Intel meldet Umsatzeinbruch für das abgelaufene Quartal
Auch bei Apples Prozessorlieferanten Intel macht sich die angespannte Wirtschaftslage bemerkbar. Hier brach der Umsatz im letzten Quartal 2008 um 23 Prozent auf nunmehr 8,2 Milliarden US-Dollar ein. Das Ergebnis liegt damit
nochmals deutlich unter den eigenen korrigierten Prognosen von 8,7 bis 9,3 Milliarden US-Dollar. Für Forschung und Entwicklung fielen Ausgaben in Höhe von 2,6 Milliarden US-Dollar an. Ebenfalls zu Buche schlugen Abschreibungen in Höhe von fast 1 Milliarde US-Dollar durch die Beteiligung am WiMAX-Betreiber Clearwire. Endgültige Zahlen zum abgelaufen Quartal und zum Jahr 2008 will Intel am 15. Januar vorlegen. Angesichts des Umsatzrückgangs ist es nur verständlich, dass Intel die Einführung der Core-i7-Architektur (Nehalem) verzögern will, um nicht den schleppenden Absatz der Bestände an Core-2-Prozessoren zu gefährden.
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