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Intel in Bedrängnis: Fertigung bei TSMC als Rettungsanker?

Apple wechselt nicht nur den Prozessorlieferanten, sondern gleichzeitig auch den Fertiger. Mit dem Umstieg von Intel auf hauseigene Chips geht einher, dass die Prozessoren von TSMC und nicht mehr von Intel produziert werden. TSMC machte im letzten Jahrzehnt fertigungstechnisch beeindruckende Fortschritte und trug damit auch dazu bei, dass Apple die hauseigenen Chips kontinuierlich mit großen Schritten weiterentwickeln konnte. Bei Intel schienen hingegen einige Dinge zu stagnieren – und auch die einstige Paradedisziplin, nämlich Fertigung, geriet ins Hintertreffen. Nun heißt es in einem Bericht, dass Intel eventuell unerwartete Wege gehen könnte. Zumindest überlegt wird, TSMC mit der Chip-Herstellung zu beauftragen.


Intel kommt nicht hinterher
Selbst im kommenden Jahr wird Intel den Großteil der Chips noch im 14-nm-Verfahren produzieren, wohingegen TSMC längst mit Strukturbreiten von 5 nm arbeitet. Die Werte sind zwar aufgrund unterschiedlicher Definitionen nicht vollständig vergleichbar, dennoch hat sich TSMC große Vorteile erarbeitet. Für Intel stellt sich laut CNET momentan die Frage, ob man TSMC als Partner gewinnen solle, um wenigstens eine der aktuellen Baustellen zu schließen. Offiziell kommentieren wollte der Chipriese die Berichte indes nicht.

Fraglich, ob TSMC überhaupt Intel als Kunden will
Ob es dazu kommt ist allerdings mehr als fraglich, denn man kann noch nicht einmal davon ausgehen, dass TSMC an den Aufträgen interessiert ist – oder die Kapazitäten schaffen könnte. Auch AMD hat bereits Teile der Chip-Fertigung an TSMC ausgelagert. Um zusätzlich Intel als Kunden zu bedienen und den immensen Produktionszahlen zu entsprechen, müsste TSMC sehr viel in die Anlagen investieren. Da Intel aber im Sinn haben dürfte, schnellstmöglich wieder abzuwandern, sobald man die eigenen Probleme in den Griff bekommen hat, handelte es sich um keine langfristige Geschäftsbeziehung.

Erleben wir die Intel-Dämmerung?
Intel steht vor mehr als einer großen Herausforderung. Dass mit Apple gerade einer der lukrativsten Großkunden verloren ging, immerhin ordert Apple vor allem die teuren Chip-Serien, ist nur eine davon. Gleichzeitig bekommt Intel immer mehr Druck von AMD – und verliert Marktanteile an diesen direkten Konkurrenten. Diverse Marktbeobachter warfen daher die Frage auf, ob nicht längst eine Art Intel-Dämmerung eingesetzt hat, denn es bröckelt an mehreren Fronten bedenklich.

Kommentare

subjore13.11.20 12:34
Auf der anderen Seite will TMSC ja auch nicht das Intel zu Samsung geht.

Insgesamt wäre das aber nicht gut für den Markt wenn Intel als fertiger wegbricht. Der Markt besteht nur noch aus drei Unternehmen...
+4
5omeone13.11.20 13:13
Ich gaube kaum, dass das Wegbrechen von Apple einen wesentlichen Einfluss auf Intel haben wird. Die Belieferung an Apple macht nur einen Bruchteil des gesamten Geschäfts aus. Hinzu kommt, dass Intel mit den Produkten für Apple vermutlich auch weniger Gewinn einfährt. Intel ist unglaublich stark im Server- und Consumer-Markt. Da muss schon viel passieren, dass es da einen Knick gibt. 😉
+4
Crypsis8613.11.20 13:27
sie werden das mit ihren komischen lieferverträgen schon irgendwie hinbiegen, dass sie im media markt und im server bereich breiter aufgestellt sein werden. der anteil intel/amd ist im breiten markt ja nach wie vor sehr unausgeglichen. im server bereich ist amd eine option, nicht grundlegend erste option schaut man sich die hersteller so an.

