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Kindle ab 19. Oktober auch in Deutschland erhältlich

Amazon wird seinen E-Book-Reader Kindle ab dem 19. Oktober weltweit anbieten. Kunden in Deutschland können sich dann den Kindle aus den USA liefern lassen, wie Amazon auf seinem deutschsprachigen Portal bekannt gegeben hat. Die internationale Version des Kindle wird in weltweit über 100 Ländern einen kostenfreien Store-Zugang über das vorhandene Mobilfunknetz bieten, wodurch die Suche nach einem freien WiFi-Hotspot entfällt. Allerdings wird der Kindle auch in Deutschland nur das aus den USA bekannte Angebot an englischsprachiger Literatur und Zeitschriften bieten. Eine Vorbestellung des Kindle ist bereits möglich. Der Gerätepreis liegt bei 279 US-Dollar. Nach einem Rechtsstreit wegen der weltweiten Löschung des E-Book "1984" von George Orwell, bei der auch zugehörige Buchnotizen und Markierung von den Geräten der Kunden gelöscht wurden, wird Amazon zukünftig auch keine E-Books mehr ohne vorherige Bestätigung des Kunden vom Kindle löschen.

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Kommentare

Panta07.10.09 10:08
Super, fragt sich nur noch ob der DX auch lieferbar sein wird und wie das Apple tablet sein wird. Kann noch etwas warten.
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jimcontact
jimcontact07.10.09 10:20
Schade das es das Angebot (erst mal?) nur auf Englisch geben wird.
Ich bin dieser Sprache zwar mächtig, aber Bücher lese ich dann doch lieber in meiner Sprache.
Aber dennoch... der Anfang ist gemacht, sehr gut!
An alle die gerade mit-, zu- oder abhören: Wer wo, warum, mit wem und wann, dass geht euch einen Scheißdreck an! (W.Schmickler)
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siberia2107.10.09 10:22
Sehr Klug, tja das wird nen gutes Feiertagsgeschäft werden.
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seller_de
seller_de07.10.09 10:35
Bin mal echt gespannt, ob Januar das iPad kommt - und was amazon dann macht....
Never ask a man what kind of computer he drives. If it's a Mac, he'll tell you. If not, why embarrass him? (Tom Clancy)
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arekhon
arekhon07.10.09 10:43
Technisch finde ich ja eBook-Reader mitlerweile super und besser als normale Bücher. Nachdem ich mir auch mal die aktuellen Sony-Geräte angesehen habe war ich wirklich sehr angetan und versucht mir so etwas zuzulegen. Denn Akku-Laufzeiten sind extrem hoch und reichen locker für mehrwöchige Urlaube und die Platz- und Gewichts-Ersparnis zu Büchern und der Lese-Komfort sind wirklich sehr gut.

Was mich weiterhin davon abhält ist das noch unzureichende Angebot und zu striktes Rechte-Management welches mir fragwürdig erscheinen lässt wie lang ich die Bücher überhaupt lesbar habe und mal auf neue Geräte (vielleicht sogar von einem anderen Hersteller?) übertragen kann und unzureichende Backup-Möglichkeiten. Oder sehe ich das zu schwarz und das ist schon lange alles kein Problem mehr?
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sonorman
sonorman07.10.09 10:43
arekhon

Ganz Deiner Meinung!
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nopeecee
nopeecee07.10.09 10:44
also ein Buch mit Tastatur will ich nicht!
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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teorema67
teorema6707.10.09 10:47
Zum Glück haben sie "1984" noch nicht aus meinem Bücherregal entfernt
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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LordLasch07.10.09 10:50
ja, mit 1984 haben sie genau das 'richtige' Buch gelöscht - ein Teufelszeug
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Mac_IIcx
Mac_IIcx07.10.09 10:54
wer braucht so ein Teil?
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diddom
diddom07.10.09 10:56
Ich weiß nicht so recht. Mir geht da ein Stück Erlebniswelt verloren, wenn man nicht mehr in einem Buch blättern kann.
Ich hab auch schon vor dem Sony Gerät gestanden und fand es grundsätzlich gut gelungen, aber es ist kein Buch, das man in der Hand hält, wo man das Papier spürt, wo man ein schönes Lesezeichen rein legt oder Eselsohren rein knickt und wo man man manchmal Jahre später Zettel drin findet, wenn man sie wieder aus dem Regal holt, die einen an Vergangenes erinnern.
Da geht doch ganz schön viel verloren
Und wo bleiben die schönen Geschenke, die einen noch Jahrzehnte später an Menschen erinnern. Bücher, die man zum 18. geschenkt bekam, wo eine Widmung drinsteht oder zu sonst einem besonderen Anlaß und und und
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam07.10.09 11:10
Ich werde mir diesen Herbst wohl einen eBook-Reader kaufen. Ich mag zwar auch das Gefühl ein echtes Buch in der Hand zu halten, aber bei mir stehen schon deutlich zu viele Regalmeter an Büchern herum und die wenigstens Bücher fasse ich nach einmaliger Lektüre noch mal an (Fachbücher ausgenommen).

