Intel will bis Ende 2010 SSDs mit bis zu 600 GB Speicherkapazität auf den Markt bringen
Viele sehen SSDs (Solid State Drives)
als den sicheren Nachfolger konventioneller Festplatten an. Zahlreiche Hersteller sind inzwischen auf diesen Zug aufgesprungen, um die momentan noch vorhandenen Nachteile möglichst schnell zu beseitigen. So ist es zum Einen noch recht teuer, Daten auf SSDs abzulegen, da der Preis pro GB Speicherkapazität deutlich über herkömmlichen Festplatten liegt. Zum Anderen ist man bei der maximalen Kapazität noch limitiert, da eine SSD bei gleicher Baugröße weniger Daten unterbringen kann, als mechanische Lösungen. Intel hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2010 neue SSDs auf den Markt zu bringen, die sich auch Benutzer richten, die viel Speicherkapazität benötigen.
Bis zu 600 Gigabyte an Daten sollen diese Solid State Drives unterbringen können. Durch die Umstellung von 50-nm auf 34-nm-Bauweise lassen sich jetzt bereits deutlich mehr Speicherchips unterbringen, sodass Laufwerke mit 320 GB möglich sind. Der nächste Schritt steht mit einer weiteren Verringerung auf 22-28 nm bereits an, Intel kann damit 600 GB überschreiten. Intel informierte bereits Hersteller, mit der Auslieferung jener SSDs im vierten Quartal 2010 rechnen zu können, der Codename lautet Postville Refresh.
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