugen und vom starken Wachstum im Mobile-Markt profitieren zu können, wird das kommende Jahr zeigen.

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Kommentare

Phoen
Phoen15.12.11 14:41
Diese Umstrukturierung wird sehr wichtig für Intel.

Intel macht zur Zeit sehr hohe Gewinne auf Zeit, bis sich die Großen der Branche ihre Serverfarmen mit Intel-Chips ausgestattet haben. Eine volatile Kiste.

Im Consumer-Bereich entwickelt es sich zur Zeit nicht zugunsten von Intels Kernsparte. Und eigentlich ist es Intel in den vergangenen Jahren nicht schlüssig gelungen ein mobiler Innovationsmotor zu werden. In diesem Bereich steht nur AMD noch schlechter da. Keine beruhigenden Aussichten.
Niemand regiert die Welt.
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o.wunder
o.wunder15.12.11 15:57
Marketing hilft Nichte wenn die CPUs zu viel Strom brauchen und zu warm werden. Da helfen nur gute Produkte.
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Stefab
Stefab17.12.11 19:23
Die sollen ARM-Chips bauen, x86 hat durch diese CISC-RISC Wandlung einfach viel zu viel Overhead.
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