Itanium-2-Prozessor Tukwila wird mit vier Prozessorkernen kommen
Wie Real World Technologies von der High-Performance Computing Conference (HPC) in Asien berichtet, habe Intel weitere Details zum kommenden Itanium-2-Prozessor Tukwila bekannt gegeben. Der für Anfang 2008 geplante Server-Prozessor wird in 65-nm-Fertigungstechnik hergestellt werden und mit vier Prozessorkernen ausgestattet sein, wie Intel nun auf der Konferenz bestätigte. Weiterhin sollen dem Tukwila-Prozessor
6 MB L3-Cache pro Prozessorkern, ein integrierter Speicher-Controller (FB-DIMM) und der HyperTransport-Konkurrent CSI (Common Systems Interconnect) zur Verfügung stehen. Außerdem soll sich der kommende Itanium-2-Prozessor durch Verwendung eines neuen FSB-Protokolls (Front Side Bus) mit einheitlichem Sockel und Chipsatz auch gegen kommende Xeon-Prozessoren austauschen lassen und umgekehrt. Der Tukwila-Prozessor soll mit seinen vier Prozessor-Kernen so eine Leistung von 40 GFLOPS bei 2,5 GHz erreichen.
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