Intel will angeblich Serienfertigung der "Ivy Bridge"-Prozessoren verschieben
Nachdem zuletzt die Produktion der "Ivy Bridge"-Prozessoren von Intel auf April verschoben wurde, könnte zumindest die Serienfertigung noch später beginnen, als ursprünglich geplant. Laut einem Bericht von DigiTimes hat Intel die Hardware-Partner informiert, dass
mit einer Serienfertigung der neuen Prozessoren nicht vor Juli zu rechnen ist. Dies bedeutet zwar, dass Intel zuvor bereits Prozessoren der "Ivy Bridge"-Architektur in einer Strukturbreite von 22 Nanometer herstellen wird, diese aber dann nicht in ausreichenden Stückzahlen zur Verfügung stehen. Im Fall des Mac Pro erscheint es nun fraglich, ob tatsächlich im April eine neue Generation mit "Ivy Bridge"-Xeons erscheinen wird, wie es zuletzt in Gerüchten hieß. Auch die erwartete Veröffentlichung neuer MacBook Pro könnte sich nun signifikant verschieben. Für andere PC-Hersteller ist die Verschiebung laut DigiTimes nicht so kritisch, da diese erst im Herbst mit hohen Verkäufen rechnen. Hier will nämlich Microsoft rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft das kommende Multitouch-optimierte Windows 8 ausliefern, welches vermutlich wieder Hardware-Investitionen nach sich zieht.
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