"Kein HomeKit-Zubehör installiert": Lösung, wenn der HomePod nicht mit HomeKit zusammenarbeitet
Diverse Nutzer des HomePods und HomePod minis sehen sich aktuell mit einem merkwürdigen Problem konfrontiert: Jegliche Arten von Kommandos bezüglich HomeKit-Geräten beantwortet der Smart-Speaker mit der Antwort "Du hast anscheinend kein HomeKit-Zubehör installiert", obwohl sich die HomeKit-Geräte von iPhones, iPads und Macs aus korrekt steuern lassen – also grundsätzlich funktionsfähig sind.
Ein Neustart der HomePods oder der HomeKit-Geräte hilft in manchen Fällen – doch mit einer anderen, einfachen
Lösung hatten viele Betroffene Erfolg: Ein einfaches Umbenennen eines beliebigen HomeKit-Gerätes in der Home-App auf dem iPhone behebt die Schwierigkeiten – danach reagiert der HomePod wieder korrekt auf Anfragen bezüglich HomeKit-Geräten. Offensichtlich führt das Umbenennen dazu, dass die HomePods erneut über die vorhandenen HomeKit-Geräte informiert werden – und daraufhin wieder normal funktionieren.
Neue HomeKit-Architektur wohl nicht der GrundMit iOS 16.2 lieferte Apple Mitte Dezember eine verbesserte HomeKit-Architektur aus – und bereits kurze Zeit später kamen sehr viele Problemberichte auf. Eine Woche später zog Apple die verbesserte HomeKit-Architektur zurück und Nutzer konnten nicht mehr auf das neue System wechseln. Zuerst wurde vermutet, dass der oben beschriebene Fehler mit der neuen Architektur zusammenhängt – doch es sind Nutzer des alten wie auch des neuen Systems gleichermaßen betroffen. Das Umbenennen eines Gerätes führt bei der neuen wie auch bei der alten Architektur zur Behebung des Fehlers.
Problem entsteht ohne ÄnderungDie meisten Betroffenen melden, dass der Fehler ohne jegliche Änderung oder Update aufgetreten ist. Von einer Stunde auf die andere reagieren HomeKit-Geräte nicht mehr auf Sprachkommandos über den HomePod. Was genau der Auslöser dieses merkwürdigen Fehlers ist, wurde leider bislang nicht bekannt. Aufgrund der Vielzahl der Meldungen über diverse Plattformen dürfte Apple mittlerweile auch von dem weit verbreiteten Problem erfahren haben – und wird sich diesem wahrscheinlich mit dem nächsten größeren Update annehmen.