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Jony Ive: An Funktionen einfach festzuhalten ist ein Fehler

Apples Design-Chef Jony Ive gab in den letzten Wochen eine ganze Reihe an Interviews. Ive stand zwar noch nie während Präsentationen auf der Bühne, gilt aber dennoch als wichtiges Rad in Apples Marketing-Maschinerie. Bekannt sind die Produktvideos mit seinen Erklärungen sowie die vielen Gespräche mit Pressevertretern, die Ive bei der Vorstellung neuer Produkte immer führt und über viele Details plaudert. Das jüngste Interview fand mit dem Time Magazin statt. Ive wird darin unter anderem nach einem wesentlichen Aspekt in Apples Produktpolitik gefragt, der schon immer für Diskussionen sorgte: Radikales Weglassen bekannter Konzepte. Ob nun das Diskettenlaufwerk, FireWire, optische Laufwerke, der Ethernet-Anschluss, Klinkenstecker oder wie jüngst beim iPhone X der Home-Button verschwanden - stets waren die Entscheidungen begleitet von monatelangen Diskussionen. Jony Ive bezeichnet das Festhalten an Funktionen jedoch als Weg in den Misserfolg. Sobald es bessere Ideen gebe, müssen diese umgesetzt werden, auch wenn Festhalten vielleicht als der einfachere, sicherere Weg erscheint.


Was die Vergangenheit lehrt
Für Apple sei es nicht immer einfach gewesen, eine bewährte Funktion zurückzulassen. Ein Blick auf die Vergangenheit könne einem jedoch Zuversicht vermitteln, eine gute Lösung zu finden. Als Beispiele gelten unter anderem die oben angeführten Technologien, von denen sich Apple teils überraschend komplett verabschiedete. Normalerweise passen sich die Kunden jedoch schnell an. Im Falle des verschwundenen Klinkensteckers, auch diese Entscheidung führte zu Protest, ging Google inzwischen denselben Weg und verbannte die Klinke ebenfalls aus dem Google Pixel. Auch bei anderen Entscheidungen gab Apple oft den Weg vor und andere Hersteller folgten, selbst wenn sie am Anfang noch über die funktionelle Einschränkung des Apple-Produkts spotteten.

Hohe Preise - eine notwendige Konsequenz
Apples "Senior Vice President Hardware Engineering" Dan Riccio war ebenfalls beim Gespräch anwesend und betont Apples Ansicht, mit dem iPhone X stelle man sich für die kommenden zehn Jahre auf. Um das Smartphone fast komplett aus Display bestehen zu lassen, galt es extrem komplizierte Probleme zu lösen. Für Apple sei nicht der günstigste Weg entscheidend, sondern die bestmögliche Umsetzung. Jony Ive fügt hinzu, dass bessere Technologie notwendigerweise auch teurer sei. Es gebe nun einmal auch finanzielle Konsequenzen, wenn so viel Leistung in ein so kleines Gerät gepackt werde. Auch beim ersten iPhone, dieses kostet die Hälfte eines iPhone X, machten sich schon viele über die Preisgestaltung lustig - kaum ein anderes Mobiltelefon war damals ähnlich teuer. Für Apple sei das iPhone aber stets mehr als nur ein Telefon gewesen. Seit der ersten Generation habe Apple darauf hingearbeitet, eines Tages ein Konzept wie das iPhone X umzusetzen.

Kommentare

Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.11.17 10:02
Ich verstehe nicht ganz, wie Apple das iPhone X dermaßen hochstilisieren kann. Für die nächsten zehn Jahre...ganz objektiv betrachtet ist Face ID und das Display neu - zwei klasse Neuerungen, aber das kann ja wohl nicht den Weg für die nächsten zehn Jahre ebnen?

Nicht falsch verstehen: Das iPhone X ist das beste iPhone, was ich je hatte - Face ID ist perfekt und verrichtet völlig transparent seinen Dienst. Auch das große Display trotz kleinem Gehäuse ist Weltklasse, aber das iPhone X ist keine Revolution.
+4
nane
nane17.11.17 10:02
Das weglassen der Einschalttaste auf der Tastatur verzeihe ich Ihm nie. Das war der "Hingucker" in den 80ern und 90ern. Alleine damit hat man sich schon meilenweit von den PC Bastel-Fuzzis abgehoben, die meist "Monster" Einschaltleisten oder "Kriechgänge" unterm Schreibtisch zur Aktivierung Ihres Systems vornehmen mussten.

