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Intel verschiebt Plattform - und damit das MacBook Pro mit 32 GB RAM

Apples Produktzyklen beim Mac sind stark von Intel abhängig. Verzögert sich eine Intel-Plattform deutlich, so muss auch Apple die Produktpläne anpassen. Besonders problematisch stellte sich dies vor wenigen Jahren dar, als Intel die Markteinführung der Broadwell-Plattform um rund neun Monate verschieben musste. Apple hatte damals schlicht keine neuen Prozessoren für geplante Produkt-Aktualisierungen. Auch bei der nächsten Intel-Archtitektur läuft die Markteinführung nicht nach Plan, wie Intel auf der Quartalskonferenz bekannt gab. Mit "Cannon Lake", so der Name, stellt Intel auf 10-nm-Fertigungsverfahren um. Allerdings ist es im laufenden Jahr nicht mehr möglich, mit der Massenproduktion zu beginnen. Für Apple hat dies durchaus Konsequenzen, für die Kunden ebenfalls.


"Cannon Lake" wird Unterstützung des energieeffizienten LPDDR4-Speichers mitbringen – und zwar für mehr als nur 16 GB. Am aktuellen MacBook Pro wurde oft kritisiert, dass lediglich 16 GB RAM möglich sind. Apple hätte zwar bis zu 32 GB DDR4 statt 16 GB LPDDR3 verwenden können, hätte dann aber Einbußen bei der Laufzeit hinnehmen müssen. Offensichtlich entschied sich Apple gegen diese Option.

Angesichts der aktualisierten Produktpläne ist für dieses Jahr also mit keinem MacBook Pro mehr zu rechnen, das die Barriere von 16 GB Arbeitsspeicher durchbricht. Der früheste Zeitpunkt für eine solche Aktualisierung wäre Frühjahr 2019. Sollte Apple im Sommer oder Herbst eine Aktualisierung planen, dann fielen die Neuerungen wohl eher übersichtlich aus.

Bei sämtlichen Berichten rund um zukünftige Hardware müssen immer auch die Berichte um den angeblich geplanten Umstieg auf hauseigene ARM-Prozessoren im Hinterkopf behalten werden. Wenn Apple wirklich schon 2020 von x86 auf ARM umsteigt, so erscheinen große Mac-Aktualisierungen in den kommenden eineinhalb Jahren höchst unwahrscheinlich. Vielleicht führte auch die jüngste Intel-Entscheidung, Cannon Lake deutlich später zu bringen, für den sprichwörtlichen Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Sicherlich arbeitet Apple seit Jahren an Plan B und betreibt intern ARM-Macs – so wie schon in den Anfangstagen von Mac OS X Intel-Macs in geheimen Labors arbeiteten. Der Bloomberg-Bericht, wonach Apple nun auf einen Plattformwechsel hinarbeitet, kam nur wenige Wochen vor der Intel-Ankündigung – welche Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit schon eine ganze Weile früher vorlag. Apple mag es traditionell nicht, von externen Anbietern abhängig zu sein. Vor allem nicht, wenn dadurch die Produktplanung zeitmäßig arg ins Wanken gerät.