wenn ein macbook nun nicht mehr nur statussymbol ist sondern auch in allen belangen besser als ein ultrabook mit windows 10.. dann wirds auch da verschiebungen geben.
0
TiBooX
TiBooX13.11.20 13:50
5omeone
. Intel ist unglaublich stark im Server- und Consumer-Markt. Da muss schon viel passieren, dass es da einen Knick gibt. 😉

Da ist gerade viel passiert!
Apple (und bald auch andere ARM Konkurenten) hat einen „Consumer Chip“ vorgestellt, der ca 2-3 mal effizienter als die teuren Intel Prozessoren ist.
Das! dürfte sich vor allem im stromfressenden Server-Markt bemerkbar machen. Linux ist es weitgehend egal auf welchem Prozessor es läuft.

Bleibt die dämliche Abrbeitsplatzvirtualisierung (vgl Mainframe/Terminal) die sich viele Firmen ans Bein gebunden haben. Das sind „künstliche Landschaften“, die auschliesslich durch Lizenzpolitik entstanden sind. Technisch haben sie nur Nachteile für die Benutzer, besonders wenn das Netzwerk nicht funktioniert (Ausfälle, Latenzen, Sicherheitprobleme, schlechte Administration, unsichtbare Updates, ...)
Da trennt man als Entwickler Daten sauber vom Code, verteilt Prozesse geschickt auf unterschiedliche Resourcen nur damit ein paar Erbsenzähler den Stand von 1960 (M/T) wieder herstellen.
Ich habe nie verstanden warum immer ALLES online passieren muss. Ist das die Sucht nach dem Single-Point-of-Failure, der Monokultur oder nur die Unfähigkeit „verteilt“ und auch „offline“ zu denken.
Ich glaube es ist oft eine „meins/deins“ Machtfrage.

Und ja ich denke die unflexiblen Intel Kisten hatten ihre Zeit.
Die konnten „ALLES“ aber NICHTS richtig.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
+3
awk13.11.20 13:50
Um Intel in Bedrängnis zu bringen braucht es etwas mehr. Die neue Stärke AMDs dürfte Intel viel mehr Schwierigkeiten machen als der Wegfall von Apple. Die Core Prozessoren sind das Brot und Butter Geschäft, wirklich Geld verdient wird mit den XEONs. Was Apple an XEONs bezogen hat ist marginal. Auch AMD wird sich in dem Bereich schwer tun. Das Servergeschäft ist sehr konservativ. AMD wird einige Zeit benötigen um in diesem Geschäftsfeld Fuß zu fassen.
Von einer Intel Dämmerung zu sprechen ist viel zu früh. Im Moment erinnert mich das Ganze an das exzessive Microsoft Bashing, die konnten auch tun was sie wollten und es kam einer gesprungen, hat das für den letzten Mist erklärt, und Microsofts baldigen Untergang prophezeit.
Aber ohne Frage, Intel wird sich gewaltig anstrengen müssen um verlorenen Boden gut zu machen. Und nicht vergessen, Intel wurde schon mal für praktisch tot erklärt als AMD das erste Mal aufgetrumpft hat. Das Resultat kennen wir.
+3
awk13.11.20 14:27
TiBooX
Bleibt die dämliche Abrbeitsplatzvirtualisierung (vgl Mainframe/Terminal) die sich viele Firmen ans Bein gebunden haben. Das sind „künstliche Landschaften“, die auschliesslich durch Lizenzpolitik entstanden sind. Technisch haben sie nur Nachteile für die Benutzer,

Das liegt daran, dass die Firmen die den Mist aufbauen alle viel Geld zum verbrennen haben. Und die Entscheider und Architekten dieser künstlichen Landschaften sind eh alle doof.

