Intel verzeichnet dank hoher Nachfrage im Computer-Bereich steigende Umsätze
Zwar mag Apple mit dem iPad dem Tablet-Markt erheblich Schwung gegeben haben, auf Intels Geschäft mit klassischen Computer-Prozessoren hat sich dies aber bisher nicht negativ ausgewirkt. So konnte der Hauslieferant für Apples Mac-Prozessoren im abgelaufenen Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 28 Prozent auf 14,2 Milliarden US-Dollar steigern. Diesen Umsatzanstieg hat Intel sowohl dem PC-Prozessor als auch dem Server-Prozessor zu verdanken, doch auch die anderen Geschäftsbereiche sorgten für ein deutliches Wachstum. Eine Ausnahme stellen lediglich die Atom-Prozessoren und -Chipsätze für die günstigen Netbooks dar. Ihr Umsatz sank im Jahresvergleich um immerhin 32 Prozent auf 269 Millionen US-Dollar. Der Gewinn stieg aber dennoch um 17 Prozent auf 3,5 Milliarden US-Dollar. Für das aktuelle Quartal erwartet Intel trotz des Weihnachtsgeschäftes einen eher verhaltenen Umsatzanstieg auf 14,7 Milliarden US-Dollar.
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