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Intel bekommt im Kartellverfahren mehr Zeit für Suche nach verschwundenen E-Mails

Wie Macworld UK berichtet, hat Intel im Kartellverfahren sieben Tage mehr Zeit bekommen, verschwundene E-Mails zu suchen und wiederherzustellen. Intel hatte im März viele ältere E-Mails, die als Beweismaterial für das durch AMD initiierte Kartellverfahren dienten, verloren. Diese befanden sich noch im Standard-Archivierungssystem und wurden automatisch nach einer bestimmten Zeit gelöscht. Verschobene E-Mails sind dagegen weiterhin vorhanden. Den Großteil der verschwundenen E-Mails will Intel nun bis zum 17. April mit Hilfe von Backups wiederherstellen. Darüber hinaus wurde Intel vom Gericht verpflichtet, die E-Mails zukünftig besser zu sichern, dass diese nicht mehr automatisch gelöscht werden. In dem Kartellverfahren wirft AMD Intel einen Missbrauch seiner marktbeherrschenden Stellung vor, indem beispielsweise Exklusivverträge mit Computerherstellern und Händlern geschlossen wurden.

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Kommentare

SirRichard
SirRichard11.04.07 12:15
Tja, mit Time Machine und Spotlight wäre das nicht passiert.
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MetallSnake
MetallSnake11.04.07 12:27
Gibt es Gesetze, dass man jede e-Mail speichern muss für x Jahre?
Inklusive Spam?
Wer sagt, dass Intel die Mails nicht einfach gelöscht hat um damit belastendes Material verschwinden zu lassen?
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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pünktchen
pünktchen11.04.07 12:36
bilanzpflichtige unternehmen in den usa seit den woldcom, enron etc. skandalen schon. spam natürlich nicht.
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