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Intel veröffentlicht Version 11.1 seiner optimierten Compiler für Mac OS X

Intel hat seine Software-Tools für Mac OS X 10.5 Leopard in einer neuen Version veröffentlicht. Der Intel C++ Compiler und der Intel Fortran Compiler wurden in Version 11.1 veröffentlicht. Die Compiler sollen besonders gut die Möglichkeiten der Multicore-Prozessoren ausschöpfen. Mit der neuen Version wurden die Code-Optimierungen verbessert und die Unterstützung von AVX (Advanced Vector Extension) integriert. Letzteres wird aber erst im kommende Jahr mit den neuen Generationen der Intel-Prozessoren verfügbar sein, weswegen sich dies momentan nur über einen Emulator nutzen und testen lässt. Die Intel C++ Compiler Professional Edition for Mac OS X kostet 599 US-Dollar, die Erneuerung der Lizenz 240 US-Dollar. Der Preis der Intel Fortran Compiler Professional Edition liegt bei 699 US-Dollar, und dem Upgrade 280 US-Dollar. Bei Interesse können die Produkte nach einer Registrierung auch für 30 Tage ausprobiert werden.

Weiterführende Links:

Kommentare

derFaxe26.06.09 13:14
Wozu braucht man diese Compiler?
... Preise und Auszeichnungen sind wie Hämorriden, irgendwann bekommt jedes Arschloch eine.
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Der Mike
Der Mike26.06.09 13:18
derFaxe
Zum kompilieren.

SCNR

Ansonsten siehe etwa .
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erikhuemer
erikhuemer26.06.09 13:30
Hat das Auswirkungen auf 10.6 Snow Leopard?
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
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BlackSeb
BlackSeb26.06.09 13:50
Wozu braucht man diese Compiler?

Die Frage wäre vielleicht besser gestellt: Wer braucht diese Compiler?

Antwort: Der Endanwender braucht sie sicher nicht - die sind für Programmierer gedacht
MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad Air M2 (128GB) / Apple TV 4K (2. Generation)
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pjdi226.06.09 14:19
Wahrscheinlich werden auch die meisten Programmierer diese Compiler nicht nutzen.
Die bevorzugte Sprache auf Macs ist Objective C und nicht C++ und die bevorzugte Programmierumgebung ist XCode.
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Waldi
Waldi26.06.09 14:30
Fortran war doch in den 70ern.
Ich kann mich noch erinnern, damals ein kleines Progrämmchen auf Lochkarten in das Rechenzentrum in die Rechbauergasse in Graz gebracht zu haben. Die Antwort kam eine Woche später. Damals hatte ich den ersten Kontakt mit Fortran.

Gab es damals schon Multicore-Prozessoren
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Tekl26.06.09 14:38
Wie steht’s mit Performanceunterschieden zum GCC? Wäre es spürbar, wenn Entwickler den Intel-Compiler statt GCC verwenden würden? Lässt der sich überhaupt in Xcode integrieren?
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sierkb26.06.09 15:00
Tekl:
Wie steht’s mit Performanceunterschieden zum GCC?

Die gibt es derzeit wohl, ja.
Wäre es spürbar, wenn Entwickler den Intel-Compiler statt GCC verwenden würden?

Nach allem, was ich bisher weiß: ja. Einfach aus dem Grund, weil niemand seine Prozessoren wohl so gut kennt wie Intel selbst und deshalb hier auch seinen Compiler diesbzgl. optimiert anbieten kann. GCC holt zwar seit längerem spürbar auf, doch dieser Heimvorteil Intels gegenüber jedem anderen Compiler-Abieter (egal ob GCC oder) wird wohl noch länger prinzipbedingt bestehen bleiben.

Die Abstände werden sich sicher immer mal wieder verringern, doch Intel wird es sich bestimmt nicht nehmen lassen, zu irgendeinem Zeitpunkt seinen Compiler wieder so auf die eigenen Prozessoren hin zu optimieren, dass er dann den kompakteren, schnelleren und auf die eigenen Prozessoren optimierteren Code produziert und nicht die Konkurrenz.

Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass GCC schlecht aufgestellt ist, der/die GCC ist sogar recht gut aufgestellt.
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sierkb26.06.09 15:12
pjdi2:
Die bevorzugte Sprache auf Macs ist Objective C und nicht C++ und die bevorzugte Programmierumgebung ist XCode.

XCode: und welchen Compiler verwendet XCode? Weshalb wird dann u.a. auch GCC installiert, wenn man sich XCode installiert? *blödfrag*

Objective-C: Deshalb beteiligt sich Apple ja an der Entwicklung des GCC, indem sie ihm z.B. offiziell die Fähigkeit geben, mit dem von Apple favorisierten Objective-C umzugehen bzw. dieses zu kompilieren. Ohne Apples spezielles Interesse würde wahrscheinlich niemand sonst (kleinere Interessengruppen mag es imemr geben) ein Interesse daran haben, dass der GCC auch Objective-C kompilieren kann, weil's außer von Apple kaum gebraucht bzw. nachgefragt wird.
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pjdi226.06.09 15:59
sierkb
GCC ist der Compiler in XCode.

Natürlich ist Objective C die bevorzugte Sprache von Apple (Next) und es ist völlig richtig, dass außer bei Apple bestenfalls im universitären Umfeld von Objective C gesprochen wird. Nur die Entwickler, die Cocoa nutzen wollen, kommen kaum um Objective C herum. Ich glaube auch nicht (ist mir aber nicht wirklich bekannt), ob man sinnvoll mit C++ die Cocoa-Library nutzen kann.
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pjdi226.06.09 16:02
Waldi
das ging mir 72 an der TU Köln ähnlich. Es machte wirklich keinen Spass eine Woche nach Abgabe seines Lochkartenstapels, die Liste der Fehlermeldungen zu bekommen.
Ca. 10 Jahre später bekam ich dann eine Aufgabe auf Basis Fortran IV und es hat mir viel Spass gemacht. Dennoch kann Fortran mit modernen Sprachen in gar keiner Form mithalten.
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lehn27.06.09 01:39
Objective-C für das graphische, C/C++ für's rechnen. Die Trennung macht irgendwie sinn und dann man gcc und icc kombiniert benutzen:

http://software.intel.com/en-us/articles/doing-hybrid-builds-in-xcod/

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einar46
einar4629.06.09 09:53
Fortran ist zwar eine "alte" Sprache (ca. 50 Jahre alt), aber Fortran hat sich auch weiterentwickelt (neue und moderne Sprachelemente) und ist nicht auf dem Stand von Fortran IV stehen geblieben. Nicht umsonst werden von Intel und von anderen Compiler-Anbietern neben den C-Compilern auch immer die Fortran-Compiler aktualisiert. Fortran wird vor allem im wissenschaftlich-technischen Bereich eingesetzt. Und mittlerweile gibt es auch zu Fortran moderne Entwicklungsumgebungen (zB. Winteracter), wie man sie von anderen Sprachen kennt und die das programmieren wesentlich erleichtern.
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