Kommentare

MarkInTosh27.04.18 16:31
Irgendwie passt die Ankündigung Intels aber in diesem Fall nicht mit dem ARM-Gerücht zusammen, denn die ersten ARM-MacBooks werden sicherlich keine Pro-Modelle sein. Auch eine ARM-Schiene von Apple wird noch sehr weit davon entfernt sein, aktuelle Intel-x86-Prozessoren sowie zeitgemäße Grafikkarten zu übertrumpfen.
+1
An_Dy27.04.18 16:33
Hmm eigentlich ist es nicht so geil, vor allem dürfte sich die Auswirkung auf PowerManagement in einem vertretbaren Bereich halten. Das was mir bisher so bekannt ist, dass sich durch die viel bessere Verbrauchswerte beim LPDDR3 Ram die Standby-Zeit wesentlich verbessert, aber im normalen Betrieb sind die Werte nur unter gewissen Szenarien merklich messbar. Da aber DDR4 Ram gegenüber DDR3-Pendanten sowieso schon um einiges verbessert wurde, würde sich wahrscheinlich die Akkulaufzeit im Betrieb im Bereich von 15-20 Minuten bewegen, von daher kann ich die Entscheidung nicht so ganz nachvollziehen. Der DDR4-Ram ist wohl in vielen Punkten verbessert worden, auch die Hitze dürfte wohl keine große Probleme darstellen.
+4
An_Dy27.04.18 16:39
MarkInTosh
Irgendwie passt die Ankündigung Intels aber in diesem Fall nicht mit dem ARM-Gerücht zusammen, denn die ersten ARM-MacBooks werden sicherlich keine Pro-Modelle sein. Auch eine ARM-Schiene von Apple wird noch sehr weit davon entfernt sein, aktuelle Intel-x86-Prozessoren sowie zeitgemäße Grafikkarten zu übertrumpfen.
Ich gehe ehe nicht davon aus, dass wir im Pro-Bereich in den nächsten 5 Jahren irgendwas brauchbares mit ARM erwarten können. Die Unterschiede sind schon relativ groß, da kann Apple nur mit massiver Optimierung und einen Haufen Cores auf die Leistung der schwächsten X86 von Intel oder AMD kommen. Vll kommen die ARM's irgendwo als Unterstützung zum Einsatz, aber als reine CPU und GPU erwarte ich da echt erstmal nichts, weil die Szenairien iPad/iPhone mit dem MBP usw. gar nicht vergleichbar sind. Da vergleicht man tatsächlich Äpfel mit Birnen.
0
NikNik27.04.18 16:50
Hmm... News vom Oktober 2017:

Sicher, dass das gerade eine "aktuelle" News ist?
+2
Embrace27.04.18 16:58
@ NikNik: 😅

Aber sehr schade Wollte dieses Jahr eigentlich mal wieder zuschlagen.
+1
gfhfkgfhfk27.04.18 17:20
fen
In Notebooks sind aktuell 64GB DDR4 RAM möglich, wenn man vier SODIMMs verbaut, was in den mobile Workstations auch gemacht wird.
+4
verstaerker
verstaerker27.04.18 17:41
An_Dy
würde sich wahrscheinlich die Akkulaufzeit im Betrieb im Bereich von 15-20 Minuten bewegen,
das wäre schon arg kurz
+2
jensche27.04.18 17:48
Es wird Zeit das Apple endlich unabhängiger von Intel wird.
+1
nacho
nacho27.04.18 17:52
Vieleicht will man auch mit den ARM Gerüchten Intel unter Druck setzen.
0
glf27.04.18 17:59
Bei mir auf der Arbeit (Bereich Entwicklung und System-Administration) kaufen wir schon gar keine Notebooks mehr mit weniger als 32GB RAM. Was Apfel nicht kann, kann dafür der Rest der Welt!
Unsere Notebooks gehen auch nicht kaputt, wenn mal ein Staubkorn unter einer Taste landet. Wir müssen auch nicht für Tage oder Wochen auf ein Notebook verzichten, wenn mal eine SSD oder ein RAM-Modul kaputt ist.
+5
An_Dy27.04.18 18:00
verstaerker
An_Dy
würde sich wahrscheinlich die Akkulaufzeit im Betrieb im Bereich von 15-20 Minuten bewegen,
das wäre schon arg kurz
Sollte der Unterschied zwischen den beiden Ram-Modulen sein. DDR4 zu LPDDR3 im Regelbetrieb von -15-20 Minuten, im Standby hält angeblich der DDR3 11 Tage und LPDDR3 über 50 Tage durch, weil viel weniger Verbrauch da ist, im Regelbetrieb ist es bei weitem nicht so tragisch, da ist der Unterschied gar nicht so groß. Von daher verstehe ich nicht, dass Apple evtl. mit dem Update noch ein Jahr warten soll.
Fast alle Hersteller lassen ihre ganze Serien mit dem DDR4 laufen, das Gegenstück zu MBP/MBA, die T-s und X-Serie von Lenovo hat schon seit 4 Monaten DDR4 im Einsatz und man kann da überall bis 32GB aufstocken, die Akkulaufzeit ist bei dem T480s total super, selbst mit dem fetten 2k-Display kommt das Gerät auf knapp 9h im Regelbetrieb und im Idle sind fast 23h drin , dabei haben die TPs der T-s-Serie bei weitem nicht so gute Akkus wie beim MBP.
+4
motiongroup27.04.18 18:11
https://ark.intel.com/de/products/134903/Intel-Core-i9-8950H K-Processor-12M-Cache-up-to-4_60-GHz

