Zwar sind die Kosten pro GB bei Solid State Drives noch immer höher als bei konventionellen Festplatten, die Hersteller arbeiten aber inzwischen mit Hochdruck daran, auch günstigere Modelle zu bieten. Zumindest bei SSDs mit geringeren Kapazitäten sinken die Preise etwas. Intel hat heute ein neues Einsteigermodell mit Bezeichnung X25-V Value SATA SSD präsentiert. Der Preis von 125 Dollar soll suggerieren, dass SSDs inzwischen auch günstiger erworben werden können. Intel senkte jedoch nicht die Kosten pro GB, sondern bietet einfach ein Laufwerk mit geringerer Speicherkapazität an. Vergleicht man Intels günstigste SSD mit den teureren, so ist der Preisunterschied tatsächlich nur kapazitätsbedingt. Wer also auf der Suche nach SSDs ist, die viele Daten unterbringen, muss weiterhin erheblich tiefer in die Tasche greifen, als wenn die Daten auf herkömmlichen Festplatten untergebracht werden.
Michael Yang von iSuppli prognostiziert dennoch, dass Intels neues Angebot für viele Kunden interessant ist. Für Computer, die mit mehreren Festplatten arbeiten, sind 40 GB ausreichen, um dort zum Beispiel das Betriebssystem oder die wichtigsten Programme unterzubringen. In den meisten Fällen sorgt dies für kürzere Startzeiten beim Starten des Computers oder Aufrufen häufig eingesetzter Applikationen.

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