Jeder kann programmieren: Apple erweitert Bildungsinitiative auf Universitäten außerhalb der USA
Apple wird die Initiative
Jeder kann programmieren fortan auch in Bildungseinrichtungen außerhalb der USA anbieten. Dazu zählen Universitäten unter anderem in Dänemark, Großbritannien und den Niederlanden. Das Bildungsangebot besteht aus Programmierkursen, die sich auf Swift spezialisieren und den Teilnehmern den Umgang mit und die Feinheiten von Apples Programmiersprache näher bringen.
Apple möchte Studenten das Programmieren beibringen„Technologie hat eine Sprache: Und sie heißt
Code,“ so Apple auf der offiziellen
Internetseite der „Jeder kann programmieren“-Initiative. Apple-CEO Tim Cook betonte zuletzt mehrfach, für wie wichtig er das Programmieren als Fähigkeit auf dem heutigen und insbesondere zukünftigen Jobmarkt hält. Es sei ebenso essenziell wie fremde Sprachen zu lernen.
Über 20 Bildungszentren weltweit werden zukünftig Apples Code-Kurse anbieten, darunter RMIT in Australien, Mercantec in Dänemark, Hogeschool van Arnhem en Nijmegen in den Niederlanden, Unitec Institute of Technology in Neuseeland und Plymouth University in Großbritannien. RMIT stellt über das eigentliche Angebot vor Ort hinausgehend auch Online-Lehrgänge bereit.
Der Konzern möchte es Menschen mit
Jeder kann programmieren möglichst einfach machen, an entsprechenden Kursen mitzuwirken und schnell Fortschritte zu erzielen. Im Mittelpunkt steht Swift und die Programmierarbeit für Apps, die für Apples App Store bestimmt sind. Der jeweilige Kursaufbau und die Lerninhalte wurden von Apple-Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit Lehrern erstellt. Teilnehmen können Studenten aller Fachbereiche.
Der positive Nebeneffekt der Bildungsinitiative für den Konzern ist der Gewinn diverser potenzieller Entwickler für die hauseigenen Plattformen. Apple startete das Bildungsangebot Anfang 2017 in Colleges mit einem Gesamtvolumen von etwa 500.000 und weiterte es seitdem sukzessive aus. Zusätzlich zu Universitäten gibt es Apples Code-Kurse auch in einigen High Schools und sogar Grundschulen in den USA. Einzelne Lerninhalte stehen auch über den
iBooks Store zur Verfügung.