is nich wa odr..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+1
olbea27.04.18 18:44
motiongroup
https://ark.intel.com/de/products/134903/Intel-Core-i9-8950H K-Processor-12M-Cache-up-to-4_60-GHz

is nich wa odr..

Ein MacBook Pro mit diesem i9 wäre echt toll. Und mit 64 GB RAM und 2TB oder mehr SSD. Träum.

PS: was ist eigentlich so schwer daran einen LINK einzufügen?
0
An_Dy27.04.18 18:49
olbea
motiongroup
https://ark.intel.com/de/products/134903/Intel-Core-i9-8950H K-Processor-12M-Cache-up-to-4_60-GHz

is nich wa odr..

Ein MacBook Pro mit diesem i9 wäre echt toll. Und mit 64 GB RAM und 2TB oder mehr SSD. Träum.

PS: was ist eigentlich so schwer daran einen LINK einzufügen?
Und mit Apples Preisvorstellung an 10k kratzen oder vll gar mehr. iMac Pro laesst gruessen
0
Windwusel
Windwusel27.04.18 19:17
Wieso wird hier schon von Cannon Lake gesprochen, wenn noch kein Coffee Lake MacBook kam? Das wäre doch erstmal schon ausreichend zwecks Spectre und Meltdown. Dazu noch DDR4, eine fette Grafikkarte und ich bin erstmal zufrieden. Sicher Cannon Lake oder i9 ist besser, aber dafür noch so lange warten muss doch nicht sein wenn es schon was besseres als die aktuellen Modelle gibt.
Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)
+1
thedreadroberts
thedreadroberts27.04.18 19:20
Wie schon erwähnt wurde: andere Hersteller kriegen es ohne Probleme hin Ausstattungsfülle wie 32 GB und mehr, genügend USB-Anschlüsse, schnelle dezidierte Grafikkarten, hochauflösende Displays mit langen Laufzeiten zu kombinieren. Apple will das nicht? Na und?
-11
cps27.04.18 19:29
Apple hätte zwar bis zu 32 GB DDR4 statt 16 GB LPDDR3 verwenden können, hätte dann aber Einbußen bei der Laufzeit hinnehmen müssen.

Wahrscheinlich aber auch nur, weil das Gehäuse mal wieder dünner werden musste. Was sich dann auch auf die Kapazität des Akkus ausgewirkt hat.
+3
don.redhorse27.04.18 20:22
warum verbaut Apple keine AMD CPUs? Das ist doch viel eher die Frage. Seit letztem Jahr hat AMD Intel mächtig auf die Füsse getreten, ein Mac mit Threadripper wäre doch echt mal ne Sache. Deutlichst günstiger als das Zeug von Intel, dabei schneller, jede menge IO und noch mehr RAM, für Workstations oder schnelle Desktops derzeit für nicht Spieler die beste wahl..
+1
An_Dy27.04.18 21:33
don.redhorse
warum verbaut Apple keine AMD CPUs? Das ist doch viel eher die Frage. Seit letztem Jahr hat AMD Intel mächtig auf die Füsse getreten, ein Mac mit Threadripper wäre doch echt mal ne Sache. Deutlichst günstiger als das Zeug von Intel, dabei schneller, jede menge IO und noch mehr RAM, für Workstations oder schnelle Desktops derzeit für nicht Spieler die beste wahl..
Wenn Tim Cook schlau und weitsichtig gewesen wäre, dann hätte er wahrscheinlich längst AMD übernehmen können. Der Laden stand sogar kurz vor Pleite, dann haben sie die Grakas und CPUs getrennt, seitdem boomt es dort nur so, alleine durch ganzen mining-boom haben sie Milliarden gemacht. Letztes Jahr haben die Miner ganze Flugzeuge gechartet um die Grakas von AMD zu bekommen.

Aber zum eigentlichen Thema.
So ein AMD mit der neuen Grakaeinheit, die Stampft den ganzen Intel-Graka-quatsch völlig in den Boden, da sieht Intel eigentlich kein Land mehr, deswegen haben sie die Partnerschaft aufgebaut und verbauen jetzt bei der neuen Serie sogar eine AMD-GPU zu ihrem Prozi, damit sie z.B. ihre NUCs sogar Spieltauglich machen können. Die Dinger sind kleiner als ein Mac Mini, haben Leistung ohne Ende und mit der neuen AMD-GPU lässt sich da sehr vieles in Full-HD zocken und für diverse andere Sachen VR usw. kann man diese Box auch noch verdammt gut nutzen. Bin schon am überlegen, ob ich mir vll solch eine Kiste kaufen soll. Finde das ganze Konzept schon recht interessant und für das eine oder andere aktuelle Spielchen würde die Kiste völlig ausreichen.
-2
piik27.04.18 22:21
Schon wieder ARM?
Tim Cook hat das dementiert. Rational ist das Gerücht eh nicht. Es ist Käse.

Gleiches mit der armen Firma Apple, die so von Intel abhängt.
Jo mei! Apple lässt etliche Generationen schlicht aus. Sie warten dann immer auf das Übernächste. An Intel wird es liegen, dass es veraltete Mac Minis gibt und antike Mac Pros, nichtwahr?
Und keine 32GB? Aber die ganzen Windows-Laptops kriegen das seit längerem problemlos hin. Alles Quatsch, diese Überlegungen.

Der Thread ist ein no brainer im anderen Sinne.
+8
LoCal
LoCal28.04.18 00:45
An_Dy
Wenn Tim Cook schlau und weitsichtig gewesen wäre, dann hätte er wahrscheinlich längst AMD übernehmen können. Der Laden stand sogar kurz vor Pleite, dann haben sie die Grakas und CPUs getrennt, seitdem boomt es dort nur so, alleine durch ganzen mining-boom haben sie Milliarden gemacht. Letztes Jahr haben die Miner ganze Flugzeuge gechartet um die Grakas von AMD zu bekommen.

Und was will Apple mit AMD? Wenn Apple (oder jemand anderes) AMD übernimmt, ist die x86-Lizenz weg … und damit ist AMD so gut wie wertlos.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
motiongroup28.04.18 09:38
Können sie ja auch gar nicht.. selbst wenn sie den 8950h verbauen würden, würde das alles andere in dem Apple Preissegment kanibalisieren..

