Keine Apple-Produkte mehr in chinesischen Regierungsstellen
Tim Cook stimmte angeblich im Dezember zu, dass die chinesische Internet-Informations-Behörde umfangreiche Sicherheitsprüfungen
bei Apple-Produkten wie dem iPhone vornehmen darf. Grund für die verlangten Kontrollen ist die Befürchtung Chinas, dass westliche IT-Konzerne wie Apple oder Microsoft heimlich Hintertüren in ihre Produkte einbauen, die dem Unternehmen selbst Wirtschaftsspionage und/oder der US-Regierung politische Spionage ermöglichen. Ein chinesischer TV-Sender nannte das iPhone gar ein „nationales Sicherheitsrisiko“.
Trotz dieser Zugeständnisse gibt es für Apple aber einen Rückschlag. Apple flog neben anderen US-Unternehmen von der Liste derer, die Produkte an Regierungsstellen liefern dürfen. Erforderliche Technologie muss stattdessen von heimischen Unternehmen erworben werden - Apple, Cisco, Intel, McAfee sowie Citrix Systems gehen fortan leer aus. Erst im vergangenen August hatte China bereits zahlreiche Produkte der Unternehmen auf die schwarze Liste gesetzt, in den vergangenen Wochen erfolgte eine erhebliche Verschärfung.
Weiterführende Links: