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Jony Ive und OpenAI arbeiten an neuem KI-Projekt

Nach Monaten der Spekulation hat Jony Ive, der legendäre frühere Designchef von Apple, seine Zusammenarbeit mit OpenAI offiziell bestätigt. In einem Artikel von „The New York Times“ hat er die Katze aus dem Sack gelassen. Mit finanzieller Unterstützung durch das Emerson Collective von Laurene Powell Jobs entsteht ein bisher streng geheimes Hardware-Projekt im KI-Bereich. Erste Details weisen darauf hin, dass das Projekt auf generative KI setzt, um neuartige Nutzererfahrungen zu schaffen. Obwohl das Projekt noch in den Kinderschuhen steckt, sorgt es mit Investitionen von gerüchteweise bis zu einer Milliarde US-Dollar für Aufsehen.


Simple Entstehungsgeschichte
Die Zusammenarbeit zwischen Ive und Altman soll aus ungezwungenen Gesprächen der beiden über das Potenzial von generativer KI hervorgegangen sein. Die kreativen Köpfe waren sich einig, dass diese Technologie, die in der Lage ist, komplexeste Aufgaben zu bewältigen, gänzlich neue Geräte und Möglichkeiten für revolutionäre Nutzererlebnisse ermöglicht. Im Zentrum des Projekts steht die Vision, über herkömmliche Software hinauszugehen und mit innovativen Hardware-Lösungen den technologischen Alltag der Menschen zu verändern.

Enorme Finanzspritze
Auch wenn sich das Projekt noch in einer frühen Phase befindet, verspricht der illustre Kreis der beteiligten Personen großes Potenzial. Laut verschiedenen Berichten könnte das Projekt bis Ende des Jahres bis zu eine Milliarde US-Dollar an Finanzierungsmitteln einsammeln. Die hohe Investitionsbereitschaft deutet darauf hin, dass das Projekt nicht nur in der Tech-Welt, sondern auch bei Investoren auf reges Interesse stößt.

Erfahrenes Designteam
Neben der finanziellen Unterstützung durch das Emerson Collective, einer von Laurene Powell Jobs gegründeten Organisation, werden auch bedeutende Namen aus der Designwelt involviert sein. So sind neben Jony Ive auch ehemalige Apple-Designer wie Tang Tan und Evans Hankey Teil des kleinen, aber hochkarätigen Teams, das aktuell an dem Projekt arbeitet.

Eine Rückkehr zu seinen Wurzeln
Für Jony Ive markiert dieses Projekt seine Rückkehr auf die große Technologiebühne, nachdem er Apple 2019 offiziell verlassen hat. Seine Designfirma LoveFrom war zwar an verschiedenen Projekten beteiligt, unter anderem als Berater für Apple. Doch nun scheint sich Ive wieder ganz auf ein eigenes Projekt zu konzentrieren. LoveFrom übernimmt im neuen AI-Projekt die Führung in der Designentwicklung. Gemeinsam mit Altman und dem kleinen Team, das aktuell aus rund zehn Mitarbeitern besteht, arbeiten sie aus einem 32.000 Quadratmeter großen Bürogebäude in San Francisco an dem Prototyp. Das Gebäude gehört zu einem größeren Grundstück, das Ive für 90 Millionen US-Dollar erworben hat.

Neue Wege in der KI-Hardware
Bisher sind nur wenige Details über das geplante KI-Gerät bekannt. Doch die Beteiligten lassen erkennen, dass es sich um weit mehr als nur ein weiteres Hardware-Produkt handeln wird. Ive und Altman möchten mit dem Einsatz von Generative AI gänzlich neue Interaktionsmöglichkeiten schaffen, die das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir Technik nutzen, grundlegend zu verändern.

Kommentare

jeti
jeti23.09.24 14:11
Jony AIve
+5
macfreakz23.09.24 14:49
Ich bin gespannt auf welchem OS Basis die Hardware aufbaut. Linux? Android?
0
deus-ex
deus-ex23.09.24 15:45
macfreakz
Ich bin gespannt auf welchem OS Basis die Hardware aufbaut. Linux? Android?
Natürlich Android. Man wird kaum ein eigenen OS aus dem Hut zaubern. Dafür haben die gar nicht die Kapazitäten und Ressourcen.
0
Nebula
Nebula23.09.24 15:50
Android ist übrigens ein Linux. 😏
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
0
macfreakz23.09.24 16:37
Natürlich werden sie ein eigenes OS nicht zaubern können. Linux könnte man aber auch nehmen. Es muss nicht immer Android sein.
+1
claudiusw
claudiusw23.09.24 18:51
Jetzt mal ganz ehrlich. Eine wenig sagende Textwüste mit viel Lametta aus alten Zeiten. Konkret wird der Schreiber im Artikel nicht. Zitat: "The project is being developed in secret. Mr. Newson said that what the product would be and when it would be released were still being determined."
Das man aus so etwas einen Artikel macht ist mir schleierhaft. Überhaupt so viel Geld in solche Projekte zu pumpen ist schon fast pervers.
Ich empfehle mal das Buch "Smart until is dumb" von Emmanuel Maggiori, PhD. Einige Redakteure sollten sich erst einmal Grundwissen über KI aneignen bevor sie Artikel dazu schreiben. Der verlinkte Artikel ist reiner Werbetext und hat nichts mit kritischem Journalismus zu tun.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
+3
macfreakz23.09.24 22:07
@claudiusw: ich denke, es geht hier einfach um Ive, der früher lange Zeit für Apple leitend das Design bestimmt hat und viele interessiert es eben, woran er jetzt arbeitet. Ich finde schon interessant, zu erfahren, dass Ive mit OpenAI an etwas arbeitet.

Es muss nicht immer nur um kritische Journalismus handeln, sondern auch eben Unterhaltung oder kleine Info ...
+3
Michael Lang aus Rieder24.09.24 09:10
claudiusw
Jetzt mal ganz ehrlich. Eine wenig sagende Textwüste mit viel Lametta aus alten Zeiten. Konkret wird der Schreiber im Artikel nicht. Zitat: "The project is being developed in secret. Mr. Newson said that what the product would be and when it would be released were still being determined."
Das man aus so etwas einen Artikel macht ist mir schleierhaft. Überhaupt so viel Geld in solche Projekte zu pumpen ist schon fast pervers.
Ich empfehle mal das Buch "Smart until is dumb" von Emmanuel Maggiori, PhD. Einige Redakteure sollten sich erst einmal Grundwissen über KI aneignen bevor sie Artikel dazu schreiben. Der verlinkte Artikel ist reiner Werbetext und hat nichts mit kritischem Journalismus zu tun.

Journalismus muß nicht kritisch sein.
Aber nach lesen des Artikels weiß man eigentlich so gar nichts darüber woran die arbeiten. Was die Aufgabe dieser "revolutionären" Hardware nun eigentlich ist?
Man weiß nur es geht um Hardware und KI. Was soll das sein?

Bitte einen Artikel dieses Ausmaßes erst bringen, wenn man näheres weiß.

Den Inhalt hätte man in 2-3 Sätze packen können.
0
Gu Wen Lang24.09.24 11:23
Hier ein sehr schöner Einführungsartikel zum Thema AI/KI von IBM:

https://www.ibm.com/topics/artificial-intelligence
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