Intel investiert 7 Milliarden Dollar in neue Produktionsstätten
Angesichts der momentan in San Francisco stattfindenden Solid-State Circuits Conference (ISSCC) war klar, dass diese Woche eine überdurchschnittliche hohe Anzahl an Intel-Meldungen hervorbringen wird. So äußerte Intel sich nicht zur zu kommenden Prozessoren im Notebook-, Desktop- und Serverbereich sondern gab auch einen Ausblick auf die kommenden Jahre bekannt. Während der Großteil der Branche davon spricht, Investitionen zurückzufahren und erst einmal abzuwarten, wie sich die wirtschaftliche Lage entwickelt,
möchte Intel weiterhin stark in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens investieren. Intels CEO Paul Otellini sprach unter anderem über den Weg hin zur 32-nm-Bauweise, die Produktion soll bereits Ende des Jahres beginnen. Bereits im Jahr 2006 hatte Intel in der Roadmap viel über zukünftige Pläne verraten: Zuerst wird eine neue Architektur vorgestellt und ausgeliefert, im kommenden Jahr bzw. einige Monate später erscheint diese Architektur dann mit noch weiter optimiertem Fertigungsverfahren. Der Schritt auf einen neuen Prozessor wird mit dem Core i7 (Nehalem) gerade gegangen, Ende des Jahres soll dann die Produktion des Nehalem auf 32-nm-Fertigung umgestellt werden. Um weiterhin in kurzen Abständen neue Produkte auf den Markt bringen zu können, investiert Intel immerhin sieben Milliarden Euro in neue Produktionsstätten und Mitarbeiter. 75 Prozent der Belegschaft ist dann in den USA tätig, die Investitionen sollen vor allem in die Fertigungsanlagen in Oregon, Arizona sowie New Mexico fließen.
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