Ein Mac mini mit neuem Intel und
Vega mobile würde viele der iMacs obsolete machen... schwierige Geschichte..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+2
nightsurfer28.04.18 09:55
Ich glaube, da liegst Du falsch. Aktuelle iDevices haben Power satt, allerdings nur kurzfristig wegen fehlender Kühlung. Die dürfte aber in MacBooks gut zu realisieren sein, erst recht in (Einsteiger) - iMacs.
+1
subjore28.04.18 10:17
Also ich hab wo anders gelesen, dass der Intel Chef sich nicht auf Anfang 2019 festlegen wollte. Wahrscheinlicher ist also eher Herbst 2019.
Können die nicht einfach LPDDR4 Ram mit einem 14nm process unterstützen, oder was ist da das Problem?
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gfhfkgfhfk28.04.18 10:26
An_Dy
So ein AMD mit der neuen Grakaeinheit, die Stampft den ganzen Intel-Graka-quatsch völlig in den Boden, da sieht Intel eigentlich kein Land mehr,
Intel IGPs (dedizierte Grafikkarte hat Intel gar nicht) sind nur dafür gedacht eine halbwegs akzeptable Grafikeinheit für Bürojobs zu haben. Wenn es Grafikkarten selbst geht ist AMD nur zweiter Sieger hinter nVidia, und deshalb werden auch bei ständig steigenden Preisen in der PC-Welt hauptsächlich nVidia verbaut. AMD hat es mittlerweile geschafft halbwegs den Anschluss zu schaffen. Einige Jahre konnte AMD keinerlei Profigrafikkarten verkaufen, weil sie so schlecht waren.
An_Dy
… für diverse andere Sachen VR usw. kann man diese Box auch noch verdammt gut nutzen. …
Nein, dazu sind die AMD GPUs auf den AMD APUs bzw. den Intel CPUs mit integrierter AMD GPU zu langsam. Dazu braucht man schon eine Vega56 oder Vega64.
+3
pünktchen
pünktchen28.04.18 11:04
don.redhorse
warum verbaut Apple keine AMD CPUs?

Weil die auch nicht LPDDR4 unterstützen.
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motiongroup28.04.18 16:21
Die Frage ob VR noch relevant ist... selbst unter Windows zum Nischenmarkt verkommen aus Mangel an guten Anwendungen.. für AR schaut die Sache anders aus, aber diese steckt auch noch in den Kinderschuhen..
Geführte Wanderungen durch Einkaufszentren, Autohäuser und auch Designstudios und Entwicklungs- wie Forschungseinrichtungen zeigen auf wo es lang geht. Im privaten stehen wir wie bei Apple im Store und wundern uns über das schlichte Angebot an Funktion und Sinnhaftigkeit der Anwendungen..
Ein IMac oder ein Mini like Nuc hades würde der angestaubten Produktpalette etwas Farbe geben ebenso wie ein iMac auf aktueller i9 Basis mit dem Problem das der iMac Pro im unteren Bereich fast obsolet werden würde..
Die MacBooks könnten wie andere Hersteller auch darauf aufbauen nur wäre das Kräfteverhältnis ebenso katastrophal für den Rest des Portfolios..
Viel wichtiger wäre es wenn die Softwareentwickler endlich ihre Aufgaben machen würden... am Beispiel Blackmagic wird das extrem krass sichtbar im Vergleich Adobe die einem wie im Winterschlaf vorkommen..
Wir werden sehen was sie bringen..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+1
don.redhorse29.04.18 10:43
Nen iMac wird nie mit einem Core I9 kommen. Erstens ist der Core I9 nur ein beschnittener Xeon, benötigt also ebenso ein aufwändiges Kühlsystem, zum zweiten ist der Prozessor einfach nur schweineteuer. Es wäre ein Mainboard nötig das nur mit Core I9 laufen würde. Bleibt man beim Core I3 bis I7, kann man ein Mainboard nehmen und durch einfache Variation von CPU, GPU und SSD ein riesiges Sortiment an verschiedenen Geräten ermöglichen.

Das gleiche Mainboard könnte in einem Mac mini verbaut werden.

Die NUCs sind sicherlich nett anzugucken und für vieles garantiert ausreichend aber für nen Core I7 unter Dauerlast ein nicht nutzbares Konzept.

Ein Mac wiederum, Bindeglied zwischen MP und iMac, dem könnte man einen Sockel für einen Core I9 bzw. Treadripper verpassen, wobei letzterer definitiv mehr Potential hat.
-2

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