Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Jetzt doch nicht: Evernote behält bisherige Datenschutz-Richtlinien bei

Datenschutz wird bei Evernote nicht mehr so eng gesehen - so die Schlussfolgerung aus den neuen Datenschutz-Richtlinien, die das Unternehmen ab dem 23. Januar 2017 einführen wollte. Dabei wollte man Kunden lediglich ein neues Feature anbieten, welches Notizen automatisch bearbeitet. Zum Verbessern des Algorithmus änderte das Unternehmen die Datenschutz-Richtlinien.


Bisherige Datenschutz-Richtlinien bleiben
So sahen die neuen Richtlinien vor, dass jeder den Algorithmus nutzt und dem erst widersprechen müsste. Mit den jetzigen Richtlinien muss der Nutzer dem Mitlesen der Angestellten erst zustimmen (Opt-In). Nach der starken Entrüstungs-Welle sieht sich der Dienst nun gezwungen, die Datenschutz-Richtlinien nicht zu ändern und somit alles beim Alten zu belassen.
Evernote CEO Chris O'Neill
"We screwed up, and I want to be really clear about that,"


Datenschutz wird mit der zunehmenden Digitalisierung immer wichtiger und das hat Evernote jetzt deutlich zu spüren bekommen. Gerade in Notizen speichern Nutzer viele sensible Daten wie Kreditkarten-Nummern oder Bankverbindungen und Passwörter ab.

Weiterführende Links:

Kommentare

nane
nane16.12.16 11:27
Wer denk sich sowas nur aus?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
0
coffee
coffee16.12.16 12:16
nane

Nur wer nich denk kann.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
0
PacOS16.12.16 12:52
zu spät. ich bin raus. werd mein konto heute noch löschen.
0
Hot Mac
Hot Mac16.12.16 13:57
PacOS
zu spät. ich bin raus. werd mein konto heute noch löschen.

Das ist gar nicht so einfach!

Ich hab sämtliche Notizen manuell gelöscht.
Die Stilllegung meines Business Kontos musste ich bei Evernote beantragen.

Ob meine Daten auch wirklich restlos gelöscht werden, steht in den Sternen.
0
mac_hh
mac_hh16.12.16 14:12
Zu spät. Ich bin gestern mit allen Notizen umgezogen und habe mein Evernote-Konto gelöscht.

Weiter viel Erfolg mit solchen Aktionen, Evernote!
0
Hot Mac
Hot Mac16.12.16 14:16
Habe ich irgendwas übersehen?
Mein Business Account lässt sich nicht löschen.
0
coffee
coffee16.12.16 15:23
Evernote forever tot Jedenfalls für mich.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
0
donw
donw16.12.16 16:55
Habe mein konto auch gelöscht.
Bin vor einigen Monaten auf DEVONthink umgestiegen.
Einige Kleinigkeiten sind bei Evernote besser, aber jetzt weiss ich, wo meine Daten liegen - bei mir zu Hause.
0
iMäck
iMäck16.12.16 17:33
Und Apple wird vergeben...vergeben...vergeben...😈

Aber bei anderen Herstellern Konsequenz zeigen🤡🎉
0
nane
nane16.12.16 17:39
iMäck
Neee, das sind wir alle knallhart. Ich bin von Evernote zu den Apple "Notizen" gewechselt und wenn die bei Apple nicht spuren, also dann bin ich echt für mehrere Minuten total sauer 😄
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
0
iMäck
iMäck16.12.16 20:03
nane

😂👍🏼
0
jlattke17.12.16 10:07
Aus solchen – und vielen weiteren – Gründen, fände ich eine Softwareseitige Lösung, die eine eigene Cloud anbietet cool. Quasi eine Art macOS-Server-delivery-cloud. Man hat zuhause oder im Unternehmen einen macOS-Server. Dieser bietet einen Cloud-Service, der wiederum kann mit verschiedenen Add-ons – auch von Drittanbietern – erweitert werden.

So könnte jedes kleine Tool auf eine Private-Cloud umgeleitet werden. Die Datenhoheit behält IMMER der Inhaber und die Accounts könnten jederzeit vollständig gelöscht werden.

Soetwas wäre für mich ein echter Segen. Denn damit würde man auch die Sperren vieler Unternehmen für Datenhaltung in USA umgehen (oder auch den Datenschutzbestimmungen andere Länder entsprechen). Damit dürfte ich zum Beispiel (als vertraulich eingestufte) Konzepte/Präsentationen via dieser Cloud auf meinen Geräten synchronisieren. Das Team hätte jederzeit Zugriff und man wäre deutlich flexibler.

Bis dahin fänd' ich's aber schon mal cool wenn man sein iOS-Gerät mit mehr als einem Account verbinden könnte. Zum Bsp mit einem Firmen- (oder Team-) und einem privaten Account.

So aber bleibt mir alles aus der Cloud irgendwie doch immer suspekt. So steht zum Beispiel bei uns seit mehr als einer Woche ein Arbeitsplatz weil Adobe einen Fehler im Account hat – der Sitz der CC-Version wird aktuell nicht freigegeben. Aktueller finanzieller Schaden: ca 5.080 Euro. Angebot Adobe ca 313€. Dabei steht das System immer noch und blockiert ein wichtiges Projekt, das bis Jahresende abgeschlossen sein muss. Aktueller Workaround: Neues Abo und Anwalt. (Ein anderer Platz daneben läuft mit CS4 seit Jahren völlig problemlos). Diese Aboscheiße kotzt mich komplett an. Der erste vernünftige Anbieter ohne diesen Blödsinn (und wettbewerbsfähigem Produkt) bekommt den Zuschlag für das komplette Team.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.