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Intels Tera-Scale-Forschungsprogramm soll Weg für Hunderte von Prozessorkernen bahnen

Wie Heise Online berichtet, hat Intels Chief Technology Officer Justin Rattner einen Tag vor Beginn des Intel Developer Forums in San Francisco das Tera-Scale-Forschungsprogramm vorgestellt, mit dem Intel den Weg für den sinnvollen Einsatz von Prozessoren mit Hunderten von Kernen ebnen will. Unter dem Forschungsprogramm sind über 80 Projekte zusammengefasst, die sich unter anderem mit energieeffizienteren Systemarchitekturen oder neuen Speicherzugriffstechniken beschäftigen. Bei den Speicherzugriffstechniken demonstrierte Intel anhand eine Java-Anwendung mit acht Threads, wie durch parallele Speicherzugriffe die Geschwindigkeit verdoppelt werden kann. Bisherige Speicherzugriffstechniken in normalen Computern ermöglichen pro Takt nur jeweils einem Prozess den Zugriff auf den Arbeitsspeicher, selbst wenn mehrere konkurrierende Prozesse unterschiedliche Speicherbereiche ansteuern würden.

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Kommentare

SchaubFD07.03.06 10:02
Ich stelle mir die Frage ob es gennerell sinnvoll ist hunderte von Kernen rechnen zu lassen. Denke da etwas an solche Techniken wie Transputer zurück.

Spätestens wenn der I/O zu groß wird, hilft diese Technik auch nicht weiter. Was hilft es, wenn hunderte Prozesse gleichzeitig auf eine Platte oder einen Bildschirmspeicher zugreifen wollen.
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alfrank07.03.06 10:55
Das ist falsch: "Bisherige Speicherzugriffstechniken in normalen Computern ermöglichen pro Takt nur jeweils einem Prozess den Zugriff auf den Arbeitsspeicher, selbst wenn mehrere konkurrierende Prozesse unterschiedliche Speicherbereiche ansteuern würden."

Der G5 kann auf 2 verschiedene Speicherbereiche gleichzeitig zugreifen, einmal lesend und einmal schreibend, jeweil in 32 Bit Breite !

Und die "alten" Dual CPU G5 PowerMacs konnten dadurch 4 Speicherzugriffe gleichzeitig ausführen !
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SchaubFD07.03.06 11:19
Aha, also für 100 CPU's mögliche 25 Speicherbereiche ... toll
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alfrank07.03.06 12:08
SchaubHome: Mathematik ? Setzen ! Sechs !
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Bodo
Bodo07.03.06 12:09
SchaubHome
Aus genau diesem Grund verwendet man so genannte Rechner-Cluster. Wie diesen: Immerhin 1100 CPUs(!)
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Bodo
Bodo07.03.06 12:13
Wie es in 10 Jahren aussieht weiss auch keiner.:-)
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SchaubFD07.03.06 12:56
Und wer von euch hat mir jetzt eine Antwort gegeben, ob das ganze sinnvoll ist, statt mal wieder nur Nonsens los zu werden?
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sagrada
sagrada07.03.06 16:23
SchaubHome:

Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, da man mit mehreren Kernen bei niedrigerer Taktrate gleiche Leistung erzielen kann. Also gleiche Leistung für weniger Leistung (Watt).
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SchaubFD07.03.06 18:40
sagrada, das ist ein Argument. Nur müsste man mal wissen, was so viel Strom braucht. Ich glaube nicht, das Taktung alleine ein Übel ist.
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