Kein QuickTime Pro mehr mit Snow Leopard?
Zu den wesentlichen Neuerungen in Snow Leopard zählt auch QuickTime X. Bis jetzt bot Apple QuickTime in zwei Versionen an. So hat der Benutzer die Möglichkeit, die kostenlose Version zu laden, wer zusätzliche Funktionen benötigt, muss zum kostenpflichtigen "QuickTime Pro" greifen. Diese Optionen betreffen zum Beispiel Aufnahme und Export von Audio oder Video, in der Standardversion sind die Menüpunkte nicht anzuwählen und werden hellgrau dargestellt. An dieser Stelle fiel eine weitere Änderung an Snow Leopard auf.
QuickTime X weist anscheinend standardmäßig schon die zuvor nur der Pro-Version vorbehaltenen Zusatzfunktionen auf. Zudem fehlt die Möglichkeit, auf QuickTime Pro umzusteigen bzw. die die Pro-Version zu registrieren.
Apple hatte bis jetzt nur angekündigt, QuickTime einer Generalüberholung zu unterziehen, auf den genauen Funktionsumfang ging man aber noch nicht ein. Enthalten sind auch Technologien aus dem iPhone samt Unterstützung neuer Audio- und Videoformate. QuickTime feierte übrigens kürzlich den 17 Geburtstag, Apple führte die Erweiterung erstmals im Mai 1991 auf der damaligen Worldwide Developers Conference vor und veröffentlichte QuickTime dann Ende des Jahres 1991.
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