GEIL! Klinke = USB-C, Thunderbolt = USB-C, Displayport = USB-C, hdmi = USB-C, USB2/3 = USB-C. Ein einziger Steckerstandard in der IT Industrie/Unterhaltungselektronik, egal ob Bus oder Schnittstelle, dass ich das noch erlebe.

Nie wieder Steckersammelsurium, nie wieder Kabelsammelsurium, nie wieder Netzteilsammelsurium *träum*

Doch... Lightning...

Wobei ich mich immer noch frage für was es den klassischen VGA Anschluss noch gibt?
Sogar modernste 4K Displays haben diesen noch.

1878? Ich bin ja historisch nicht so bewandert, aber hatte Graham Bell an seinem Apparat schon einen Klinkenstecker?

Das wäre schön!!!

"Vorteile bei der Audio-Qualität"

Das ist total irreführend. Ihr sollten den Leuten erklären, daß ein digitaler Ausgang am Gerät die D/A-Wandlung nicht ersetzt, sondern bloß verlagert, und zwar in den Kopfhörer. Und damit steht und fällt dann auch die Audioqualität. Ist der Wandler im Kopfhörer Grütze, kann das Ergebnis sogar schlechter sein als der alte Klinkenausgang.

Dafür lässt sich dann aber auch die Klangqualität kostengünstig und individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Man muss also nicht mehr auf ein neues Ausgabegerät warten sondern schafft sich einfach neue Endgeräte an.
Oder liege ich da falsch?
Ich finde sowohl die Auslagerung des D/A Wandlers als auch die "einheitlichen" Steckertypen für zeitgemäß.

Das heisst man kann bei längeren Autofahrten nicht mehr iPhone Akku laden und gleichzeitig über Earplugs Musik hören??? Das wäre aber ein deutlicher Nachteil oder verstehe ich da was falsch?

Der USB-C scheint mir größer als der Klinkenstecker zu sein. Ist da wenigstens schon ein guter DAC mit im Gehäuse? Hat das iPhone 7 dann auch USB-C? Oder gibt es dann den Adapter für 29€? Ich brauche außerdem dringend den Adapter auf Klinke für meine alten Kopfhörer und den Kassettenadapter, je einmal in jedem Standard bitte.

Bluetooth? Hat heute jedes Auto

Einen D/A Wandler braucht es dennoch oder wie soll das Mikrofon und der Lautsprecher einen Ton von sich geben.

Freut Euch nicht zu früh. Nur weil überall die gleiche mechanische Buchse prangt heißt das noch lange nicht, daß überall das gleiche Signal kommt, der gleiche Funktionsumfang verfügbar ist, Stromversorgung anliegt, Geräte kompatibel sind usw.

Ich glaube, es wird nicht wenig Konfusion geben, wenn der anscheinend überall gleiche Anschluss ganz unterschiedliche Dinge tut...

http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-16-Editorial-Einer-sie-zu-einen-2740615.html

Deswegen schrieb er ja "Auslagerung"

Hannes hat es bereits erwähnt. Man muss schon jetzt aufpassen da USB-C nicht gleich bedeutend das man alles verwenden kann was auch den gleichen Anschluss hat. Man seht jetzt im PC Sektor schon wieder x verscheiden angaben was denn jetzt genau mit dem und dem Anschluss geht.

Das würde ich eher als Vorteil sehen, Earplugs beim Autofahren finde ich völlig deplaziert.

Hannes Gnad
Von Dir habe/n ich/wir gelernt, dass "Apple nicht so ist, wirklich nicht!" Also heisst das, dass Apple natürlich alle USB-C Buchsen in zukünftigen Macs "voll" beschaltet (Wahrscheinlich geht Apple dazu über, dann nur eine USB-C Schnittstelle pro Mac zu integrieren)

Jede Wette, in dem Augenblick in dem die komplette Welt glücklich und zufrieden USB-C nutzt, kommt Apple mit irgendwas "Apple-typischem" daher. Was natürlich über einen Adapter für 29,- auch USB-C kann

Das Problem ist, dass besonders das MB zu wenig Anschlüsse hat und Audio ist so essentiell, da wäre dann ein spezieller AppleKopfhörer notwendig und für Musiker generell auch eher eine Zumutung, zumal man sich dann wohl beim Macbook nächster Generation zu entscheiden hätte - Stromzufuhr, ein Dock eines Fremdherstellers für irre Summen (wenn überhaupt) oder irgendein klobiges Interface, was eben Audio mit geringer Latenz (hoffentlich) ermöglicht. Ich möchte nicht zum Musik hören überall sowas rumtragen und Beats Kopfhörer etc. halte ich für mindestens so schlecht wie Apples eigene sehr schnell kaputte Ohrhörer. Mir fallen nur Nachteile ein. Audio ist analog. Man spart sich dann den Wandler im Gerät aber das halte ich für einen großen Rückschritt. Die Antwort ist also nein, Audio und mehrere USB 3.X Ports gehören generell an jeden Rechner.

