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Intels CEO: Steve Jobs erfreut über Intels Infineon-Übernahme

Am Montag erfolgte die Bestätigung, dass Intel Infineons Handysparte übernimmt. Intel lässt sich die Übernahme 1,4 Milliarden Dollar kosten und möchte alles im ersten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen haben. In einem Interview gibt Intels CEO Paul Otellini an, dass sich Steve Jobs erfreut gezeigt habe. Mehrere Unternehmen hatten demnach Interesse an der Infineon-Sparte gezeigt, Apple sei glücklich darüber, dass Intel den Bieterwettstreit gewinnen hat. Im iPhone wie im iPad kommen auch Infineon-Chips zum Einsatz, die in einigen Monaten somit von Intel stammen.
Zwar soll die Sparte weiterhin eigenständig bleiben, dennoch erweitert Intel dadurch das eigene Produktportfolio. Intel will die Chips in Zukunft nicht nur für Smartphones anbieten, sondern auch Lösungen für weitere Geräte mit Mobilfunk-Anbindung entwickeln. Otellinis Aussage im Wortlaut: "Steve was very happy. The industry was abuzz that this business unit was on the market, and there were a number of competing companies for it. I think they are very happy that Intel won the bid."

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Kommentare

snowman-x01.09.10 16:31
warum ist steve da glücklich..das ist doch nur konkurrenz zu ihren eigenen chips für iphone und co...kann mir das jemand erklären
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macorama01.09.10 16:34
Steve hatte Angst dass das in "Fremde" Hände fällt:
- höhere Kosten
- Lizenzprobleme
- etc.
Da Intel ein guter Partner ist gibt es da wohl weniger Gefahr. Und vielleicht auch nen Rabat bei den verbauten Infineon Chips?
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janos_ad01.09.10 16:41
dass Intel den Bieterwettstreit gewinnen hat
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snowman-x01.09.10 16:48
achso ja ok mag sein das das der grund war
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lenn1
lenn101.09.10 17:16
Ach ich finds schön wenn sich Menschen freuen.
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BWeigelt01.09.10 17:28
Ich bin gespannt wie die neuen handy von Intel heißen weil IPhone geht ja nimmer und IntelPhone klingt zum **** *sick* Oder sie belassen es bei den alten Namen der Geräte.. Soviele Fragen
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MacRaul01.09.10 18:07
Wenn Apple in irgend einer Weise von Infineons Mobilchips abhängig wäre oder diesen großes Zukunftspotential zugestehen würde, dann hätten sie mit ihren 40 Mrd Dollar auf der Bank wohl selber mitgeboten. Und wenn Infineon noch längerfristige Verträge mit Apple haben würde, dann hätten sie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verkauft. Da Infineon mit großer Wahrscheinlichkeit nur eine Übergangslösung für Apple darstellt, kann es Steve Jobs eigentlich herzlich egal sein, wer Infineon kauft. Die Verträge für das iPhone 4G sind sicher wasserdicht und für das iPhone 5 wird Apple schon an einem eigenen Baseband Chip arbeiten. Warum nur eine Application CPU selber bauen, wenn der Basebandprozessor in nächster Zukunft noch viel wichtiger ist, wo doch mit LTE und HSPA+ viele neue Standards vor der Türe stehen.

Und mit dem lizensierbaren CEVA XC Core ergibt sich ein gründlicher Paradigmenwechsel von hardwarezentrierter Verarbeitung und mühsamer AssemblerCode Programmierung hin zu Software defined radio, wo mit einem in C frei programmierbaren Basebandchip alle Standards von 2G über 3G GSM, CDMA-EVDO; HSPA+ bis hin zu 4G LTE und Wimax per Software angepasst werden können. Zukünftig steckt auch hier 80% der Entwicklungsarbeit in der Software und programmieren kann Apple besser als Infineon und INTEL zusammen.

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