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Kaspersky zur Sicherheitsentwicklung im abgelaufenen Quartal

Kaspersky hat einen Analysebericht zur Sicherheitsentwicklung im abgelaufenen ersten Quartal 2011 veröffentlicht. Erstmals hat man dabei auch Android-Malware berücksichtigt, die sich anscheinend vornehmlich für Daten des Mobiltelefons wie IMEI und IMSI interessiert. In diesem Zuge prangert auch Kaspersky die Upgrade-Politik der Hersteller von Android-Smartphones an. Durch das Zurückhalten von Sicherheitsaktualisierungen schaffen die Hersteller erst eine Basis für derartige Malware. Laut Kaspersky gleicht die Situation der Android-Plattform immer mehr der von Windows. Besonders gefährdet sind Nutzer mit einem Jailbreak, der einem Administrator-Zugang mit uneingeschränkten Rechten gleicht.

In der Gesamtstatistik macht sich diese Entwicklung im Mobilbereich allerdings noch nicht bemerkbar. Hier sind die klassischen Systeme und Programme an der Spitze zu finden. Die am häufigsten ausgenutzten Sicherheitslücken bei Kaspersky-Kunden befanden sich in Adobe-Produkten, darunter Adobe Reader, Adobe Flash Player sowie Adobe Shockwave. Darüber hinaus befinden sich in den Top-10 aber auch Oracle/Suns Java, Apple QuickTime, Winamp und Microsoft Office. Mit allen Lücken war es für Angreifer möglich, schädliche Programmanweisungen einzuschleusen und so die Kontrolle über Computer und Daten zu erlangen. Die fast 2 Millionen Infektionen hat Kaspersky auch nach vielen anderen Kriterien aufgeschlüsselt. Zu den Ländern mit dem geringsten Infektionsrisiko zählen unter anderem Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Österreich und die Schweiz.

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Kommentare

Gustlonson20.05.11 09:52
das ist doch der Eugene Kaspersky der neulich in einem Interview gefordert hat das jeder Internetnutzer eine eindeutige ID haben sollte und alles dem offline (un)recht angepasst werden soll; Huxley lässt Grüßen.
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eiPätt20.05.11 10:12
Laut Kaspersky gleicht die Situation der Android-Plattform immer mehr der von Windows.

Bingo! Android wird bald wohl auch mit Viren-, Malware, Trojaner und sonstigen Entfernern kommen. Dann lohnt sich auch der Dual Core, der im Hintergrund schön die ganze Zeit nach Viren scannt.
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LeoLeo
LeoLeo20.05.11 10:23
ich kann mir kaum vorstellen, daß eine Antivirenfirma überhaupt die aktuelle Sicherhetslage positiv beurteilen wird. Solange sie ihre Produkte verkaufen wolen ...

Also sind solche Berichte immer besonder kritisch zu beurteilen.
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gorgont
gorgont20.05.11 10:31
Und nächste Woche bringt Kaspersky dann eine AntiViren-AntiMalware App für Android raus
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam20.05.11 11:06
Auf den ersten 3 Plätzen finden wir Schwachstellen in:

1. Adobe Reader 40.78%*
2. Adobe Flash Player 31.32%*
3. Adobe Flash Player 24.23%*

* Prozent der Anwender auf deren Computer die Schwachstelle entdeckt wurde

*sick* *sick* *sick*
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