Intel testet kostenpflichtige Freischaltung zusätzlicher Prozessorleistung
Wie Hardware.info berichtet, testet Intel momentan die kostenpflichtige Freischaltung zusätzlicher Prozessorleistung. So kann man in ausgesuchten Ländern, darunter auch den Niederlanden und USA, einige Zusatzfunktionen des Intel Pentium G6951 erst über eine Prepaid-Karte freischalten. Dadurch gelangen die Prozessoren günstiger in den Verkauf, wobei Kunden dann bei Bedarf für rund 50 US-Dollar
verschiedene Zusatzleistungen wie größeren L3-Cache oder erweitertes HyperThreading aktivieren müssen. Hierfür ist neben dem Prepaid-Code auch spezielle Online-Software sowie eine Verbindung zum Intel Upgrade Service notwendig. Für Intel und Computer-Händler hat dies den Vorteil, preislich konkurrenzfähigere Angebote machen zu können. Der Kunde könnte dagegen noch stärker von den verschiedenen Prozessoren und Optionen verwirrt werden. Apple dürfte vermutlich kein Interesse an diesen neuen Möglichkeiten haben, zumal sich diese vorerst auf ausgesuchte Billig-Prozessoren beschränken.
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