Ob das "fummeln" auf der linken Rückseite eines iMacs nun wirklich fortschrittlicher als ein Tastendruck auf der Tastatur ist? Gut, man kann die Dinger auch automatisch schlafen/aufwachen lassen. Aber ich vermisse meine Einschalttaste auf der Tastatur bis heute

Schade, dass Apple es nie ermöglicht hat, den Touch ID oder jetzt das Face ID "light" auf die eingebauten HD Kameras der iMacs und MacBooks zu bringen. Auch die Magic Mäuse haben schon immer eine Touch Oberfläche - mit der sich das Touch iD verfahren sicher abbilden liesse

Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+6
Dom Juan17.11.17 10:07
→ Nane
Welche Taste liegt denn heute an der entsprechenden Stelle ? Wird die vielleicht öfters gebraucht, als on/off ?
Habe hier ein MBP late 2011, da ist also noch dieses altmodische Zeichen drauf…
+1
nane
nane17.11.17 10:09
Dom Juan
ähm... und was bringt mir genau die "Eject" Taste an einem iMac, MacBook, Mini? Die Geräte haben doch schon seit x Jahren keine Superdrives mehr eingebaut. Wenn man wenigstens eine EIN/AUS Tastenkürzel-Funktion auf diese inzwischen komplett nutzlose Taste legen könnte.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+4
cab17.11.17 10:14
@MTN: Ich finde es befremdlich, dass oben so ein großes Schwarzweißbild von Ive zu sehen ist, auf den ersten Blick wirkt das wie eine Todesnachricht!

Das übertriebene Hochjubeln des iPhone X finde ich auch merkwürdig, es wirkt auf mich nicht übertrieben neuartig. Was davon "für die nächsten zehn Jahre" reichen soll, ist mir auch schleierhaft. Oder werden die iPhones künftig zehn Jahre lang unterstützt?

Vom übertriebenen Weglassen halte ich auch nicht so viel. Es gibt sehr viele Lösungen, die bis heute keinen gleichwertigen Ersatz haben und die sprichwörtliche Adaptertasche, die man stattdessen mitführen müsste, ist nun wirklich Mist.

Ive scheint in einer technischen Traumwelt zu leben, in der es keine Peripherie, keine externen Netzwerke und keinen Datenaustausch größer als 5 MB zu geben scheint...
+4
iGod17.11.17 10:17
Mendel Kucharzeck
aber das iPhone X ist keine Revolution.

Also, wenn das rauswerfen des Homebuttons keine Revolution des iPhones war, dann wird es nie eine Revolution des iPhones geben.
Was wäre denn die iPhone Revolution in euren Augen?

