Jetzt doch nicht: Evernote behält bisherige Datenschutz-Richtlinien bei
Datenschutz wird bei Evernote nicht mehr so eng gesehen - so die Schlussfolgerung aus den neuen Datenschutz-Richtlinien, die das Unternehmen ab dem 23. Januar 2017 einführen wollte. Dabei wollte man Kunden lediglich ein neues Feature anbieten, welches Notizen automatisch bearbeitet. Zum Verbessern des Algorithmus änderte das Unternehmen die Datenschutz-Richtlinien.
Bisherige Datenschutz-Richtlinien bleibenSo sahen die neuen Richtlinien vor, dass jeder den Algorithmus nutzt und dem erst widersprechen müsste. Mit den jetzigen Richtlinien muss der Nutzer dem Mitlesen der Angestellten erst zustimmen (Opt-In). Nach der starken Entrüstungs-Welle sieht sich der Dienst nun gezwungen, die Datenschutz-Richtlinien nicht zu ändern und somit alles beim Alten zu belassen.
Evernote CEO Chris O'Neill
"We screwed up, and I want to be really clear about that,"
Datenschutz wird mit der zunehmenden Digitalisierung immer wichtiger und das hat Evernote jetzt deutlich zu spüren bekommen. Gerade in Notizen speichern Nutzer viele sensible Daten wie Kreditkarten-Nummern oder Bankverbindungen und Passwörter ab.
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