Iris-Scanner für Multi-User-Support und weitere ausgefeilte Funktionen: Bericht zum Apple-Headset
Es zählt zu den offenen Geheimnissen, dass Apple an einem Headset arbeitet, welches Virtual und Augmented Reality vereint – ähnlich wie das bei Metas Quest Pro der Fall, welche für 1.500 US-Dollar über die Ladentheke gehen soll. Unklar ist bislang, wie Cupertino den Zugriff auf sensible Daten oder den Abschluss von Zahlungsvorgängen gestaltet: Während bei den meisten Geräten des Unternehmens entweder Touch ID oder Face ID zum Einsatz kommen, dürften sich beide Entsperrmethoden bei einem Headset wohl als wenig praktikabel erweisen. Einem neuen Bericht von
The Information zufolge kommt hierfür ein Iris-Scan zum Einsatz, der mit weiteren Vorteilen im täglichen Gebrauch einhergeht.
Iris-Scanner bringt viele Features mit sichDer Bericht bekräftigt die von Leakern getätigten Aussagen, dass Apple im nächsten Jahr ein Mixed-Reality-Headset auf den Markt bringt. Als Quellen nennt The Information zwei Apple-Mitarbeiter, welche nicht namentlich nicht genannt werden. Das Gerät sei in der Lage, die Regenbogenhaut des Trägers zu identifizieren und erlaube so den schnellen Wechsel zwischen mehreren Nutzern. Ferner ließen sich so Zahlungen autorisieren. Der Scanner könne außerdem die Blickrichtung feststellen und lediglich jenen Ausschnitt mit der bestmöglichen Bildqualität versehen, welchen der Anwender in den Fokus nimmt. Das Feature nennt sich „Foveated Rendering“ und trägt zur Enegieeffizienz bei. Sensoren zum Abtasten der Iris fehlen bei Konkurrenzprodukten wie der Quest Pro.
14 Kameras, hochwertige AufmachungFerner verbaue Apple 14 Kameras im Headset: Zwei davon würden die Position der Beine registrieren, um Bewegungen in den virtuellen Raum zu übertragen. Wer an einer Sehschwäche leidet, könne Brillengläser magnetisch am Headset befestigen. The Information erklärt, dass Cupertinos Produkt deutlich leichter als die 772 Gramm schwere Quest Pro sei. Wenig überraschend verpasste Apple dem Gerät hochwertig anmutende Materialen und wolle mit Aluminium, Glas und einem Netzgewebe ähnlich jenem der AirPods Max aufwarten.