Für Belletristik finde ich so etwas wie den Sony PRS-505 (bzw. 300) schon recht genial, damit kann man überall und ermüdungsfrei lesen, wie in einem richtigen Buch. Mal abwarten was zur Buchmesse in diesem Bereich noch an Angeboten kommt.
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sonnendeck07.10.09 11:10
Sorry für mich sieht dsa ganze sehr übereilt aus, was da gerade passiert, als wenn da jemand Angst vor der Konkurenz hat. Vor allen seit vorsichtigt ! ich denke das Umts Modul, hat keine gültige Abnahme für Deutschland !
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Flaming_Moe07.10.09 11:17
ich finde diesen digitalen trend durchaus interessant und begrüßenswert. alleine schon bezüglich der rechte bzw. verfügbarkeit dürften sich in den nächsten jahren einige änderungen ergeben.
jedoch bei büchern (wie @@ diddom schon so treffend mit "erlebniswelt" beschrieben hat) ist es mir wichtig, etwas physisch in der hand zu haben, wo ich umblättern und notizen machen kann; auch der geruch spielt dabei eine rolle außerdem finde ich es sehr sinnvoll, wenn die augen neben dem täglichen arbeiten vorm rechner, auch mal etwas entlastet und nicht auch noch hier von einem künstlich erzeugten bild strapaziert werden.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam07.10.09 11:50
Flaming_Moe

Das Problem mit den Augen hat man beim E-Paper nicht, das ist ja der Vorteil. Meines Erachtens ist das auch der Grund weshalb ein Apple Tablet zum Lesen nicht geeignet sein dürfte, denn ohne E-Paper ist das für die Augen eine Qual.
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idolum@mac07.10.09 11:55
Flaming Moe

Das sind keine LCD Bildschirme, sondern Active Ink Schrime, die quasi mit echter Tinte funktionieren.
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Gerhard Uhlhorn07.10.09 12:04
Ich traue Amazon nicht mehr. Damit ist das Kindle für mich tabu! Denn offensichtlich handelt Amazon erst, und denkt anschließend nach.

Und das wird sich vermutlich auch so schnell nicht ändern. Denn es ist eine Eigenschaft von allen verantwortlichen Personen. Wenn nur einer vorher denken würde, wäre der Fall verhindert worden. So ein Fall lässt sich zukünftig nur vermeiden, wenn man personelle Konsequenzen zieht und die Unternehmenskultur im Ganzen ändert. Und das kann ich nicht erkennen. Also verbietet sich der Kauf eines Kindl so lange, bis diese technische Möglichkeit nicht mehr existiert. Es sei denn, man kann damit leben.
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idolum@mac07.10.09 12:35
Gerhard Uhlhorn

Dann dürftest du auch kein iPhone und iPod touch kaufen. Denn auch dort besteht die Möglichkeit der Remotelöschung. Nur wurde es bislang nicht angewandt. Aber laut deinen vorletzten Satz ist ja die vorhandene Technik ausshlaggebend.
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Cliff the DAU
Cliff the DAU07.10.09 12:53
diddom

dem kann ich nur vollstens zustimmen
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
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Gerhard Uhlhorn07.10.09 13:07
idolum@mac: Nein, nur bei Amazon ist die Technik ausschlaggebend, weil ich denen nicht mehr traue. Apple hat diese Funktion bisher nicht missbraucht.
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Gerhard Uhlhorn07.10.09 13:29
idolum@mac: Beim iPhone/iPod touch gibt es noch einen Unterschied: Wenn ich Apple nicht traue, nutze ich einfach keine Apps. Und meine Daten können sie nicht löschen, bzw. ich habe davon Backups und sie sind auf allen meinen Rechnern.

Beim Kindle hingegen sind Bücher die einzige Nutzungsmöglichkeit. Und wenn ich dieser nicht mehr traue wird das Gerät als ganzes unbrauchbar für mich. Ein iPhone wäre auch ohne Vertrauen zu Apple nutzbar, wenn auch eingeschränkt. Und es ist auch ein Unterschied, ob Apple eine Kompassapplikation löscht, oder Amazon ein Buch mit meinen(!) Notizen, welche ich ich vielleicht in wochenlanger Arbeit als Vorbereitung zu meiner Diplomarbeit/Doktorarbeit oder meinem nächsten Buch erarbeitet habe. Da können schnell mal mehrere Zehntausend Euro gelöscht werden (Arbeitszeit mal Stundenlohn).
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brixner6611
brixner661107.10.09 13:47
Also diese Angebot von Amazon ist wohl das letze!!