Das nächste größere Feature, auf das ich warte, ist ein Touchscreen der präzises haptisches Feedback gibt und oOberflächen simulieren kann.
+6
Dom Juan17.11.17 10:22
nane
Dom Juan
ähm... und was bringt mir genau die "Eject" Taste an einem iMac, MacBook, Mini? Die Geräte haben doch schon seit x Jahren keine Superdrives mehr eingebaut. Wenn man wenigstens eine EIN/AUS Tastenkürzel-Funktion auf diese inzwischen komplett nutzlose Taste legen könnte.
Eben drum - wollte damit sagen, dass ich nicht weiß, welche Taste Du auf der Tastatur hast. 🙂 Da liegt ja wohl weder die on/off Taste, noch eject ?
Bei mir ist das übrigens auch ne tote Taste, da ich das SuperDrive lieber gegen ne SSD getauscht habe.
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad17.11.17 10:32
nane
Das weglassen der Einschalttaste auf der Tastatur verzeihe ich Ihm nie. Das war der "Hingucker" in den 80ern und 90ern.
Das ging halt nur mit dem proprietären ADB, und später noch eine Weile unter Verbiegung des USB-Standards. Mit den aktuellen Standards geht das eben leider nicht mehr.
nane
Schade, dass Apple es nie ermöglicht hat, den Touch ID oder jetzt das Face ID "light" auf die eingebauten HD Kameras der iMacs und MacBooks zu bringen.
Touch ID im Notebook existiert. Face ID beim Mac einzubauen wäre nicht unmöglich, das müßte Apple nur wollen. Mal schauen...
+2
MikeMuc17.11.17 10:36
Ich hoffe nur das Apple sich nicht irgendwann einfach (bei mir) selber ein Bein stellt und aus dem Workflow fällt Weill ich damit nicht mehr meine Arbeit erledigen kann. Den zumindest bei gilt noch das die Form der Funktion folgt ergo meine Arbeitsmittel zu der Arbeit passen. Nur weil Apple meint das ich anders arbeiten soll werde ich mich doch nicht nach Apple richten.
Auch wenn derzeit eher Apple als ich der Nabel der Welt sein mögen
+2
nane
nane17.11.17 10:41
Hannes Gnad
Stimme 100% zu, bis auf eines.
Apple hätte schon auch die Macht, eine "EIN/AUS" Sequenz in USB und BT Protokolle zu integrieren. Es werden halbjährlich auch mehr als 50 Emojis übernommen und in 5 Farben darstellbar ins System integriert...
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+8
Michael Fuchs17.11.17 10:42
Jony Ive: An Funktionen einfach festzuhalten ist ein Fehler
Im Falle des verschwundenen Klinkensteckers, auch diese Entscheidung führte zu Protest, ging Google inzwischen denselben Weg und verbannte die Klinke ebenfalls aus dem Google Pixel
Zudem erkannte Google ein weiteres Feature und handelte schnell, um den Anschluss an Apple nicht zu verlieren
Jony Ive fügt hinzu, dass bessere Technologie notwendigerweise auch teurer sei
Frage ist eben, wieviel Technologie braucht Mensch? Und genau hier ist der Punkt, an dem ich für mich feststelle, dass ein iPhone X meine Anforderungen an ein Smartphone deutlich übersteigt, weil ich eben sachlich und ehrlich es für mich abschätzen kann, wo meine Schwerpunkte liegen. Neulich unterhielt ich mich mit einer jungen Frau, welche vom iPhone X pausenlos schwärmte. Ich bat sie darum, mich in all die neuen technischen Details zu unterrichten, genau gesagt: ich wollte wissen, welche Funktionen es genau sind, die das Leben von nun an viel leichter und besser machen sollen. Das erste Argument war FaceID, dann bessere Kamera und natürlich die Emoji.

Und genau das ist der Punkt: Apple kann aus einem iPhone ein Rechenzentrum machen, viele Menschen werden es wegen dem animierten Kackhaufen kaufen!
Aber natürlich sei es jedem gegönnt, für mich ist es ein tolles Smartphone, für welches ich nicht genug Verwendung finde.
+10
CooperCologne17.11.17 10:45
iGod
Also, wenn das rauswerfen des Homebuttons keine Revolution des iPhones war, dann wird es nie eine Revolution des iPhones geben.
Ich war ja am Anfang skeptisch, jetzt drei Tage später habe ich mich gestern Abend dabei erwischt beim iPad von unten die App wegwischen zu wollen.
Das ganze Konzept der Bedienung wirkt soviel flüssiger, wenn man sich drauf einlässt, ich bin total begeistert.
+1
mitzlaff17.11.17 10:47
nane
Bei meinem MacBook Pro Retina (2012) liegt statt der Eject-Taste oben rechts die Ein/Aus-Taste. Beim iMac usw. wird mit Ctrl+Eject zumindest ausgeschaltet, da er noch ein Laufwerk hat.

Zu alten ADB-Zeiten und den ersten USB-Tastaturen (z.B. für iMac G3) hatte die Tastatur diesen Knopf für Ein/Aus, weil immer ein kleiner Kontrollstrom floss, um ihn "abzufragen".
0
flyingangel17.11.17 10:57
Michael Fuchs
Und genau das ist der Punkt: Apple kann aus einem iPhone ein Rechenzentrum machen, viele Menschen werden es wegen dem animierten Kackhaufen kaufen!
Aber natürlich sei es jedem gegönnt, für mich ist es ein tolles Smartphone, für welches ich nicht genug Verwendung finde.

Würden nur die ein iPhone kaufen die es wirklich brauchen (und ich meine brauchen im Sinne von tatsächlich benötigen und nicht nur „geil darauf sein“, gäbe es diese Diskussion nicht, denn dann gäbe es Apple nicht!
+3
Laphroaig
Laphroaig17.11.17 11:03
nane
Wenn man wenigstens eine EIN/AUS Tastenkürzel-Funktion auf diese inzwischen komplett nutzlose Taste legen könnte.

Ich liebe die -Taste. Und zwar wegen dieser beiden Kombis:
Shutdown ohne Bestätigungsdialog
Sleep
+3
Dom Juan17.11.17 11:04
→ Michael Fuchs : weswegen das iPhone X ja nicht unbedingt für jeden etwas ist 😛
0
shabanac17.11.17 11:08
@fenvarien Schlecht recherchiert - Jony Ive stand sehr wohl schon bei Apple Präsentationen auf der Bühne!