Wer Ironie, Sarkasmus oder gar Zynismus findet darf ihn behalten.
-1
ssb
ssb13.11.20 14:57
Man darf nicht vergessen, mit wie viel Geld Apple dem Aufbau und der Weiterentwicklung bei TSMC unterstützt hat. Ich denke nicht, dass Intel daran für lau partizipieren kann. Damit könnte das ein teures Vergnügen für Intel werden.
Die Umstellung auf 5nm darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Intel-Architektur so langsam an ihre Grenzen stößt. Das liegt an der CISC-Architektur, die tendenziell RISC unterlegen ist. Das hat auch Intel erkannt - die CPUs der i-Serie sind meines Wissens RISC-CPUs die nur so tun, als wären sie CISC.

Auch mit den übrigen ARM-Designs ist es sinnvoller von CISC auf RISC umzusteigen, bei PowerPC hat das nicht geklappt - aber jetzt kommt vielleicht die "späte Rache".

Ich habe nicht umsonst das Auto-Kennzeichen "don't i386" ausgewählt
0
maculi
maculi13.11.20 15:17
Apple war zwar ein Kunde, mit dem sich Intel gern geschmückt hat, so viel haben die aber nicht an Umsatz gebracht. Das was AMD in der letzten Zeit rausbringt sorgt bei Intel schon eher für Sorgenfalten. Und dann kommt noch die Serversparte hinzu (wie bereits erwähnt). Womit läuft der aktuell schnellste Supercomputer der Welt, der Fugaku (steht in Japan)? Mit ARM: Der Artikel ist zwar schon älter, aber seinen ersten Platz hat er nach wie vor.
Die einzelnen Aspekte wären alle noch zu verkraften, aber in der Summe kommt dann doch erheblich was zusammen. Wenn Intel seine diversen Probleme nicht bald in den Griff kriegt, dann könnte es tatsächlich zur Intel-Dämmerung kommen.

Ich mach mir eine gute Tasse Tee, lehne mich zurück und genieße das Schauspiel als eher unbeteiligter Zuschauer. Möge der bessere gewinnen.
+2
David_B
David_B13.11.20 16:55
Wenn der M1 wirklich so gut ist, wie es derzeit scheint, wird es spannend sein, wie Microsoft und vor allem PC- und Notebook-Hersteller reagieren.
+1
ts
ts13.11.20 18:32
Obwohl im Moment AMD momentan die besten CPUs für Laptops, Desktops und Server auf dem Markt hat ist Intel damit auch nicht weg. Zum Beispiel ist in vielen x570er Boards „Intel Ethernet” verbaut.

Kritisch zu sehen ist aber viel eher, dass Intel z.B. ihre Modem-Abteilung an Apple verkauft hat. Damit wird die CPU-Abteilung noch wichtiger. Statt in Forschung und Entwicklung zu investieren gibt es bei Intel schon einige Zeit Aktienrückkäufe.

Da sollte im Moment bei Intel eigentlich genug Budget vorhanden sein um wieder konkurrenzfähig bei den CPUs zu werden. Aber nicht sofort.
0
Swenster13.11.20 20:01
TiBooX
5omeone
. Intel ist unglaublich stark im Server- und Consumer-Markt. Da muss schon viel passieren, dass es da einen Knick gibt. 😉
Da ist gerade viel passiert!
Apple (und bald auch andere ARM Konkurenten) hat einen „Consumer Chip“ vorgestellt, der ca 2-3 mal effizienter als die teuren Intel Prozessoren ist.
Das! dürfte sich vor allem im stromfressenden Server-Markt bemerkbar machen. Linux ist es weitgehend egal auf welchem Prozessor es läuft.

