Investoren zeigen Interesse an Seagate
Sowohl die Financial Times als auch Bloomberg melden, dass der Festplatten-Hersteller Seagate von Investoren übernommen werden soll. Auch von
Seagate erfolgte bereits die Bestätigung, es gebe tatsächlich Interesse an einem solchen Schritt. Finanzberater seien bereits damit beauftragt worden, die Sachlage zu beurteilen. Nicht bekannt ist, ob die Investoren Seagate ein Angebot vorlegen werden oder es auf eine feindliche Übernahme hinausläuft. Gerüchten zufolge handelt es sich um TPG Capital sowie Kohlberg Kravis Roberts & Co, die mit einem Gebot von 16 Dollar pro Seagate-Aktie 7,5 Milliarden Dollar für den Hersteller ausgeben wollen.
Der aktuelle Zeitpunkt ist insofern interessant, da der Aktienkurs relativ niedrig steht. Seagate hatte mit Problemen zu kämpfen, sowohl mit sinkenden Marktanteilen als auch mit Firmwarefehlern. Zudem konzentrierte sich Seagate auf den Markt klassischer Festplatten und kümmerte sich nicht um Forschung im Bereich SSD.
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