Beispiel: 14. Oktober 2008 / Apple Notebook Event

Aber Du hast zumindest Recht in der Hinsicht, das seine Auftritte verschwindend
gering sind...😁
0
Cupertimo17.11.17 11:39
iGod
Was wäre denn die iPhone Revolution in euren Augen?
Würde mich auch mal interessieren.
0
yoxx
yoxx17.11.17 11:59
Der fehlende Homebutton und die biometrische Gesichtserkennung sind schon "disruptiv" um es mal neudeutsch zu formulieren.
Sicher ist Apple klar, dass die letztendliche Integration eines digitalen Assistenten im Körper des Users stattfinden wird, mit "neuronalen" Verknüpfungen zur Steuerung, einem "Display" das direkt in die Augen projiziert wird und Tönen, die im Gehörgang erzeugt werden (sicher auch ein Grund für den starken Fokus auf Medizin derzeit bei Apple).
Natürlich ist das noch ziemliche Zukunftsmusik, aber auf dem Weg dahin, Knöpfe durch Gesten (und dann irgendwann Worte, Augenzwinkern oder Gedanken) zu ersetzen ist doch schon mal ein Anfang. Jetzt haben sie immerhin die Vision von "just display" so gut wie erreicht - gut vorbereitet mit Face-ID ist bereits die Integration und Interaktion mit der Umwelt-Geometrie (AR) durch den Tiefensensor (der 2018/19 dann auch in der Hauptkamera sitzt - also nach vorne weist). Kann schon verstehen, wenn die in Cupertino gerade ein wenig aufgeregt sind...
Und wenn Apple sich einen guten Ruf in der Biometrie und Medizin erarbeitet, steigt beim User das Vertrauen und die Bereitschaft sich irgendwas von Apple unter die Haut einpflanzen zu lassen.
0
barabas17.11.17 12:04
Cupertimo
iGod
Was wäre denn die iPhone Revolution in euren Augen?
Würde mich auch mal interessieren.

Eben nichts, wenn man hier etwas als Revolution bezeichnen kann, dann war es das erste IPhone als komplett neue Gerätegattung welches so manchen bis Dato etablierten Handy Hersteller auf den Müllhaufen der Zeit beförderte, der zunächst das Konzept noch belächelt hatte und dann ganz schnell eines besseren belehrt wurde. Abgeleitet davon kam dann noch etwas später das iPad in etwa mit demselben Konzept.
Alles was aber danach kam war im Grunde aber nur eine mehr oder weniger ausgeprägte Evolution und im besten Fall ist nun das iPhone X wiederum mal eine etwas grössere mit eben neuen Features untergebracht in einem (mal wieder) neuen Gehäuse. Es ist ja nun wahrlich nicht so dass das iPhone X hier das Rad komplett neu erfindet.
+7
Dom Juan17.11.17 12:22
barabas klingt irgendwie wie die Kritiker des ersten iPhones damals
-2
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw17.11.17 12:36
nane
Das weglassen der Einschalttaste auf der Tastatur verzeihe ich Ihm nie.

Diese Taste drücke ich keine 5x im Jahr. Nach einer Stunde des süssen Nichtstuns geht der Mac in den Ruhezustand, bis ich wieder etwas von ihm will. Der wird nur ausgeschaltet, wenn ich in die Ferien fahre.
+3
SimonH
SimonH17.11.17 13:05
Vielleicht ist es dann auch einfach an der Zeit, Apples Design-Chef wegzulassen.
+2
maczock17.11.17 13:16
Skaffen-Amtiskaw
nane
Das weglassen der Einschalttaste auf der Tastatur verzeihe ich Ihm nie.

Diese Taste drücke ich keine 5x im Jahr. Nach einer Stunde des süssen Nichtstuns geht der Mac in den Ruhezustand, bis ich wieder etwas von ihm will. Der wird nur ausgeschaltet, wenn ich in die Ferien fahre.

