Intel möchte in den nächsten beiden Jahren Notebooks mit 24 Stunden Akkulaufzeit ermöglichen
Die Entwicklung moderner Prozessoren oder Chipsätze hat schon seit einiger Zeit nicht mehr das Ziel, in erster Linie mehr Rechenleistung zur Verfügung zu stellen, sondern
setzt auch auf effizientere Architekturen mit weniger Stromverbrauch. Auf der IDF erlaubte Intel einen Blick auf die neue ultraportable Plattform für Sub-Notebooks, mit der bei 2 GHz Taktrate Laufzeiten von 6 Stunden möglich sein sollen. Diese soll bereits im nächsten Jahr erscheinen und wäre zum Beispiel für das gemunkelte Sub-Notebook von Apple sehr interessant. Ein Jahr später steht dann mit Moorestown das nächste Konzept an, das sie mögliche Akkulaufzeit noch einmal drastisch erhöht und 24 Stunden Unabhängigkeit von der Steckdose bieten wird. Intel wird hier Multicore-CPU mit Grafikprozessor auf einen Chip bauen, um erheblich Strom zu sparen. Auch andere Komponenten des Systems werden sparsamer konstruiert, um die vor zwei Jahren ins Leben gerufene Messeinheit "Performance per Watt" noch einmal um Faktor drei zu erhöhen. Auch diese Plattform ist für Apple von höchstem Interesse. Dass Apple den Markt der Sub-Notebooks betreten wird, gilt für einige Seiten bereits als sicher, wenngleich es natürlich noch keine Bestätigung dafür gibt.
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