Intel beginnt am 20.2. mit der Auslieferung von Sandy Bridge als Dual-Core-Variante
Intel wird am 20. Februar damit beginnen, auf Basis der "Sandy Bridge"-Architektur gefertigte Prozessoren mit zwei Kernen auszuliefern. Diese Chips
richten sich in erster Linie an Notebook-Hersteller sowie Systeme, die besonders sparsam oder kühl laufen sollen. In den Baureihen i5 und i7 liegen die Taktraten zwischen 1,4 und 2,7 GHz, die Leistungsaufnahme zwischen 17 und 35 Watt. Der Grafikprozessor befindet sich zusammen mit der CPU auf einem Chip. Insgesamt gibt es fünf Versionen des i5 und ebenfalls fünf Versionen des i7. Der schnellste Core i5 wird mit bis zu 2,6 GHz betrieben, der schnellste Core i7 liegt bei 2,7 GHz. Je nach Anwendungsbereich kann die Taktrate auf bis zu 3,4 GHz gesteigert werden. Auch Apple könnte demnach Ende Februar oder Anfang März Notebooks mit den neuen Prozessoren ausliefern.
Wie es allerdings mit der QuadCore-Version der Chips aussieht, ist fraglich. Diese waren bekanntlich von einem Designfehler im Chipsatz betroffen, sodass Intel einen Rückruf bekannt gab. Momentan verkauft Apple nur Modelle des MacBook Pro mit zwei Prozessorkernen, dies könnte beim kommenden Modell auch so bleiben, wenn keine QuadCore-Chips lieferbar sind. Allerdings wurde schon länger spekuliert, dass Apple es anderen Herstellern gleichtun möchte und ebenfalls Notebooks mit vier Prozessorkernen anbieten. Es wäre also möglich, dass die neuen Apple-Notebooks mit zwei Kernen schnell ausgeliefert werden können, bei den eventuell dann auch zur Verfügung stehenden QuadCore-Exemplaren längere Wartezeiten auftreten. Dies ist allerdings nur Spekulation, da es keine näheren Informationen gibt, wann Intel ausreichende Stückzahlen der leistungsfähigsten Prozessoren zur Verfügung stellen kann.
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