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Intel möchte Passwörter durch Gesichtserkennung ersetzen

YAP, You are the password - unter dieser Bezeichnung läuft Intels Konzept, wie sich Passwörter durch sicherere Verfahren ersetzen lassen sollen. Intel möchte der führende Hersteller von 3D-Kameras werden und sieht in der Entwicklung neuer Kamerasysteme einen Schlüssel für zukünftige Computer. Damit könnte unter anderem die Eingabe von Passwörtern durch Gesichtserkennung abgelöst werden. Das Projekt YAP sieht aber noch weitere Technologien vor. Auch Fingerabdrücke oder die eindeutige Identifizierung der Stimme des Nutzers seien Optionen, die man schon sehr bald für herkömmliche Computer bereitstellen könnte.

Ein weiteres interessantes Konzept demonstrierte Intel ebenfalls: Kabellose Übertragung zwischen Computer und Display, sodass man kein Displaykabel anschließen muss. Auch an der kabellosen Übertragung von Strom arbeitet Intel bereits seit Jahren - kürzlich wurde demonstriert, wie sich ein solches System einfach an der Unterseite eines Tisches anschließen lässt und dann Geräte mit Energie versorgt. Das kommende Jahr hält Intel für wegweisend, da angeblich ein größerer Umbruch des PC-Bereichs anstehe. 2014 war für Intel hingegen kein besonders gutes Jahr - so gelang es nicht, die neue Broadwell-Plafform auf den Markt zu bringen, was viele Computerhersteller vor Probleme stellte.

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Kommentare

yehtfs
yehtfs06.11.14 10:28
Fantomas...
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Rosember06.11.14 10:28
Merkwürdiger Ansatz.
Werden Zugänge in Zukunft mit dem 3D-Drucker gehackt? Und dann? Gesichts-OP? Vielleicht werden auch stereoskopische Passbilder verlangt, damit Behörden, Kreditinstitute etc. "notfalls" überall Zugriff haben?
Passwörter haben viele Schwächen. Aber sie haben auch entscheidende Vorteile: Sie unterliegen der persönlichen Kontrolle, sie lassen sich ändern und sie werden nicht dauernd in der Öffentlichkeit spazierengetragen wie das Gesicht.
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Ikso
Ikso06.11.14 10:40
Jetzt haben sie unsere Fingerabdrücke, jetzt müssen noch die Gesichter her.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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user_tron06.11.14 10:51
Wenn ich Einen sitzen habe, verzieh ich meist die Fresse...
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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MikeMuc06.11.14 11:05
Erst wird gepredigt das man für alles und jedes ein eigenes Paßwort haben soll was kaum einer macht und sich noch weniger merken können. Und jetzt überall nur noch eines welches zudem auch noch öffentlich bekannt ist.
Dann kann ich mir das Paßwort auch gleich auf die Stirn tätowieren lassen oder gleich ganz weglassen.
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nane
nane06.11.14 12:39
Man darf halt bei der Ersterkennung nicht niesen sonst wird es mühsam beim Zutritt am nächsten Tag
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Mecki
Mecki06.11.14 12:47
Die Polizei freut sich. Ich meine, du kannst dich weigern ein Passwort herauszugeben, du bist nicht verpflichtet mit der Polizei zu kooperieren, aber du wirst dich nicht weigern können auf einen Stuhl vor einem Computer platz zu nehmen (was ja schon ausreicht, damit du von der Kamera erfasst wirst) und schon werden deine Daten entsperrt. Geht natürlich auch andersherum, du kannst auch von Kriminellen oder Terroristen dazu gezwungen werden, wobei, wenn das auch mit Köpfen ohne Körper dran geht, dann greifen die ggf. zu anderen Mitteln (je nachdem was dieses Daten am Ende Wert sind).

Ach ja, und zu stimme musste ich sofort an den Film "Sneakers" denken Ihr wisst schon "Meine Stimme ist mein Pass".
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Bigeye
Bigeye06.11.14 15:50
Mit nur abgeschnittenen Köpfen wird bestimmt mit der Gesichtsfarbe schwierig
Kommt drauf an wie Frisch
Was mich nicht umbringt macht mich nur härter
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mbh
mbh06.11.14 17:10
Handelsblatt, 14.10.14
Intel erzielt Rekordumsatz

[...] Santa ClaraDer Halbleiter-Konzern Intel hat im vergangenen Quartal seinen bisher höchsten Umsatz erzielt und den Gewinn deutlich gesteigert. Die Erlöse erreichten 14,55 Milliarden Dollar, das war ein Plus von acht Prozent im Jahresvergleich.
Der Gewinn stieg im Dritten Quartal um gut zwölf Prozent auf rund 3,32 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Intel habe erstmals mehr als 100 Millionen Microprozessoren in einem Vierteljahr ausgeliefert.
Die Geschäftszahlen und die Umsatzprognose übertrafen die Erwartungen der Analysten. Die Intel-Aktie legte nachbörslich zunächst um mehr als drei Prozent zu, später schmolzen die Kursgewinne wieder ab.
Wer selbst nachlesen möchte: Wieso schreibt MTN, das Jahr sei nicht besonders erfolgreich verlaufen? Wunschdenken?
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Dekator
Dekator06.11.14 18:48
Wunderbar! Wir eilen der Totalüberwachung in Windeseile entegegen. 'Big Brother' ist dagegen Kleinkram.
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