Bleibt die dämliche Abrbeitsplatzvirtualisierung (vgl Mainframe/Terminal) die sich viele Firmen ans Bein gebunden haben. Das sind „künstliche Landschaften“, die auschliesslich durch Lizenzpolitik entstanden sind. Technisch haben sie nur Nachteile für die Benutzer, besonders wenn das Netzwerk nicht funktioniert (Ausfälle, Latenzen, Sicherheitprobleme, schlechte Administration, unsichtbare Updates, ...)
Da trennt man als Entwickler Daten sauber vom Code, verteilt Prozesse geschickt auf unterschiedliche Resourcen nur damit ein paar Erbsenzähler den Stand von 1960 (M/T) wieder herstellen.
Ich habe nie verstanden warum immer ALLES online passieren muss. Ist das die Sucht nach dem Single-Point-of-Failure, der Monokultur oder nur die Unfähigkeit „verteilt“ und auch „offline“ zu denken.
Ich glaube es ist oft eine „meins/deins“ Machtfrage.

Und ja ich denke die unflexiblen Intel Kisten hatten ihre Zeit.
Die konnten „ALLES“ aber NICHTS richtig.

Ich frage mich immer wie hier auf der Webseite alle so abgehen weil sie meinen der Apple Chip ist soviel besser...

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen ! Das sind komplett andere Architekturen. Es sind synthetische Benchmarks !!! Die ARMs sind Monolithe und können auch nur wenige Befehlssätze. Darum haben diese Benchmarks auch gar keinen Sinn. Es können nur Befehlssätze getestet werden welche beide CPUs verstehen. Ob diese überhaupt in "realworld" Anwendungen genutzt werden steht auf einem ganz anderen Stern !
Kompiliere ich den gleichen SourceCode mit 02 anstatt 03 Flag bekomme ich auch gleich ganz andere Benchmark Werte. Da sich die Binaries gleich von der Größe her anders und Geschwindigkeit auch. Darum ist übrigens das neue OSX auch so "riesig". Ein OS randvoll mit Fat binaries.

ARM gibt es darum auch nahezu nur im Handy- / Apple Mobilebereich. Mit dem Smartphone führt man schließlich keine wissenschaftlichen Berechnungen durch. Dafür gibt es schließlich SWs und Sparc. Aber für bissel Mail, Safari und Bildbearbeitung reicht der M1 locker. Für 3D oder Premiere wirst du mit einer IGP auch nicht weit kommen ( von Maya, Studio Max brauchen wir gar nicht erst reden ). Da bleibt Dir am Ende nur der Weg über eine MUX. Wird Apple mit Sicherheit aber auch rausbringen ansonsten vergraulen sie noch mehr Fans...
-6
subjore14.11.20 08:10
maculi
Apple war zwar ein Kunde, mit dem sich Intel gern geschmückt hat, so viel haben die aber nicht an Umsatz gebracht. Das was AMD in der letzten Zeit rausbringt sorgt bei Intel schon eher für Sorgenfalten. Und dann kommt noch die Serversparte hinzu (wie bereits erwähnt). Womit läuft der aktuell schnellste Supercomputer der Welt, der Fugaku (steht in Japan)? Mit ARM: Der Artikel ist zwar schon älter, aber seinen ersten Platz hat er nach wie vor.
Die einzelnen Aspekte wären alle noch zu verkraften, aber in der Summe kommt dann doch erheblich was zusammen. Wenn Intel seine diversen Probleme nicht bald in den Griff kriegt, dann könnte es tatsächlich zur Intel-Dämmerung kommen.

Ich mach mir eine gute Tasse Tee, lehne mich zurück und genieße das Schauspiel als eher unbeteiligter Zuschauer. Möge der bessere gewinnen.

