Interessante Details zu den neuen iPads
Gestern Nachmittag stellte Apple nicht nur eine neue Generation der iPad-Pro-Modelllinie vor, sondern auch die 10. Generation des iPads ohne Namenszusatz. Während die iPad-Pro-Modelle keine großartigen Design-Änderungen aufweisen, handelt es sich beim iPad ohne Namenszusatz um ein völlig neues Modell. Apple eliminiert den Home-Knopf und spendiert dem iPad ein rahmenloses Design ohne Trauerrand. Lesen Sie hier einige interessante Details zu den neuen 2022er iPad-Modellen:
iPad Pro unterstützt WiFi 6EEigentlich rechnete die Gerüchteküche bereits bei den im September vorgestellten iPhone-14-Modellen mit der Unterstützung von WiFi 6E – doch dies hebt sich Apple wohl für das iPhone 15 auf. Die neuen iPad-Pro-Modelle mit M2-Chip unterstützen aber sehr wohl den neueren WLAN-Standard und sind somit die ersten Apple-Geräte, welche sich auf WiFi 6E verstehen.
Kein GSM/Edge mehr beim iPad ProWeltweit werden GSM- und Edge-Mobilfunknetze abgeschaltet (auch bekannt als 2G und 2.5G) – doch viele Apple-Produkte unterstützen den alten Mobilfunkstandard noch. Nicht so das iPad Pro 2022: Diese können nur noch in 3G-Mobilfunknetzwerk funken und keine Verbindung mehr über GSM/Edge herstellen.
Lade-Adapter für den PencilAnders als zuvor aus der Gerüchteküche zu hören, bringt das iPad der 10. Generation doch keine Unterstützung für den Apple Pencil der zweiten Generation mit – dafür aber einen USB-C-Ladeanschluss. Der Apple Pencil der ersten Generation kommt aber mit einem Lightning-Anschluss daher – und lässt sich somit nicht am iPad aufladen. Apple bietet aber
für 10 Euro einen Adapter an, um den Apple Pencil der ersten Generation am aktuellen iPad ohne Namenszusatz aufladen zu können.
"iPad Pro" auf der RückseiteOftmals verzichtet Apple auf den Aufdruck der genauen Produktbezeichnung auf dem Gehäuse – doch beim 2022er iPad Pro ist dies anders: Dort findet sich auf der Rückseite der Produktname "iPad Pro" wieder.
SIM-Karten-Slot weiterhin vorhandenDas iPhone 14 kommt ohne SIM-Karten-Slot daher – beim iPad Pro geht Apple aber einen anderen Weg: Hier ist weiterhin ein normaler SIM-Karten-Slot vorhanden. Trotzdem unterstützen die Geräte aber natürlich elektronische SIM-Karten, so dass nicht zwingend eine Karte erforderlich ist.
16 GB Arbeitsspeicher nur bei großer SSDNutzt man Apps, welche von viel Arbeitsspeicher profitieren, muss man beim iPad Pro erneut zu großen SSDs greifen. Bereits bei den Vorgängermodellen verbaute Apple 16 GB Arbeitsspeicher, wenn man eine SSD mit 1 TB oder 2 TB wählte. Bei einer kleineren Speichergröße bringt das iPad Pro nur 8 GB Arbeitsspeicher mit. Dies hat sich auch bei den neuen iPad-Pro-Modellen nicht geändert – nur das 1-TB- und das 2-TB-Modell kommen mit 16 GB Arbeitsspeicher daher.