Intel erklärt neues Namensschema der Prozessoren
Etwa zeitgleich mit Apples Umstieg auf die Intel-Plattform
hatte Intel den Prozessoren auch neue Produktnamen gegeben. Auf den Core Solo/Duo, der Beschreibung für einen Prozessor der ersten Core-Generation mit einem oder zwei Kernen folgte der Core 2 Duo/Quad. Allerdings kam Intel bald zur Überzeugung, dass auch diese Art der Benennung der Kunden verwirren werde, weswegen man erneut Änderungen vornehmen wollte. So folgt zum Beispiel auf den Core 2 nicht der Core 3 sondern der Core i7. Im offiziellen Intel-Blog äußert sich Bill Calder von Intel jetzt dazu, welche Produktnamen die kommenden Prozessoren tragen werden. Die i7-Serie soll demnach für besonders leistungsfähige Chips stehen, während sich der Core i5 an das mittlere Preissegment richtet. Anfang des nächsten Jahres erscheint dann mit dem Core i3 ein neues Einsteigermodell. Der kommende Lynnfield-Chipsatz wird entweder i5- oder i7-basierend, Clarksfield für mobile Rechner setzt auf Core i7.
Weiterhin setzt Intel auf die Baureihen Celeron, Pentium und Core, wobei Celeron für "gut", Pentium für "besser" und Core auf die schnellsten Prozessoren setzt. Durch diese klare Struktur solle der Kunde gleich erkennen, wie er ein Intel-Produkt einordnen kann. Intel beginnt dann auch damit, Core 3 Duo und Core 2 Quad sowie den Centrino-Chipsatz langsam aus dem Angebot zu nehmen.
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