Intels "Ivy Bridge"-Plattform kommt erst im Frühjahr 2012
Auf Intels momentan aktuelle "Sandy Bridge"-Plattform folgt "Ivy Bridge", der nächste Codename, an den man sich in den kommenden Monaten gewöhnen muss. Bis jetzt ging man davon aus, dass Ivy Bridge bis Ende des Jahres auf den Markt kommt und dann von Herstellern verbaut werden kann. Allerdings
gibt es Verzögerungen bei Ivy Bridge, sodass Sandy Bridge noch etwas länger aktuell bleibt. Erst im März oder April des kommenden Jahres kann die Auslieferung an Hersteller beginnen. Ivy Bridge bringt unter anderem Verbesserungen beim Videoencoding und integrierter Grafikeinheit sowie Unterstützung von PCI-Express 3.0 und USB 3.0 mit.
Intel stellt bei Ivy Bridge auf 22-nm-Fertigungsweise um und schrumpft die Strukturbreiten damit noch weiter. Zudem setzt Intel bei der Fertigung auf so genannte 3D-Transistoren namens "TriGate". Intel benötigt für diese Umstellungen wohl mehr Zeit als veranschlagt, weswegen in diesem Jahr keine auf Ivy Bridge basierenden Produkte erscheinen werden. Anhand des jetzt prognostizierten Zeitplans ist abzuschätzen, wann bei Apple neue Modelle von MacBook Pro und iMac anstehen, diese dürften wohl kurz nach Verkaufsstart auf den Markt kommen.
Weiterführende Links: