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Job-Offensive: Apple bietet immer mehr offene Stellen

Apple geht auf dem Job-Markt immer mehr in die Offensive. Seit April 2019 erhöhten sich die Jobangebote des Unternehmens um 22 Prozent, so eine Studie. Einen ähnlich starken Anstieg gab es zuletzt im Jahr 2018. Doch in einem Land geht Apple den entgegengesetzten Weg. In China baut Apple immer mehr Arbeitsplätze ab.


Entwickler und Designer heißbegehrt
Vor allem Entwickler und Design-Experten finden bei Apple dem Bericht zufolge momentan eine Fülle an vielversprechenden Stellen. Das Unternehmen vergrößert demzufolge viele Teams, die sich um die Forschung und Entwicklung beispielsweise neuer iPhone-Generationen kümmern. Auch die sich intensivierende Arbeit an Prototypen selbstfahrender Autos oder Augmented-Reality-Wearables könnte Apples Einstellfreude befeuern.

Der Bericht nennt den Apple-Standort in München als Beispiel für die Job-Offensive. Im Jahr 2018 verdoppelte Apple demnach die Neueinstellungen in der bayerischen Landeshauptstadt. Die dortige Einrichtung befasst sich mit Chip-Design. Insbesondere geht es Apple in München um die Entwicklung von Mobilfunk-Chips und kabelloser Übertragungstechnologie für iDevices, Macs und andere Geräte. Die Forschung an neuartigen Produkten und Technologien zählt ebenfalls zu den Aufgaben des Münchner Apple-Werks.

Apple reduziert Job-Bemühungen in China
In China dagegen fährt Apple das Job-Engagement zunehmend zurück. Vor allem Arbeitsplätze aus den Bereichen Produktion, Zuliefererkette und Support-Call-Center sind von Apples Kürzungen betroffen. Allein in Shanghai reduzierte Apple die Jobangebote seit Ende 2018 um mehr als die Hälfte. Die chinesische Metropole bleibt jedoch vorerst der Apple-Standort mit den drittmeisten Stellenangeboten.

Der Hauptgrund für den Job-Rückgang in China ist höchstwahrscheinlich der Handelskrieg zwischen dem asiatischen Land und den USA. Apple und andere US-Unternehmen wie Amazon fürchten steigende Zölle, die die US-Regierung als Druckmittel gegen China einsetzt.

Kommentare

Steffen Stellen24.07.19 15:10
Chip-Design in München - nicht zufällig in Neu-Perlach bei Infineon/Siemens/BSH...
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DSkywalker25.07.19 06:36
Wohl eher Fasangarten aka Unterhaching, wo auf dem Intel-Campus der Mobil-Teil angesiedelt ist...
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