Intel kündigt deutliche Preissenkungen bei den Solid State Drives an
Im April des vergangenen Jahres hatte Intel angekündigt, ebenfalls SSDs (Solid State Drives) auf den Markt zu bringen, um an diesem immer wichtiger werdenden Markt teilzuhaben. Seit Dezember stehen entsprechende Laufwerke mit bis zu 160 GB Kapazität zur Verfügung, allerdings lag der Preis der Produktreihe X25-M mit über 900 Dollar auf einem Niveau, das den Einsatz der Geräte für viele Notebooks uninteressant machte. Intel gab heute Preissenkungen der SSDs bekannt. Das Modell mit 160 GB kostet dann 765 Dollar, die Version mit 80 GB Speicherkapazität wird
mit 390 Dollar ab sofort 34 Prozent günstiger verkauft. Die für den Serverbereich entwickelten SSDs lassen sich ebenfalls günstiger beziehen; für 32 GB Speicherkapazität werden fortan 415 statt 695 Dollar fällig, erstmals ist auch die Rede von einem Laufwerk mit 64 GB mit einem Preis von 795 Dollar. Die Preissenkung ist laut Intel nicht die Folge schlechter werdender Auftragslage, sondern der hohen Auslastung der Produktionsstätten, sodass die Fertigungskosten pro Gerät sinken und dieser Unterschied an die Kunden weitergegeben werden kann. Es ist recht wahrscheinlich, dass auch andere Anbieter Intels Beispiel folgen und neue Preise bekannt geben. Noch immer liegen die Kosten pro GB bei einer SSD deutlich über denen einer konventionellen Festplatte, inzwischen werden die flash-basierenden Laufwerke aber auch preislich immer attraktiver.
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