JP Morgan geht von 28 Millionen iPhones im laufenden Quartal aus
Mark Moskowitz von JP Morgan geht in einer Marktanalyse auf die Verkaufszahlen des iPhones ein. Die
zuvor abgegebene Prognose müsse deutlich erhöht werden, so Moskowitz. Im vierten Quartal des Jahres werde Apple seinen Berechnungen zufolge 28 Millionen iPhones absetzen können. Nicht nur das iPhone 4S erfreue sich überraschend hoher Nachfrage, auch iPhone 4 und iPhone 3GS seien weiterhin sehr beliebt. Der bisherige Verkaufsrekord wurde im Juni-Quartal erzielt, Apple verkaufte im Dreimonatszeitraum 20,34 Millionen Geräte. Im letzten Quartal sanken die Zahlen, da viele Kunden auf den Nachfolger des iPhone 4 warteten, im laufenden Quartal wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit aber neue Rekorde zu vermelden geben.
Mark Moskowitz geht von einem Quartalsumsatz von fast 39 Milliarden Dollar aus. Für die nächsten beiden Jahre sei ebenfalls mit deutlichem Wachstum zu rechnen. Geringfügig nach unten korrigiert wurden die Prognosen zum iPad - eine Einschätzung, die auch von anderen Marktbeobachtern geteilt wird. Auf lange Sicht hin gebe es keinen Grund zur Besorgnis, kurzfristig könnte das Kindle Fire jedoch einige iPad-Kunden abziehen. Ein Vergleichswert noch: Im vierten Kalenderquartal des vergangenen Jahres erzielte Apple einen Umsatz von 26,7 Milliarden Dollar, dazu trugen unter anderem 16,24 Millionen verkaufte iPhones bei.
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