Internet-Browser Vivaldi vorgestellt
Ehemalige Opera-Entwickler haben als Konsequenz aus dem Richtungswechsel bei Opera einen neuen Browser angekündigt. Mit Vivaldi greifen sie ihre frühere Arbeit auf und haben statt eines einfachen Web-Browsers einen
Internet-Browser vorgestellt, der mehr können soll, als nur Webseiten anzeigen. Wie in alten Opera-Versionen beherrscht Vivaldi auch E-Mails, verfügt über Adressbuch und Notizen und kann alles über mehrere Geräte hinweg synchronisieren.
Ein weiterer Fokus liegt auf Geschwindigkeit - und Erweiterbarkeit, sodass sich Nutzer weitere Funktionen hinzuschalten können. Die Vivaldi-Entwickler machen aber deutlich, dass sie auch Nutzerwünsche berücksichtigen wollen. Im zugehörigen Forum wünschen sich ehemalige Opera-Nutzer beispielsweise den IRC-Chat oder Torrent-Unterstützung zurück.
Momentan ist Vivaldi nur als frühe Vorabversion erhältlich, die ausdrücklich nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist. Vielmehr soll sie einen Vorgeschmack auf die Richtung der Weiterenwicklung geben. Vivaldi gibt es für OS X, Linux und Windows. Mindestanforderung der Mac-Version ist OS X 10.6 Snow Leopard. Für Mobilgeräte gibt es bislang noch keine Browser-Version von Vivaldi.
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