Bei sowas frage ich mich immer, wie der Rechner benutzt wird. Nach einer Woche arbeiten ist bei meinem Mac langsam der Wurm drin. Mit bösen rumzicken bis zur Befehlsverweigerung von Programmen. Ich starte dann erstmal im abgesicherten Modus. Ein macOS ist bei mir nach ein bis zwei Jahren auch sowieso reif für die Initialisierung. Migrieren lohnt sich inzwischen nicht mehr, ich setze dann lieber neu auf und installiere zwei Tage lang alles neu. Das ist aber auch erst seit den neueren Systemen so.
-4
Dom Juan17.11.17 13:37
maczock
Nach einer Woche arbeiten ist bei meinem Mac langsam der Wurm drin. Mit bösen rumzicken bis zur Befehlsverweigerung von Programmen. […] Ein macOS ist bei mir nach ein bis zwei Jahren auch sowieso reif für die Initialisierung. Migrieren lohnt sich inzwischen nicht mehr, ich setze dann lieber neu auf und installiere zwei Tage lang alles neu. Das ist aber auch erst seit den neueren Systemen so.
Lustig. Bei sowas frage ich mich immer, wie der Rechner benutzt wird. 😛 Habe hier keine Probleme, mein MBP (late 2011) ist nur aus, wenn es Update bedingt neu startet.
+4
BigLebowski
BigLebowski17.11.17 13:47
Ich frage warum müssen manchen Einstellungen in iOS an anderer stelle plötzlich sein???

Wieso ist die Auto Helligkeit, die logischerweise vorher unter „Anzeige & Helligkeit“ war jetzt bei iOS 11 unter Bedienungshilfen?🤦🏻‍♂️

Diese Umerziehungsversuche gehen mir auf die Nerven, wie z.B. das Kontrollzentrum mit WLAN & Blutooth Schalter💩
+2
Eventus
Eventus17.11.17 14:10
Dom Juan
maczock
Nach einer Woche arbeiten ist bei meinem Mac langsam der Wurm drin.
Lustig. Bei sowas frage ich mich immer, wie der Rechner benutzt wird. 😛
Ich mich auch. Zwar benutze ich seit ein-zwei Jahren hauptsächlich nur das iPad, aber als ich noch täglich mit dem Mac arbeitete, war Ausschalten/Neustart etwas, was ich fast nur nach grossen OS-Updates (automatisch) machen musste.
Live long and prosper! 🖖
0
Rosember17.11.17 14:26
Eventus
Dom Juan
maczock
Nach einer Woche arbeiten ist bei meinem Mac langsam der Wurm drin.
Lustig. Bei sowas frage ich mich immer, wie der Rechner benutzt wird. 😛
Ich mich auch. Zwar benutze ich seit ein-zwei Jahren hauptsächlich nur das iPad, aber als ich noch täglich mit dem Mac arbeitete, war Ausschalten/Neustart etwas, was ich fast nur nach grossen OS-Updates (automatisch) machen musste.
Stimme dir inzwischen wieder zu. In den Jahren 2013/2014, als Apple diesen katastrophalen Systemwechsel beim WLAN versucht hat, habe ich mein MBA teilweise 30-40x am Tag neu starten müssen, weil die Netzwerkverbindung in meinem Heimnetz ständig abbrach und nur durch bis zu 8-maligen Neustart wieder herzustellen war. Damals hatte ich die Rückgabe des Geräts nach 1 1/2 Jahren Nutzung bei voller Erstattung des Kaufpreises schon mit dem Händler vereinbart, als endlich eine offizielle Stellungnahme die Hintergründe dieser Dauerkatastrophe klärte. Damals bin ich nur beim Mac geblieben, weil Windows einfach noch schrecklicher als selbst diese Erfahrung war.
Weia, war das schrecklich.

Das MBA arbeitet übrigens seither und bis heute vollkommen problemlos.
0
cfkane17.11.17 14:51
Dom Juan
maczock
Nach einer Woche arbeiten ist bei meinem Mac langsam der Wurm drin. Mit bösen rumzicken bis zur Befehlsverweigerung von Programmen.
Lustig. Bei sowas frage ich mich immer, wie der Rechner benutzt wird. 😛

Ich mich auch . Mein iMac läuft monatelang ohne Neustart. Schalte ihn eigentlich auch nur bei Urlauben aus.
0
Megaseppl17.11.17 15:00
Dom Juan
→ Nane
Welche Taste liegt denn heute an der entsprechenden Stelle ? Wird die vielleicht öfters gebraucht, als on/off ?
An der entsprechenden Stelle ist heute gar keine Taste mehr.
Hier ein Bild des Apple Extended Keyboards:
Der Einschalter ist oben rechts.
Oder hier, iMac-Tastatur von 1998:
Hier ist der Einschalter oberhalb zwischen den beiden Blöcken
+1
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