Jobs-Flops – 10 Produktpleiten unter Steve Jobs
SchlusswortEs gäbe noch unzählige weitere Beispiele, an denen sich aufführen lässt, dass fehlerhafte Software, schlampige Ausführung, unzuverlässige Hardware und andere
Probleme auch unter Steve Jobs nicht selten waren. Es gab Systemupdates, nach denen die Uhrzeit nicht mehr funktionierte (10.2.4), der nicht funktionierende Wecker nach Zeitumstellungen beim iPhone wurde zum Running Gag, manche Hardware funktionierte nie stabil und hinterließ viele verärgerte Kunden (Power Mac G5 1,8 GHz, Ende 2004), Safari für Windows war eine einzige Katastrophe, Safari 4 für Mac crashte im Minutentakt, die ersten Intel-MacBook verfärbten sich und das Gehäuse brach (wenn sie nicht vorher schon der Hitzetod dahinraffte) und, und, und.
Keinesfalls ist es daher so, dass Apple unter Steve Jobs von Pleiten verschont war, vieles ist aber inzwischen schlicht in Vergessenheit geraten oder rückwirkend verklärt worden. Ein (qualitätsmäßiger) Niedergang Apples seit dem Führungswechsel von Jobs hin zu Cook ist nicht auszumachen - auch wenn Cook natürlich an manchen Stellen andere Schwerpunkte setzt als Steve Jobs. Dazu noch einmal unser Artikel von Oktober als Leseempfehlung: Wie sich Apple unter Tim Cook entwickelt hat: