Intel informiert über kommende Mobilprozessoren
Wie Anfang der Woche bereits angekündigt, hat sich Intel jetzt zu den kommenden Mobilprozessoren geäußert. In einer kurzen Pressekonferenz bestätigte Intel, die neuen
Prozessoren auf der CES im Januar auszustellen, diese beginnt am 7. Januar. Um möglichst reibungslos auf die eingesetzte 32-nm-Bauweise umstellen zu können, investierte Intel mehr als sieben Milliarden Dollar in den USA, wo alle vier Fertigungsanlagen errichten wurden. Mit der Auslieferung der Chips beginnt Intel bereits in diesen Tagen, Anfang Januar können daher bereits erste Hersteller Produkte mit den neuen Core i3, i5 und i7 auf den Markt kommen. Noch nicht bestätigt wurden Berichte, dass die Taktrate bei bis zu 2,66 GHz liegen soll, auch zu den Preisen wollte sich Intel nicht äußern. Auf mehreren Testsystemen demonstrierte Intel während der Pressekonferenz, wie leistungsfähig die Prozessoren sein sollen. Auch für anspruchsvollere Spiele soll der integrierte Grafikchip bestens geeignet sein; eine Aussage, die in den letzten Tagen mehrfach bezweifelt wurde. Intel hält am 7. Januar anlässlich der Eröffnung der CES eine Keynote und wird dann alle noch ausstehenden Informationen zu "Arrandale” and “Grantdale" bekannt geben.
Weiterhin spekuliert wird, ob Apple an der Arrandale-Plattform interessiert ist. Gerüchten zufolge ist Apple mit der Grafikleistung alles andere als zufrieden, weswegen man es noch nicht als sicher sehen kann, die jetzt präsentierten Prozessoren in den nächsten Wochen auch in einem MacBook oder MacBook Pro zu sehen.
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