Interessante Kleinigkeiten: Kein Rosé-MacBook mehr, USB-C-auf-Klinke-Adapter, neue eGPUs…
Apple stellte am heutigen Nachmittag ein neues iPad Pro, einen aktualisierten Mac mini wie auch ein komplett neues MacBook Air vor. Neben diesen drei großen Neuigkeiten gibt es auch eine Vielzahl an kleineren, aber interessanten Neuerungen, die auf der Keynote keine Erwähnung fanden.
USB-C-auf-Klinke-Adapter nun verfügbar – kein Kopfhörer-Anschluss mehr am iPad ProDas neue iPad Pro bringt keinen Kopfhöhrer-Anschluss mehr mit und ersetzt den Lightning-Anschluss durch einen USB-C-Port. Damit man auch weiterhin den lieb gewonnenen Kopfhörer mit Klinke-Anschluss am neuen iPad Pro betreiben kann, steht ab sofort ein
USB‑C auf 3,5‑mm-Kopfhöreranschluss-Adapter im Apple Store für 10 Euro zum Kauf bereit.
Neues, stärkeres Netzteil beim iPad ProDie neuen iPad-Pro-Modelle werden mit einem stärkeren Netzteil ausgeliefert: Statt des bisherigen 12-Watt-Netzteils liegt den neuen iPad-Modellen ein 18-Watt-Netzteil bei, welches statt eines USB-A-Ports nun einen USB-C-Anschluss mitbringt.
Neue Blackmagic-eGPU mit Radeon RX Vega 56Neben der Blackmagic eGPU mit Radeon Pro 580 und 8 GB Grafikspeicher (695 Euro) steht ab sofort im Apple Store auch eine
schnellere Variante mit Radeon RX Vega 56 zum Kauf bereit. Die schnellere Version ist allerdings auch deutlich teurer: 1359 Euro kostet die Vega-Variante. Vorausgesetzt wird ein Mac mit Thunderbolt-3-Anschluss - die neuen Mac minis wie auch das neue MacBook Air werden folglich unterstützt.
Apple streicht das MacBook in Rose-GoldDas brandneue MacBook Air kommt in Silber, Space-Grau und Rose-Gold daher – bisher stand das MacBook (ohne Air oder Pro) in Silber, Space-Grau, Gold und ebenfalls Rose-Gold zum Kauf bereit. Mit der Vorstellung des MacBook Air hat Apple die Rose-Gold-Variante beim normalen MacBook gestrichen. Soll es ein Rose-MacBook werden, steht ab sofort nur das neue MacBook Air zur Auswahl.
Altes MacBook Air weiterhin im Apple Store verfügbarFür Apple ist es wichtig, einen portablen Mac für unter 1.000 Dollar im Programm zu haben. Apple entschloss sich, das
vorherige, sehr in die Jahre gekommene MacBook Air weiterhin neben den gerade vorgestellten Modellen im Programm zu belassen. Zum Kauf dieses Modells kann guten Gewissens wahrlich nicht geraten werden: Zu alt ist die Hardware, zu gering der Preisnachlass im Vergleich zu einem aktuellen Modell (1.099 Euro vs. 1.349 Euro)