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Intel stellt neue Core-i-Prozessoren für Desktop-Systeme vor

Intel hat mit dem Core i5 655K und dem Core i7 875K zwei neue Prozessoren für Desktop-System vorgestellt, die sich vor allem durch ihre Übertaktungsmöglichkeiten von bisherigen Core-i-Prozessoren unterscheiden. Der Core i5 655K verfügt über zwei Kerne mit einem Basistakt von 3,2 GHz, der sich mittels Turbo Boost bereits automatisch auf 3,46 GHz erhöhen kann. Im Fall des Core i7 875K liegt der Basistakt aufgrund der vier Kerne etwas niedriger bei 2,93 GHz, doch wird dieser mittels Turbo Boost auf bis zu 3,6 GHz erhöht. Durch die zusätzlichen Übertaktungsmöglichkeiten lässt sich aber der Turbo Boost weiter ausbauen. Einher damit steigt aber nicht nur die Geschwindigkeit sondern auch Leistungsaufnahme und Wärmeabgabe. Laut AnandTech liegt daher die kritische Grenze bei ungefähr 4,0 GHz, wobei mit Flüssigkühlung diese Grenze auf mehr als 4,5 GHz verschoben werden kann. Dann allerdings steigt die Leistungsaufnahme signifikant an und erreicht im Fall des Core i7 875K fast die Marke von 200 Watt. Preislich liegen die beiden Prozessoren mit 216 US-Dollar (i5 655K) und 342 US-Dollar (i7 875K) im Mittelfeld der Core-i-Serie und sind somit vor allem eine Alternative für die hochpreisigen Core i7.

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Kommentare

mucke28.05.10 12:53
Naja das wären doch zwei Kandidaten für neue Imacs
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hades28.05.10 12:54
Vielleicht kommt ja zur WWDC was aktualisiertes (MacPro?).
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Macedes28.05.10 13:00
Die normalen i5 Prozessoren haben doch 4 Kerne. Die neuen würde ich nicht kaufen
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diddom
diddom28.05.10 13:08
Naja, im moment verlieren sie mal wieder die Leistung pro Watt aus den Augen, die durchaus eine extrem wichtige Grösse sind.
Wer will denn wieder stromschluckende, heiss werdende Rechner mit Flüssigkeitskühlung?
Bei steigenden Strompreisen und der Tatsache, das Rechner heute viel mehr Stunden pro Tag in Betrieb sind, wirkt sich ein Mehrverbrauch von 50-100W schon spürbar auf der Jahresrechnung aus...
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gentux
gentux28.05.10 13:32
Die Zukunft gehört AMD, die holen zurzeit mächtig auf. Gerade die dazu gehörende Chipsatzgrafik und die Unterstützung für USB 3.0 für weniger Geld könnte eine erneute Wende bringen.
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MacDub28.05.10 13:57
Toll, übertaktete Prozessoren. Das ist ja wie zu Pentium Zeiten...
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andreas6328.05.10 14:06
Ohne Zufriff auf die Firmware(Mac) oder BIOS(PC) kann man die Multiplikator(FSB*x = CPU Takt) eh nicht ändern. Daher nur interessant für hackintoshs die ja per BIOS frei konfigurierbar sind. Macs können ja nicht mal den FSB erhöhen (das geht bei allen CPUs - auch non Exttreme / npn k).
Insofern: Für Macs uninteressant - eher lässt Steve Flash aufs iPhone / iPad als dass er den Mac Hardwarekunden Zugriff auf den FSB oder den Multiplikator ermöglicht.
hackintosh forever
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Bernd
Bernd28.05.10 14:22
 anderas63
Ich verstehe kein WORT Deswegen kaufe ich seit 15 Jahren Macs, weil mich sowas noch NIE interessiert hat.
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andreas6328.05.10 14:45
Ist dann auch besser so
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eitschpi28.05.10 16:00
Nun ja andreas63...

Wenn ich es richtig verstanden habe sprechen wir über den Turboboost und dieser schaltet automatisch sobald mehr Rechenleistung benötigt wird.
Wie z.B. bei den aktuellen MacBook pro.
Eine Modifikation des EFI´s wird bei einem Mac sicher nicht von Nöten sein.
Know-how forever
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Request
Request28.05.10 21:34
eitschpi
Ne, es geht um OC mit Turboboost (also diese Selbstübertaktung durch OC noch weiter zu treiben)


Btw. für alle die wie Bernd nichts verstehen.

Ganz einfach, CPUs der Generation Core 2 und älter haben ihre Taktfrequenz wie folgt berechnet.

FSB * Multiplikator = Taktfrequenz

266 Mhz * 11 = 2926 Mhz

btw. wurde der FSB mit der so genannten quad pumping Technologie benutzt was dazu führt dass man bei den CPUs mit einem FSB von 266 Mhz einen effektiven FSB von 1066 Mhz und bei den neusten Core 2 mit 333 Mhz einen Bus von 1333 Mhz hatte. Deshalb liest man auch immer diese FSB Werte.
FSB = Frontside Bus und ist ein Bus welcher die CPU nutzt um mit den anderen Systemkomponenten wie z.B. dem RAM Daten auszutauschen.

Heutige Core i Prozessoren nutzen ein System welches AMD schon länger eingeführt hatte. Eigentlich ist Intels QuickPath Technologie nichts anderes als AMDs HyperTransport. Quickpath hat aktuell nur 3 Frequenzen (wenn mich nicht alles täuscht), 2.4 Ghz, 2.9 Ghz und 3.2 (oder 3.4?) Ghz...mit Core i7 CPUs habe ich jedoch noch nie OC Versuche gemacht (überzeugter AMD Nutzer)...Hypertransport und Quickpath OC sind so weit ich weis jedoch auch um einges schwieriger und die Gefahr dass ein System nicht mehr stabil läuft ist sehr gross...deshalb ist dort OC über den Multiplikator (Intel Core Extrem oder AMD Black Edition CPUs) um einiges einfacher.
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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Moogulator
Moogulator28.05.10 23:20
Nicht schlecht, aber Apple steht ja nicht für Powermaschinen, vermutlich wird man da keinen Extrem-MacPro finden, oder ist das denkbar? Apple war bisher immer anders drauf außer als es zu G5 Zeiten nicht mehr anders ging..

Ich habe eine MACadresse!
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sahomuzi30.05.10 15:32
Apple stellt sowieso bald die Mac-Verkäufe ein und lizensiert Mac OS X um sich voll und ganz auf iPhone OS konzentrieren zu können ...
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