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Kensington stellt Multi-Monitor-Lösung für den USB-Anschluss vor

Mit dem Dual Monitor Adapter hat Kensington eine Multi-Monitor-Lösung für den USB-Anschluss vorgestellt. Der Adapter wird einfach per USB an den Mac angeschlossen und erweitert den Arbeitsplatz um die entsprechende Bildschirmauflösung. Angeschlossen werden können alle DVI-Displays mit einer Auflösung von maximal 1440 x 1050 Pixel (32 Bit Farben), und mit Hilfe des VGA-Adapter auch VGA-Bildschirme. Bis zu sechs Bildschirme sollen sich so mit Dual Monitor Adaptern an einem Mac betreiben lassen. Der Dual Monitor Adapter benötigt mindestens Mac OS X 10.4.11 und kostet 104,99 Euro.

Weiterführende Links:

Kommentare

Senciner
Senciner17.06.08 13:07
Jemand ne Idee, ob ich damit am MacBook 2 Monitore betreiben kann? Also MacBook-Monitor + 2 weitere?
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master45217.06.08 13:10
Die unterstützte Auflösung ist aber leider etwas schwach, geht nicht mal ein 22" TFT. Ich frag mich auch, wie flüssig und/oder verzögert die Darstellung ist.
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halebopp
halebopp17.06.08 13:11
Wenn ich das richtig verstehe, brauchst du für jeden Monitor einen Adapter.
Also e Monitore = 2 Adapter plus USB-Hub. So ganz billig wird das nicht.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Stranger17.06.08 13:16
einfach hier gucken
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DesertFOX
DesertFOX17.06.08 13:17
Ich finde sowas wirklich praktisch, wenn man z.B. einen MacMini mit zwei Monitoren verwenden möchte und nicht gleich nen Mac Pro kaufen möchte. Kommt natürlich darauf an, wie sauber die Bilddarstellung über USB funktioniert.
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Olly
Olly17.06.08 13:25
Senciner:
Das geht mit Matrox Triple Head to go.
Siehe auch hier:
Achtung: Nur die Triple-Head2go Digital hat einen digitalen Eingang! Man kann diese auch nur mit zwei Bildschirmen anschliessen (Dann aber die beiden äusseren Anschlüsse verwenden!). Der interne Bildschirm steht weiterhin zur Verfügung.
Bitte auch genau die unterstützen Auflösungen pro Betriebssystem nachlesen.
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Bernd
Bernd17.06.08 13:40
danke stranger für den LINK! Da gibts ja auch was mit 1600x1200
NICE

Wer hat Erfahrungen mit so einem TEIL?

Ich möchte auch den mini nen zweiten Monitor (LCD TV) spendieren!
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corleone17.06.08 13:46
Also ich hab mir vor 2 jahren mal ein ähnliches teil gekauft und die verzögerung war schon sehr deutlich spürbar (war vga bei 1024x768 glaub ich).

aber auch ein dvi-signal durch die usb-leitung zu pumpen dürfte meiner meinung nach auch schon rein technisch nicht wirklich perfomant zu machen sein oder liege ich da falsch?

die auflösung des kensington-teils finde ich auf jeden fall reichlich schwach.

die highend-lösung aus obigem link sehen ja recht viel versprechend aus, aber die sind auch deutlich teurer als 100 euro.. da ist ein mac pro mit einer oder mehreren vernünftigen grafikkarten sicher die sauberere lösung, oder?!?

für laptop-nutzer die wie ich noch einen mac mini oder ein anderes alters notebook daneben stehen haben könnte der "screenrecycler" eine interessante und scheinbar recht perfomante alternative sein:

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halebopp
halebopp17.06.08 13:46
Macht euch vor dem Kauf aber schlau über die Performance.
Ich bin da ein wenig skeptisch wegen USB. (Aber vielleicht auch grundlos)
Besser vorher vorsichtig als hinterher enttäuscht.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Stranger17.06.08 13:49
der lg und sony bildschirm haben einen eigenen chipsatz sowie ich es verstanden habe und deshalb wird die interne grafikkarte entlastet und die verzögerung geht gegen 0
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Knork17.06.08 13:57
Da wird kein DVI-Signal durch den USB-Bus gepumpt...

Das ist eine externe Grafikkarte, die nicht wie üblich an PCI/AGP/PCI-E-Slot im Rechner, sondern an einem PCI/AGP/PCI-E-Slot in einer Schachtel neben dem Rechner "gesteckt" wird.

Ein spezieller Grafiktreiber biegt die Grafikbefehle um, und schon werden die Befehle (und nicht die Pixel) über den USB-Draht in die Schachtel geschubst, und dort erst auf die "Grafikkarte".