1. Man muss ich den Kindel in den USA bestellen was bedeutet das man nicht unerheblichen Zusatzkosten rechen muss (Versand, Zoll, Steuern usw.)

2. Man kann dann nur mit der Kreditkarte bezahlen. Hat man kein schaut man sowieso in die Röhre!!

3. Die Bücher gibt es dann nur in englisch. Dann kann man sich gleich auch noch ein Deutsch-Englische Wörterbuch dazu kaufen damit man nachschlagen kann wenn man ein Wort nicht kennt.

4. Für alle Garantieansprüche ist dann Amazon USA zuständig und nicht Deutschland. Was heißt das mann dann wenn das Gerät eine Defekt haben sollte das man dann das Gerät zurück in die USA schicken muss!

5. Alles Dokumentation und auch das Netzteil ist Amerikanischen. Das heißt muss dann auch noch eine Stromadapter kaufen.

Mein Fazit : Am Ende ist der Kindel zu teuer wenn man alle Kosten zusammen rechnet und das Buch-Angebot ist für Deutsch meisten nicht zu gebrauchen. Und die Zeitschriften-Angebot ebenso wenig. Ein Satz mit X das war wohl nichts, Amazon!!
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Quickmix
Quickmix07.10.09 14:24
Wieso in Deutschland nur auf englisch? Warum in den USA bestellen?
Ob ich nun bei Amazon.com oder de bestelle macht bei mir nicht wirklich den Unterschied.


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idolum@mac07.10.09 14:26
Das liegt an den Rechten. In Deutschland besitzt Amazon halt (noch) keine digitalen Vertriebsrechte.
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Garp200007.10.09 14:42
Kommt auch die Kindle App im deutschen Store?
Star of CCTV
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Flaming_Moe07.10.09 14:46
Dr. Seltsam, idolum@mac
danke für die aufklärung!!
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Garp200007.10.09 15:33
Die komischen Verlage meinen auch mal wieder die Welt mit künstlichen Grenzen aufteilen zu müssen. Daran werden sie zugrunhde gehen, die Amazons und Googles dieser Welt werden die Gewinner sein.
Star of CCTV
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dreyfus07.10.09 17:13

Ich habe auf der Frankfurter Buchmesse letztes Jahr sowohl den alten Kindle, als auch irgendein Sony Teil (deren Namen kann sich kein Mensch merken) ausprobiert und war insgesamt eigentlich nur entsetzt:
- Besser Lesen als auf einem Computerbildschirm ja, wenn man an einer perfekt ausgeleuchteten Stelle sitzt und selbst keinen Schatten auf den Bildschirm wirft. Zum Lesen im Bett braucht man für das Teil mehr Licht, als wenn man ein Buch liest.
- Der Kontrast ist armselig, strengt die Augen mehr an, als jede Hintergrundbeleuchtung. Letztere kann man wenigstens herunterregeln.
- Grafiken sehen Bescheiden aus, Legenden sind, mangels Farbe, völlig nutzlos
- Layout und Typographie der Titel, die ich getestet habe, lassen die Bild wie ein Werk von da Vinci erscheinen, von Zeitschriften bleibt fast gar Nichts verwertbares übrig.
- Die Auswahl ist sehr mäßig, fast nur Mainstream und praktisch alle Katalogtitel bekommt man als Paperback billiger und ohne DRM.

Die einzig sinnvolle Verwendung, die ich dafür sehen würde, wären Fachbücher/Schulbücher - da würde wenigstens die Gewichtsersparnis einleuchten. Allerdings machen die meisten Titel, die darunter fallen, ohne Farbe überhaupt keinen Sinn. Ich warte auf ein Tablet mit echtem Bildschirm.

Interessanterweise kommt jemand, der das Teil wirklich lange benutzt hat, zu fast den gleichen Schlussfolgerungen:

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schatzhauser
schatzhauser07.10.09 17:18
@dreyfus

Du hast Recht - Kindle ist Schwindle.

Und bei alle eBooks gilt, was auch für andere Hardware gilt: beim Kauf schon veraltet.
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dreyfus07.10.09 17:42
Schatzhauser: Na von "Schwindel" habe ich nun ja nicht gesprochen. Ich weiss schlicht nicht, wieso man viel Geld für ein Gerät ausgeben soll, dass einem dann weniger Auswahl, mit weniger Rechten, in schlechterer Qualität zu höheren Preisen bietet. Zumal ich die Bücher in Zukunft dann auch auf kein Konkurrenzprodukt transferieren kann, wenn Amazon das nicht erlaubt. Wäre Amazon ein erfahrener und etablierter Hardware Hersteller, sähe das etwas anders aus. Sollte das Kindle Projekt floppen, ziehen die Aktionäre da schnell den Stecker 'raus und man steht mit seinen "Büchern" blöd da.
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