Also Apple hatte 5% vom PC Markt, die verwendeten Prozessoren haben allerdings ein Vielfaches von durchschnittlichen Prozessoren gekostet. Da wird schon ein zweistelliger Prozentsatz weg gebrochen sein. Beim Gewinn noch mehr, da Intel mit hochwertigeren Prozessoren deutlich mehr Geld verdient.
+1
gfhfkgfhfk14.11.20 09:18
subjore
Also Apple hatte 5% vom PC Markt, die verwendeten Prozessoren haben allerdings ein Vielfaches von durchschnittlichen Prozessoren gekostet.
Die Masse an Intel CPUs geht in Server, und da fangen die Preise üblicherweise da an, wo sie für Apple aufgehört haben. Ein Core i9 10900K kostet keine US$500 dafür bekommt man keinen durchschnittlichen Xeon SP.
0
Swenster14.11.20 14:51
maculi
Apple war zwar ein Kunde, mit dem sich Intel gern geschmückt hat, so viel haben die aber nicht an Umsatz gebracht. Das was AMD in der letzten Zeit rausbringt sorgt bei Intel schon eher für Sorgenfalten. Und dann kommt noch die Serversparte hinzu (wie bereits erwähnt). Womit läuft der aktuell schnellste Supercomputer der Welt, der Fugaku (steht in Japan)? Mit ARM: Der Artikel ist zwar schon älter, aber seinen ersten Platz hat er nach wie vor.
Die einzelnen Aspekte wären alle noch zu verkraften, aber in der Summe kommt dann doch erheblich was zusammen. Wenn Intel seine diversen Probleme nicht bald in den Griff kriegt, dann könnte es tatsächlich zur Intel-Dämmerung kommen.

Ich mach mir eine gute Tasse Tee, lehne mich zurück und genieße das Schauspiel als eher unbeteiligter Zuschauer. Möge der bessere gewinnen.


Hast du einmal überlegt warum das so sein könnte ? Ganz genau ! Es sind speziell auf bestimmte Dinge entwickelte CPUs. Modifizierte Sparc's RISCs
waren schon immer weit oben in den Supercomputer Ranglisten. Außerdem gibt es spezielle Anwendungen designed für Supercomputer. Außerdem hat er ein sehr hohes SVE Register welches wenn optimal durch Programmierer ausgenutzt werden extreme Berechnungen durchführen können.

Solche kannst du mit x86 oder dem Apple M1 NIE vergleichen !!! Das ist scheiß egal ob es auch ein ARM ist oder nicht.
+1
maculi
maculi14.11.20 15:23
Manchmal wäre es schön, wenn sich die Leute konzentriert durchlesen was andere geschrieben haben und nicht gleich wie wild in die Tasten hauen, weil das geschriebene ihrem eigenen Weltbild widerspricht.
Wo bitte hab ich denn den M1 mit dem Fujitsu A64FX aus dem Fugaku verglichen? Nirgends. Alles was ich gesagt hab ist das es drei verschiedene Stellen gibt die Intel (wenn sicherlich auch in unterschiedlichem Maß) Kopfzerbrechen bereiten können. Da ist zunächst AMD, die mit ihren diversen Prozessorfamilien Intel Marktanteile streitig machen. Dann sind sie dabei Apple wegen dem M1 und seiner noch kommenden Geschwister als Kunden zu verlieren. Und zu guter Letzt läuft es in der Serversparte auch nicht mehr rund (was auch aber nicht nur etwas mit ARM zu tun hat). Das zwei von diesen drei erwähnten Aspekten ARM betreffen ist dabei eher Zufall. Von daher, wer lesen kann hätte gemerkt, das ich keinesfalls völlig verschiedene Prozessorarchitekturen über einen Kamm scheren will, sondern das ich auf mehrere Aspekte hingewiesen hab, wo es für intel nicht rund läuft.
Und was das gejammer über synthetische Benchmarks angeht. Wer sich die Produktseiten zu den drei neuen Macs mit M1 genau ansieht, der stellt fest das Apple selbst die gar nicht aufführt, sondern mit diversen Programmen (u.a. Finalcut, Lightroom, Affinity Photo) getestet hat. Aus der Erfahrung heraus kann man sagen, das die durchaus realitätsnah durchgeführt werden. Wieviel schneller Programme im tatsächlichen Alltag sind, das ist es worauf es ankommt. Aber auch da spricht vieles dafür, das es mit dem M1 ein gutes Stück voran geht. Von dem was in Zukunft noch kommt ganz zu schweigen.
+2

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