Intel liefert letzten Xeon-Prozessor auf veralteter NetBurst-Architektur aus
Wie CNet berichtet, haben Intel und Dell diese Woche auf der LinuxWorld Conference and Expo den neusten Xeon-Prozessor mit der veralteten NetBurst-Architektur vorgestellt. Der unter dem Code-Namen "Tulsa" geführte Xeon-Prozessor der 5000er-Serie wird der letzte Prozessor sein, der noch auf der NetBurst-Architektur basiert. Die NetBurst-Architektur fand unter anderem beim Pentium 4 Verwendung und
zeichnete sich durch hohe Taktraten bei hohem Stromverbrauch und mäßiger Geschwindigkeit aus. Abgelöst wird sie von der Core-Architektur, die auf Berechnungsoptimierungen setzt. Gegenüber dem Xeon-Prozessor "Woodcrest" mit Core-Architektur, der im Juni eingeführt wurde und im Mac Pro Verwendung findet, kann der Xeon-Prozessor "Tulsa" auch zu Viert eingesetzt werden. Dadurch stehen einem bis zu 8 Prozessorkerne zur Verfügung. Den Xeon-Prozessor "Tulsa" gibt es in zwei Varianten, einmal mit einem Verbrauch von 95 Watt und einmal mit einem Verbrauch von 150 Watt. Laut Intel wird der Prozessor bereits ausgeliefert. In Macs wird er keine Verwendung finden.
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