KEF stellt kompakte Streaminglautsprecher LSX II vor – Jetzt auch mit USB und HDMI
Nach den beeindruckenden, superschlanken aktiven All-In-One Standlautsprechern LS60 (
siehe hier) zündet der britische Lautsprecherhersteller
KEF jetzt einen weiteren Kracher. Viel kleiner zwar, aber deswegen nicht minder faszinierend.
An der zweiten Version seiner äußerst kompakten aktiven Streaminglautsprecher LSX, die im Jahr 2018 erstmals das Licht der Welt erblickten (
Vorstellung), gibt es zwar äußerlich kaum sichtbare Änderungen – außer neue Farben –, aber technisch bringen die Briten die genialen kleinen Speaker auf den neuesten Stand und beseitigen die meisten der Kritikpunkte an den Vorgängern.
Chassis, Gehäuse und Leistungselektronik bleiben weitgehend unverändert. KEF spricht aber davon, eine "speziell entwickelte Version der 11. Generation der KEF Uni-Q-Treiber" zu verwenden. Als wichtigste Änderung wurde jedoch die Streaming-Elektronik auf die Wireless W2-Plattform der größeren LS50 Wireless II und der LS60 Wireless angehoben. Die Einstiegsmodelle in KEFs Welt der All-In-One-Lautsprecher haben damit den gleichen Funktionsumfang, wie die Topmodelle. Das schließt auch die KEF Connect App mit ein, die einen enormen Funktionsumfang und einen sehr hohen Reifegrad bietet.
Einer meiner größten Kritikpunkte an den Vorgängern, nämlich fehlende USB-Audio und HDMI-ARC-Anschlüsse, wurde ebenfalls ausgemerzt. Per zeitgemäßem USB-C können die neuen LSX II nun beispielsweise am Desktop direkt an Macs, oder im Wohnzimmer an TV-Geräte angeschlossen werden. Bei letzterer Verbindung lässt sich die Lautstärke dank HDMI ARC auch über die TV-Fernbedienung regeln.
Auch die Streaming-Features wurden damit deutlich erweitert. Egal ob Bluetooth, AirPlay 2, Chromecast, UPnP, Roon (in Vorbereitung), Webradio, Podcasts.
Hier eine Übersicht der wichtigsten Features:- Wireless-Streaming mit Airplay 2, Chromecast, Bluetooth und WiFi
- Spielt alle gängigen Musikdienste ab und unterstützt alle wichtigen Audioformate
- DSD, MQA und PCM kompatibel bis zu 24 Bit/384 kHz
- Umfassende Anschlussmöglichkeiten für Ihren Fernseher, Laptop und andere Geräte: USB-C, HDMI-ARC, Analogeingang, Subwoofer-Ausgang
- Uni-Q-Treiberanordnung der 11. Generation für präzisen, unverfälschten Klang
- Music Integrity Engine für satten, kraftvollen Klang
- Systemleistung: TT/MT 70 W Class D, HT 30 W Class D, Max. SPL: 102 dB
- Intuitives Onboarding mit benutzerfreundlichen Funktionen
- Personalisiertes Hörerlebnis über die KEF Connect App
- Design von Michael Young
- Optimiertes Gehäusedesign für beste akustische Leistung
- Gewindeeinsätze zur Befestigung an Zubehör wie P1 Tischstandfuß, S1 Standfuß und B1 Wandhalterung
- Erhältlich in 5 Ausführungen: Carbon Black (Schwarz), Mineral White (Weiß), Cobalt Blue (Blau), Lava Red (Rot) und Soundwave by Terence Conran Edition
Wichtige Neuerungen: Die LXS II besitzen jetzt einen USB-C Audioport für den Direktanaschluss an Mac/PC und einen HDMI-ARC-Anschluss für TV. Die internen Streamingfunktionen sind darüber hinaus äußerst vielseitig. Die Verbindung zum Netzwerk, sowie die der Lautsprecher untereinander, kann wahlweise wireless oder drahtgebunden erfolgen.
Die LSX II ist in fünf verschiedenen Ausführungen erhältlich: Die Modelle Mineral White und Lava Red sind mit mattem Satin bzw. hochglänzendem Lack beschichtet, während Carbon Black und Cobalt Blue mit einem speziell entworfenen Stoff des dänischen Textildesigners Kvadrat überzogen sind. Die Soundwave Version by Terence Conran Edition war eine der letzten Arbeiten des kultigen britischen Designers. Bei dieser Version ist das "Soundwave"-Muster in den einzigartigen Kvadrat-Stoff eingewebt und wird durch Conrans charakteristisches Blau des Bassreflexports und Treibers ergänzt.
Die
KEF LSX II sind ab sofort zum UVP von 1.499 Euro/Paar über
kef.com, im Handel sowie ausgewählten Online-Stores verfügbar. Ein Paar Standfüße (Silber, Weiß, Schwarz, Rot, Blau) kostet 349 Euro. Deskpads (Silber oder Schwarz) kosten 159 Euro und ein Pärchen Wandhalter (silber oder schwarz) ist für 229 Euro zu haben. – Im Rewind-Hörraum spielt sich bereits ein Pärchen warm.