Intel stellt ersten Prozessor mit integrierter Mobilfunklogik vor
In den Netbook-Prozessoren der Atom-Serie will Intel als Erstes neben Grafikkern auch Mobilfunklogik in die CPU (Central Processing Unit) verbauen. Auf der ISSCC (International Solid-State Circuits Conference) hat Intel das zugrunde liegende Rosepoint-Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Hierbei wurde ein herkömmlicher
Atom-Prozessor mit einem digitalen WiFi-Chip kombiniert. Üblich sind analoge WiFi-Chips, welche sich laut Intel allerdings nicht so einfach in der Strukturbreite verkleinern lassen. Zudem musste Intel eine besonders umfangreiche Trennung der Kerne vornehmen, da die Funksignale des Mobilfunk-Chip sehr schnell den Prozessor stören können. Neben der Abschirmung hat Intel auch die Rauschunterdrückung weiterentwickelt. Möglicherweise noch in diesem Jahr will Intel auch eine Variante mit integriertem UMTS-Chip vorstellen. Weiterhin arbeitet Intel an einem weiterentwickelten Konzept, bei dem auch die Funkantennen im Chip integriert sind.
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