Also alles nicht gut, diese Reduktion. Ein Gerät, wo Pro drauf stünde, müsste aber dann mal 4 USB C Ports haben, wenn einer davon Stromzufuhr ist, noch mehr. Alle Ports müssten dann aber auch alles können etc.
Wirklich keine gute Idee, weil das Ergebnis wieder ein Consumergerät ist, was wieder nur für die Fraktion OfficeFacetuber gemacht ist.

Zu denken: Wenn man glaubt, dass alle Hersteller so etwas anbieten werden..?
Wie viele Kopfhörer gibt es mit USB-C jetzt? Wieviele davon sind akzeptabel im Klang (neutral etc.)?
Wie sieht das bei Anschluss an weitere Audiohardware aus? zB zur Verstärkung an eine PA? Nunja, ok man kauft sich idR ein Audiointerface, weil die Amps in der Regel nicht immer toll sind. Aber es sollte nicht so laufen. Audio ist keine spezielle Anwendung für wenige Nerds.

Auch ein kleines, aber (zumindest für mich nicht unwichtiges) Detail geht beim USB-Stecker verrmutlich verloren: Ein Klinkenstecker rastet mechanisch in der Buchse ein, alle kleinen USB-Buchsen, die ich bisher kenne, sind derart 'lommelig', dass man sich den Kopfhörer daran beim Sport z.B. auch gleich schenken kann...

Moogulator
Pro User? Apple ist längst ein Unterhaltungselektonikhersteller. Kohle macht Apple wie gerade gesehen mit Dienstleistungen und iOS Geräten. Macs werden wohl eher der Vollständigkeit halber noch angeboten. Grosse Energie verschwendet Apple kaum noch in der Entwicklung. Warum auch? Wegen läppischer 4 Mio Geräte? Das macht für Apple längst keinen Sinn mehr. Man muss akzeptieren, dass man als "Pro" nicht mehr die Zielgruppe von Apple ist. Man muss eben auf PC Workstations und Windows bzw. Linux (oder einem Hack) switchen wenn man Skalierbarkeit, Performance und professionelles Equipment benötigt. Und ja, die Kisten sind hässliche Blechmonster, aber im Gegensatz zu Macs kann man die Dinger konfigurieren und anpassen nach herzenslust, Zweck und Budget

beyermann
+1
Was im Sinne der Industrie ist, denn diese lebt vom Verkauf und nicht von der Zufriedenheit oder Langlebigkeit.

und nur apple nimmt (natürlich) den lightning stecker. sodas sich jeder der nen iphone hat, noch nen lightning usb c adapter kaufen muss, damit jeder andere kophörer nutzbar wird.

chill
puhhh pöse! Lightning-Kritik... oioioi....

Klinke gibt es schon seit 1878?

Zumindest Türklinke...

Klinkenstecker kommen aus der Telefon-Vermittlung. Und ja, die gab es schon gegen Ende 1870/80.

Vermutlich gibt es hier keinen mehr aus dieser Zeit Aber weiß zufällig jemand, warum Klinke Klinke heißt? Oder auch manchmal AUX?

klinke gibt es zwar weit länger als ich lebe (bin erst mitte 30), aber ich denke weil sich der stecker "einklinkt" (im sinne von da einrastet, wie beyermann schon sagte) in seine steckverbindung.
und aux kommt von auxilary soweit ich weiss. also wäre ein aux-anschluss ein "behilfs-anschluss" .. im sinne von notanschlus oder reserveanschluss.

falsch?

Verstehe ich nicht ganz. Wieso kostengünstig? Du brauchst halt zukünftig nen Wandler, also entweder einen neuen Kopfhörer mit eingebautem (das wäre der Wunsch von Apple / Beats und co.). Oder ein dazwischengeschaltetes Zusatzkästchen, falls du deine evtl. hochwertigen analogen Kopfhörer weiterbenutzen willst. Nervig.

Ich will aber nicht unterschlagen, daß Wandler und Ausgangsstufe am iPhone nicht toll sind, da ist also Luft nach oben. Ein externer DAC kann viel besser sein. In Kopfhörern, zumal kleinen und billigen, rechne ich eher nicht mit besseren DACs. Warum auch, die Mehrheit der Leute braucht doch gar keinen besseren Sound Wenn der ganze Kopfhörer 50€ kostet, bringt das alles eh nichts.

Ich denke er meint, dass es vor allem einfacher an die eigenen Bedürfnisse anzupassen ist. Man muss sich nicht ein neues Smartphone kaufen, sondern lediglich den DAC oder Kopfhörer durch einen neuen ersetzen, der dann den eigenen Bedürfnissen entspricht;-)