Für 2D wird es sicherlich halbwegs ausreichend sein, "wenig" 3D wird wohl auch gehen, aber Video (bzw. alles was mit Animation zu tun hat) kann man sicherlich vergessen.

Taugt also für Photoshop, Safari, Office, nicht aber zum Daddeln oder für TV.

Zum Vergleich:

USB: max. 30 MB/sec
PCI: max. 133 MB/sec
AGP 4x: max. 1066 MB/sec
PCI-E/16: max. 4000 MB/sec
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alfrank17.06.08 14:05
Ich halte die Bandbreite von USB 2.0 auch für das größte Problem dieser Lösung: 480 Mbit/s. Single-Link DVI hat hingegen 3,7 Gbit/s, also fast das 8-fache !
Außerdem versorgt bei den Books ein USB-Bus immer mindestens zwei Geräte, bei meinem MacBook Pro hängt z.B. die interne iSight und der USB-Port des ExpressCard-Slots parallel zu je einem externen USB-Anschluss. Also hat keiner der beiden die vollen 480 Mbit/s zur Verfügung.
Beim MacBook Pro macht daher viel eher eine ExpressCard-Grafikkarte Sinn, welche ganz einfach ein Adapter für eine normale PCI-Express-Grafikkarte ist, da der ExpressCard-Slot eine PCIe-Lane zur Verfügung stellt.
Ansonsten macht natürlich ein DVI-Splitter wie die Matrox TripleHead2Go auch Sinn, da diese dem Computer einen großen Bildschirm vorgaukelt und das Bildsignal dann auf zwei Bildschirme aufteilt.
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Bernd
Bernd17.06.08 14:42
BEIM mini hilft dieser Matrox Splitter nix, oder? denn der mini hat ja keinen DUAL DVI Ausgang! Oder bin ich am Holzweg!
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Knork17.06.08 15:53
Nochmal: Das Teil greift NICHT das interne DVI-Signal ab.

Es ist eine externe Grafikkarte, die selber DVI- bzw. VGA-Signale produziert.

Ihr könnt die Schachtel also sogar an einen Computer anschließen, der nur eine VGA-Grafikkarte hat, und dennoch DVI an der Box nutzen.

Und ja, das Display des Notebooks ist unabhängig vom Display an so einer Box.

Sinnvolle Anwendungen wäre sowas wie Darstellung von vielen Meßwerten, sprich Labor-Messplatz mit vielen, vielen Meßwerten in vielen Tabellen und Fensterchen, Börsenfuzzi mit 4 Monitoren, Fußballfan mit 20 Live-Tickern...


Man kann damit also bis zu 7 Monitore am Mac mini haben (einer direkt am Mini, 6x per USB)
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Knork17.06.08 16:02
alfrank:

Durch den USB-Draht gehen nicht die DVI-Daten, sondern die Quarz-Funktionen, die der Treiber noch schnell in NVIDIA- bzw. ATI-Befehle umschreibt, spich sowas wie:

CLS
LINE 1,1,300,400,[255,255,255]
CIRCLE 300,300,200,200,[120,120,200]
...
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Bernd
Bernd17.06.08 16:15
Knork
also würde es für Bewegtbild am LCD TV reichen?
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Knork17.06.08 17:20
Bernd:

Für Fullscreen keinesfalls.

Irgendwelche Briefmarken-Videos vielleicht, aber wie ich schon schrieb: Das ist nicht für Video gedacht.

Rechnen wir mal:

Wir gehen von optimistischen 30 MByte/sec USB-Speed aus.

Beispiel-Auflösung: 1280 x 1024 x 3 Byte (16,7 Mill. Farben) = 3,75 MByte pro Einzelbild (ohne Kompression).

30 MByte/ sec / 3,75 MByte = 8 Bilder pro Sekunde (ohne Kompression).

Beantwortet das Deine Frage?


Nochmal: Für Video unbrauchbar, für Office sehr gut. Da wird man dann auch nicht mehr ausgebremst, da ruckelt auch nix.

Es sei denn, es schafft jemand mehr als 30 Millionen Tastenanschläge pro Sekunde in Word ohne Tippfehler in die Tastatur zu hämmern, dann wird es wieder ruckeln.
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Bernd
Bernd17.06.08 17:54
DANKE
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Olly
Olly18.06.08 07:42
Achtung: Das Matrox Teil, das ich oben verlinkt habe, hat nichts mit dem Teil zu tun welches im Artikel erwähnt ist. Das Matrox Dingens ist keine externe Grafikkarte. Auf der Matrox Seite gibt es eine Kompatibilitätsliste für Macs.

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